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Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 10:47
von Mediterraneus
Welche ist besser?
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 13:31
von zwerggarten
ich habe und kenne keine von beiden. wofür braucht man speziell "japanische" sägen? ist das sowas schick-modisch-elitäres wie diese japanischen küchenmesser bzw. messer aus damaszenerstahl?
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 13:37
von Eva
So wie die ausschauen, braucht man die, wenn man dickere Äste irgendwo raushaben will, an die man entweder mit der großen Astschere nicht drankommt oder die zu dick für die Schere sind. Wäre zum Ausasten für die alten Rosenäste praktisch gewesen, da hat sich meine Baumsäge etwas zu breit gemacht für meinen Geschmack. Ob die japanisch sein müssen? Ich glaub mein Onkel hat die Felco und der benutzt sie sicher viel.
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 13:43
von Lehm
Ich hab eine Billigsäge von dem Typus, bewährt sich seit Jahren. Der Witz dran ist ja, das sie vorwärts und rückwärts sägen soll. Tut meine immer noch.
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 13:44
von Mediterraneus
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die jetzt japanisch sind.eher schweizerisch-südkoreanisch (darf die Schweiz das nun noch?) oder finnisch.Ich meine diese Teile, mit dem besonderen Sägeblatt, welches nur "auf Zug" funktioniert, mit dieser Doppelzahnung.Man hat eine "Spielzeugsäge", welche sägt wie ne Große.Wir schneiden damit Obstbäume, auch dickere Äste (bis etwa 10 cm Durchmesser)Ich hatte auch immer ne billige vom Discounter, manche halten länger, manche nicht. Und ich will künftig ja nur noch gescheites Werkzeug kaufen.
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 13:55
von kudzu
sowas hatt' ich auch mal... Spielzeug fuer Schrebergaertnerinzwischen lieber ausgewachsene Astschere,die tausch ich ziemlich oft um, ist also immer schoen scharfoder, wenn wirklich dicker Ast in sauboedem Eck, dann haeng ich das Blatt von der Buegelsaege aus, faedel es durch und haeng's wieder ein,wahlweise auch verkehrtrum, also Zaehne nach innen
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 13:58
von Mediterraneus
Also hier in der Streuobstregion sind sogar die Alten Hasen auf die handlichen Sägen umgestiegen.Mit Säge in der Hosentasche klettert sichs besser als mit Bügelsäge über der Schulter.Zudem nehmen die Sägeblätter viel mehr Material auf, so dass die Schnitte schneller gehen.Die gibt's übrigens auch noch in größerer Ausführung mit längerem Blatt.
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 14:27
von Beerenträume
Also hier in der Streuobstregion sind sogar die Alten Hasen auf die handlichen Sägen umgestiegen.Mit Säge in der Hosentasche klettert sichs besser als mit Bügelsäge über der Schulter.Zudem nehmen die Sägeblätter viel mehr Material auf, so dass die Schnitte schneller gehen.Die gibt's übrigens auch noch in größerer Ausführung mit längerem Blatt.
Für Obstbäume ist meiner Meinung nach eine vernünftige Schneidgiraffe etwa Fiskars (die die Reichweite zum Sägen und Schneiden sehr erweitert), eine Astsäge und eine vernünftige Astschere notwendig, eine klappbare Handsäge habe ich auch, aber so gut wie noch nie benutzt.Ob man mit sowas allerdings bei Hartholz wie Robinie glücklich wird, ist ja eine andere Sache.Ich hatte am Wochenende einen zehn Meter hohen dreitriebigen Tulpenbaum - sehr weiches Holz - stückweise abgesägt, weitgehend mit der Schneidgiraffe entastet und für den Stamm allerdings die Kettensäge genommen.
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 14:45
von Lehm
oder, wenn wirklich dicker Ast in sauboedem Eck, dann haeng ich das Blatt von der Buegelsaege aus, faedel es durch und haeng's wieder ein,wahlweise auch verkehrtrum, also Zaehne nach innen
Super Idee! Wär ich nun gar nicht drauf gekommen.
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 15:01
von Eva
Du hast noch nie mit meinem Papa Holz gesägt. Danach weiß man, wie eine Bügelsäge geht
Aber diese Handsägen sind schon sehr praktisch. Mein Onkel hat auch noch eine zweite, auf einen langen Haselstecken als "Teleskop"Säge montiert. Damit geht in Sachen Baumschnitt/Ausasten ziemlich viel.
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 15:38
von Beerenträume
Aber diese Handsägen sind schon sehr praktisch. Mein Onkel hat auch noch eine zweite, auf einen langen Haselstecken als "Teleskop"Säge montiert. Damit geht in Sachen Baumschnitt/Ausasten ziemlich viel.
Mit der Schneidgiraffe Fiskars komme ich vom Boden auf über sechs Meter, mit einer kleinen Klappleiter ist man dann locker bei 7 Meter 50. Natürlich kann man sie auch auf einer normalen Leiter verwenden, damit erreicht man zumindest im normalen Obstanbau alles. Wenn sie voll ausgefahren ist, ist das Sägen in Schräglage natürlich schwieriger, ab irgendeinen Winkel wirds unmöglich, auch wenn sie durch das Aluminium insgesamt sehr leicht ist. Wenn sie nicht ganz voll ausgefahren ist, ist sie durchgehend gutmütiger. Da die Schere auch noch zu jedem Winkel angesetzt werden kann, ist auch das Schneiden in großen Höhen völlig unproblematisch. Ich hatte mich auf jeden Fall ziemlich geärgert, dass ich so ein Teil erst sehr spät gekauft habe.
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 18:57
von Gartenplaner
Felco ist ja eine alte und oft gerühmte Marke für Schneidwerkzeuge, ich hab allerdings keine weitreichenden Erfahrungen mit Felco-Werkzeug.Fiskars ist recht "jung" auf dem deutschen Markt - hab grad bei wiki nachgeslesen, dass es das Unternhmen in Finnland schon seit 1649 gibt, die Schneidwerkzeug-Palette mit dem Kauf einer deutschen Firma Ebert in Herford im Jahr 2000 erweitert wurde...mir war doch, als ob Fiskars mir erst ab so ungefähr vor 10 Jahren aufgefallen ist.Mein Loblied auf den Fiskars-Spaten habe ich schon an anderer Stelle gesungen, daneben habe ich auch 2 oder 3 Rosen/Schneidscheren, eine kleine Axt und eine völlig unverwüstliche Astschere von Fiskars, die jede Mißhandlung über die empfohlene Schneiddicke der Äste hinaus bisher klaglos mitgemacht hat.Meine persönliche Erfahrung: sehr gutes, stabiles Werkzeug!
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 19:02
von realp
Ich habe mit der Fiskars Heckenschere, die ich zu Weihnachten geschenkt bekam, die Buchsreihen und Parterres geschnitten. Ein Traum ! Liegt perfekt in der Hand. Geht durch wie Butter. Eine wahre Freude.So ein tolles Gerät hatte ich noch nie. Und nein, ich habe keine Unternehmensbeteiligung-leider.
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 20. Feb 2014, 19:47
von Chica
sowas hatt' ich auch mal... Spielzeug fuer Schrebergaertnerinzwischen lieber ausgewachsene Astschere,die tausch ich ziemlich oft um, ist also immer schoen scharf
Das sehe ich nicht so, beim bodennahen Auslichten von Gehölzen ist so eine Säge unentbehrlich. Das ist bei den engen Zwischenräumen ein Unding mit einer Astschere und außerdem ein Kraftakt, grauslich. Mein Profi kam am Montag zum Obstbäume schneiden übrigens mit einer Fiskars daher, die habe ich glatt bewundert. "Na klar Fiskars", meinte er nur
. Nix mit Schrebergärtner. Da fällt mir eben ein, ich kenne noch einen Profi, er arbeitet bei einer Baumpflegefirma, wenn ich ihn rufe hat er immer eine coole Klappsäge in der Jackentasche!
Re:Jap. Sägen, klein: Felco 600 vs. Fiskars Xtract
Verfasst: 21. Feb 2014, 01:15
von pearl
habe ich nicht meine japanische Säge nicht genug gelobt? Nicht ausreichend auf ein sehr anschauliches Video hingewiesen? Die Vorzüge auch in Wort und Bild hier gezeigt?Oyakata von Silky. Es gibt auch feststehende Sägen, für die man einen Köcher am Gürtel festschnallen kann, jemand hier hat eine dieser Art.Mit meiner Felco 600 und der Felco 6 komme ich da schon sehr weit und gewinne genügend Holz für meinen Kaminofen.