garten-pur

Also, Ihr könnt sagen, was Ihr wollt. Ich finde die Blätter von fars´ fraglicher Primel haben etwas bestechend intermediäres zwischen marginata und hirsuta. Die Zähnelung von erster und das dicklich fleischige und rippelige von hirsuta.

Ich denke, es ist Primula x miniera, die Hybride zwischen Primula allionii und Primula marginata. Die hat auch noch einen anderen Namen, der mir aber jetzt nicht einfällt.

Noch eine sehr blütenreiche Saxifraga.

Diese Küchenschelle überrascht mich jedes Jahr. Da ist mal ein Samen in einem Thymianpolster auf der Tockenmauer aufgegangen. Verwunderlich, wo die Pflanze die Kraft für ihre reiche Blüte hernimmt.

Upps, da habe ich das falsche Bild angesehen! Sorry!Die unbekannte Primel ist miit Sicherheit eine x pubescens (eventuell mehrere Kreuzungen, da auricula auch nicht sichtbar ist). Die Pflanze hat die Blätter von einer hirsuta. Kreuzungen mit marginata ergaben bei mir nie eine solche Pflanze (also dürfte keine marginata drinnen sein). Eine x miniera hat auch ganz andere Blätter (ähnlich wie bei marginata mit sehr auffälligem Blattrand).LGHans

Alles klar

Primula hirsuta oder eine ihrer Hybriden hat´s jetzt geschafft.

Nicht direkt im Steinbeet, aber in den Schattengarten passt sie auch nicht. Jedes Jahr hoffe ich, dass Balsamorhiza sagittata etwas zulegt. Das hier lässt wirklich ein wenig Hoffnung auf die erste Blüte. Die Wyethia gleich daneben sieht mickriger aus und zieht meistens schon wieder ein, wenn das Blatt noch nicht einmal voll entwickelt ist.

Nur 5 cm hoch wird diese hier von Földesi erworbene. In manchen Jahren hat sie bläulich überhauchte Blütenblätter. Diesmal bleibt sie rein weiß.

adonis vernalis kuschelt an stipa, im hintergrund weiße pulsatilla vulgaris hybride:zwar noch klein, aber endlich scheine ich den richtigen platz für callianthemum anemonoides gefunden zu haben. zumindest blühen 2 von 3 exemplaren + so hoffe ich mal frisches saatgut zu bekommen:

Die Küchenschelle ist aber schön, lerchenzorn. Von mir noch ein zwergiges Sträuchlein: Arcteria nana

@lerchenzornwas habe ich mich vor vielen jahren an der balsamorhiza sagittata rumgeplagt. meine tante wohnt in den cascades + schickte mir samen. die sämlinge waren erstaunlich winterhart (in töpfen im freien überwintert). aber eingepflanzt + weg waren sie . hast du deine aus samen gezogen?

Strotzt ja wieder alles hier vor lauter Schätzen. Die Callianthemum ist grandios. Arcteria auch nicht schlecht.Knorbs, Balsamorhiza hat wieder einmal ihre eigene Geschichte. Gekeimt ist sie immer ganz gut, wenn ich frischen Samen von J...o hatte. Dann habe ich verpflanzt und aus war´s. Genauso wenig gebracht hat es, an trockene Plätze zu säen. Trotz der angeblich tiefen Wurzeln und der filzigen Blätter sind sie offenbar sehr trockenheitsanfällig.Ich habe dann Bilder von wilden Beständen gesehen und irgendwie habe ich den Eindruck gehabt, dass sie dort auf Schotterebenen steht. Möglicherweise sind das alte Flussterrassen, die duch grobes Gestein gemulcht werden und im Untergrund gut mit Wasser versorgt sind. Ich habe dann in ein halbschattiges Beet mit gut humosem Sand gesät. Geblieben ist mir eine einzige Pflanze, die jetzt aber schon einige Jahre aushält und sehr langsam zulegt. Das wars. Ich gönn mir noch mal ne Tüte und versuchs direkt daneben und an weiteren Stellen.

adonis vernalis kuschelt an stipa, im hintergrund weiße pulsatilla vulgaris hybride

... und ein berauschend schönes Steppenmotiv

Polygala calcarea blüht so hübsch.(ich möchte jetzt nichts Negatives hören)