garten-pur

...sorry, die frage mit den fadenmolchen war natürlich an cornelia gerichtet

Kröten und ihren Nachkommen. Und schön aufpassen beim Umgraben, einige leben in Erdlöchern.

In der Tat: weisst Du, ob sie die selber graben? ...

Ich denke, die nutzen häufig altgediente Mäusetunnel oder halt Reisighaufen oder ähnliches. Aber wenn man sie versehentlich mit unterbuddelt, sollten sie sich schon rausbuddeln können. Aber das dürfte sich halt alles in ganz lockerem Boden für die Kröten abspielen. Die Hauptgefahr ist leider, daß die Kröten recht beharrungsschwer sind und beim Umgraben leider nicht die Flucht ergreifen, so daß man sie leider mit dem Spaten verletzen kann. Wie es mir hier gerade scheint, muß ich mich recht glücklich schätzen, Mengen von Kröten zu beherrbergen, Ich denke mal 6-10 Elterntiere auf 400 m² habe ich schon. Meine erste in diesem Jahr mußte ich leider schon aus dem GH rausschmeißen.

Huschdegutzje hat geschrieben:das Bild ist von letzte Nacht 12 Uhr 30, da waren die Beiden zu gange, frag mich aber nicht wie lange, ich bin da nämlich ins Bett

Na gut Karin, für´s Spätprogramm will ich das mal gerade noch durchgehen lassen.

Ist es nicht so, dass sich die Jungs von den Weibchen bis zum Laich-Teich huckepack mitschleppen lassen um auch ja nicht den Zeitpunkt der Eiablage/Besamung zu verpassen? Arme Krot, und das mit einem wehen Bein ::)Ich hätte eigentlich vorschlagen wollen, die Kröte bis zum Laichgewässer zu tragen, damit sie dort eine Badekur für ihr Beinchen machen kann (und danach ist sie auf jeden Fall leichter und kann besser heilen). Aber es scheint ja schon besser zu gehen...

ja, kröten machen das, frösche nicht. also wenn ein männchen bereits vor der ankunft am teich auf ein weibchen trifft, lässt es sich gern tragen. ob letzteres darunter leidet oder das genießt, können wir wohl nicht beantorten...die männchen sind aber um vieles kleiner, sodass die strapazen nicht sooo groß sind.es kann natürlich sein, dass es ihm dann kaum angekommen schon wieder streitig gemacht wird ;Ddie paarung findet dann aber erst im laichgewässer statt. so obszön war das abendprogramm also gar nicht viel spaß beim lauschen der abendlichen konzerte

Das ist ja ein niedliches Bild, die gucken richtig freundlich. Bei uns an der Straße unten steht ein Krötenzaun, wo wir in den letzten zwei Wochen nachts um die 50 abtrünnige Kröten und 7 Bergmolche eingesammelt und in die Eimer gesetzt haben. Die ersten sind auch schon wieder zurück gewandert, aber gestern und vorgestern hatte es an die 0°C, da tut sich nicht viel.Frösche habe ich auch schon im Doppelpack krabbeln sehen, aber das nur direkt am Laichgewässer. Und der Nabu erbringt hier den Beweis, dass auch Frösche manchmal was zu schleppen haben http://www.nabu.de/kroetenwanderung/liebemachtblind.htm

Die liebestollen Krötenmännchen halten sich ja an alles - selbst wenn man ihnen zwei oder drei Finger einer Hand hinhält, werden die umklammert und nicht mehr losgelassen ...

selbst rohrkolben sind manchmal nicht sicher...