garten-pur

Laut Wettervorhersage soll in unseren Graden (Frankfurt) durchgehend Temperaturen zwischen 19 und 25 Grad geben. Ich frage mich nun ernsthaft ob es sich lohnt ein kleines Restrisiko für die paar verbliebenen Tage 26.04 bis 11.05 einzugehen und die meisten Sachen schon jetzt draußen zu pflanzen. In Frage würden kommen: Paprika, Physalis, mexikanische Mini-Gurke, Aubergine. Etwas später dann auch Inkagurke, Tomate, Wassermelone. Bei allen handelt es sich im zu hause aufgepeppten Sämlinge. Als direkte Aussaat könnte ich mir in den nächsten Tagen neben den üblichen Verdächtigen (Erbsen, Kohlrabi, Möhren usw.) auch solche verfrühte Exemplare wie Gruken, Zuccini und Kürbis vorstellen. Überlegen ihr euch das auch oder überwiegen die Risiken die möglichen Vorteile?

Ich habe oft genug Lehrgeld bezahlt, so dass sich beim Gemüse meine Arbeiten vor den Eisheiligen auf die Vorbereitung der Beete beschränken. Mich drängelt niemand beim Gemüseanbau, mich ärgert aber der wahrscheinlich umsonst betriebene Aufwand. Immer mit der Ruhe.

Radieschen, Salat, Kohlrabi, Möhren und solchen Kram habe ich längst gesät bzw. gepflanzt. Die Beete sind mit Vlies abgedeckt. Wärmebedürftiges Gemüse kommt erst im Mai raus.

Bei der ersteren Kategorie ist es ja klar, habe an die verfrühte Pflanzung der zweiten gedacht. Also Du meinst ähnlich wie Thüringer, dass trotz Temperaturen für die nächsten zwei Wochen so um die 20 Grad das Risiko eines Kälteeinbruchs doch viel zu hoch ist?

Was noch Anfang Mai passieren kann, wissen wir ja nicht.
GWH habe ich praktisch fertig und auch Tomaten werden heute gepflanzt.
Nach draußen kommt Paprika erst nach Eisheiligen...2017 habe ich im GWH gezittert als doch noch Frost kam...und das in Kölner Bucht... ::)

am nachmittag gehe ich mit den ersten paradeisern ins freie, ohne seil & ohne netz, natürlich auch ohne schirm 😎 nur die härtesten kommen durch - und von denen nur 3% ☝️️

echo hat geschrieben: ↑12. Apr 2018, 09:34
Laut Wettervorhersage soll in unseren Graden (Frankfurt) durchgehend Temperaturen zwischen 19 und 25 Grad geben. Ich frage mich nun ernsthaft ob es sich lohnt ein kleines Restrisiko für die paar verbliebenen Tage 26.04 bis 11.05 einzugehen und die meisten Sachen schon jetzt draußen zu pflanzen. In Frage würden kommen: Paprika, Physalis, mexikanische Mini-Gurke, Aubergine. Etwas später dann auch Inkagurke, Tomate, Wassermelone. Bei allen handelt es sich im zu hause aufgepeppten Sämlinge. Als direkte Aussaat könnte ich mir in den nächsten Tagen neben den üblichen Verdächtigen (Erbsen, Kohlrabi, Möhren usw.) auch solche verfrühte Exemplare wie Gruken, Zuccini und Kürbis vorstellen. Überlegen ihr euch das auch oder überwiegen die Risiken die möglichen Vorteile?

Gerade erst Vorgestern? wurden um 19:14 bei Hessenwetter im Fernsehen darauf hingewiesen, dass - mit Frankfurt als Beispiel -es auch noch normal ist, wenn Ende April/Anfang Mai (leichte) Fröste auftreten.... kann dieses Jahr natürlich anders sein, aber mir (Osthessen) ist schon etwas mulmig, wenn ich sehe, wie die Natur gerade explodiert ::)

Also mit den o.g. Empfindlingen würde ich immer bis nach den Eisheiligen warten - minimal bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Wettervorhersage für diese Tage genauer ist. Kübel raus und rein ist ja kein Problem - aber auf's Beet - eher nicht...

Ich habe gerade eine Stiege meiner Auberginensämlinge - wegen Überfüllung meines WIGA - in eines meiner beiden Folien-GH gestellt und die nächsten Nächte sollte es da keine Probleme geben.
Aber selbst ein Auspflanzen in das GH ist noch nicht in Sicht und nach draußen kommt mir von den Tomaten, Paprika und Auberginen sowieso keiner ;)

Ich habe nichts, aber auch garnichts vorgezogen bisher... ein Jammer...

Mehr tun, weniger jammern

G hat geschrieben: ↑12. Apr 2018, 12:44
Ich habe nichts, aber auch garnichts vorgezogen bisher... ein Jammer...

Fing bei mir - wie üblich - Mitte Januar mit Auberginen an und läuft bis jetzt seeehr erfolgreich .... Ende der leichten Selbstbeweihräucherung ;)
Auberginen, Tomaten und Paprika vorziehen bringt mich mental über den Spätwinter und als Möchtegern- Selbstversorgerin bei Gemüse, Kartoffeln, Obst usw. brauche ich sehr viele sehr ertragreiche Pflanzen und außerdem wollen 2 Foliengewächshäuser mit je etwa 15 qm Brutto-Bodenfläche gefüllt werden.

Die Eisheiligen nehme ich sehr ernst und ich habe immer viiiiel Schutzvlies bereit liegen, aber auch das kann keine Wunder bewirken!

Tomaten mache ich noch, und Kürbis, ganz bestimmt.

Mir ist der Aufwand mit dem Vlies zu groß und der Erfolg hier zu unsicher, so dass ich deshalb lieber warte; ich will ja keinen Wettbewerb gewinnen.

Th hat geschrieben: ↑12. Apr 2018, 13:03
Mir ist der Aufwand mit dem Vlies zu groß und der Erfolg hier zu unsicher, so dass ich deshalb lieber warte; ich will ja keinen Wettbewerb gewinnen.

Dito :)