garten-pur

Mir fehlt der Faden, in dem es wirklich um die Fütterung geht, welche Vögel ans Haus kommen und was es davon zu berichten gibt. Wenn es noch einen brauchbaren aktuellen Faden gibt... ich finde ihn nicht mehr.

Ich füttere jetzt wieder seit ca. Anfang November mehr oder weniger regelmäßig. Wintergäste sind noch keine dabei. Leider hat der Waschbär im Frühling meinen kleinen Holunder mit Futterhäuschen und Meisenknödeln mehrmals ramponiert. Ein solides Futterhäuschen kann ich dort nicht mehr aufhängen. Das erschwert die Beobachtung etwas.

Bisher: Buntspecht, Kleiber, Blau- und Kohlmeisen, Amseln, Spatzen - das Übliche halt.

Sali Timmi

Da hänge ich doch eine kleine Linkliste dazu. 🦉 🐥

• Über die Zweckmässigkeit der Winterfütterung gehen die Meinungen oft stark auseinander. / Vogelwarte Sempach

🐥

• Darüber hinaus ermöglichen Futterhäuschen und Meisenknödel insbesondere auch Kindern die Begegnung mit der einheimischen Tierwelt. / Vogelwarte Sempach

🦅

• Fütterung von Greifvögeln (Mäusebussard, Rotmilan, Habicht, Steinadler) / Vogelwarte Sempach

🐣

• Fütterung von Kleinvögeln / Vogelwarte Sempach

🦉

• Es macht einfach Spaß die Vögel an natürlichen oder künstlichen Futterstellen aus nächster Nähe zu erleben. / ornithologie.net

⛄️

[li]Eine sachgemässe Fütterung erreicht zwar nur eine geringe Zahl von Vogelarten, doch sie schadet auch nicht. Zudem bieten Futterstellen eine gute Gelegenheit, Vögel aus der Nähe zu beobachten und ermöglichen somit schöne Naturerlebnisse. Deshalb ist gegen ein massvolles Füttern nichts einzuwenden. / birdlife.ch

An das geschätzte Gänselichen
Herzliche Grüsse
Natternkopf

Gänsel, meinst Du diesen Faden? Der war auf Seite 3 gerutscht.

Gegenüber unseres früheren Wohnortes, wo eindeutig mehr Wald in der Nähe war, ist die Artenvielfalt hier im Oderbruch stark zurückgegangen. Hier kommen zur Fütterung eigentlich nur Spatzen und Meisen, gelegentlich sammelt ein Rotkehlchen das runtergefallene Futter auf und gelegentlich kommt der Sperber ums Haus gefegt und holt sich eine Mahlzeit.

Ein neuer Beitrag der Vogelwarte Sempach 🦉
Nichts Neues an und für sich. Jedoch informativ und gut zusammengefasst.

Es wird auch Schriftdeutsch gesprochen bei den Erläuterungen. ;)
Wer im Winter Vögel füttert, erleichtert unseren gefiederten Freunden die Nahrungssuche. Wichtig ist, dass die Fütterung fachgerecht erfolgt. Sehen Sie den Beitrag mit Tipps dazu in den Nachrichten von Tele 1 vom 9. Dezember 2017

Grüsse Natternkopf

Wir haben hier in diesem Winter das erste Mal ein Futterhäuschen aufgestellt und ich bin absolut überrascht, was für eine irre Menge an Vögeln das anzieht. Es sind hauptsächlich Spatzen, Meisen, Grünfinken und ab und an mal eine Amsel, aber dafür sind sie hier in Scharen - besonders die Spatzen natürlich.

Bisher hatte ich Vogelfütterung im Winter nie für wirklich wichtig gehalten und hab gedacht, dass die doch auch sicher so genug Futter finden können (wir wohnen hier sehr sehr ländlich). Aber wenn ich jetzt sehe, welche Mengen die Vögel wegfressen, kann ich mir schon vorstellen, dass es ohne Fütterung schwer wird, genügend natürliches Futter zu finden. Manchmal denke ich, dass das hier vielleicht doch keine Spatzen sind, sondern junge Dodos ;)

martina hat geschrieben: ↑8. Dez 2017, 20:35
Gänsel, meinst Du diesen Faden? Der war auf Seite 3 gerutscht.

Danke, ja den meinte ich wohl. Der andere Faden hat ja zum Schwerpunkt die Vogelarten und chicke Fotos, aber nicht die Fütterung...

Wenn du den hier meinst, der wird doch nicht angenommen.... :'( :'( :'(

*heult weiter*

Meinst Du vielleicht diesen Thread Winterfütterung-Vögel?

Ob die Waschbärfütterung eine gute Idee ist? Die kommen gewiss in ganzen Rudeln und randalieren. :P

Eigentlich haben auch Waschbären Reviere. Das weiss ich aus persönlicher Erfahrung.
Aber hier geht es ja um Vögel. Interessant finde ich, das die alle ihre eigenen Essenszeiten haben. Leider ist ja hier mangels Wald die Vielfalt sehr eingeschränkt, aber außer den Meisen. die immer ans Futterhäuschen kommen, kommt jeder zu seiner Zeit, selbst Haus- und Feldsperlinge kommen streng getrennt.

Bei mir kommt nichts getrennt. In der Regel und so ist es bei mir auch: Nach der Nacht haben alle einen leeren Magen und demzufolge ist morgens zum Frühstück sehr viel los. Dann folgt eine Pause bzw. es wird deutlich weniger und zum Nachmittag sind die Bäuche wieder leer und es wird noch einmal voll, aber nicht mehr so wie am Morgen, bevor es in den Schlafbaum geht/fliegt.
VG wolfgang

So ähnlich ist es bei mir auch. Lediglich die Schwanzmeisen kommen zu bestimmten Zeiten. Soviel ich weiß, fliegen die truppweise regelmäßig die Gegend ab.
Hier sind regelmäßig Blau- und Kohlmeisen, Feldsperlinge, Schwanzmeisen, Rotkehlchen, Mittel- und Buntspecht, Eichelhäher, Ringeltauben, Nebelkrähen,Kleiber und ab und an auch Gartenbaumläufer. Grünfinken habe ich seit einigen Monaten nicht gesehen, Dompfaffen höre ich nur ab und zu.

Den nächtlichen Besuch von Waschbären vermeide ich, indem ich die Futtersäule abends abnehme. Meisenknödel hänge ich seit langem nicht auf. Aber ich schmiere Kokosfett in die Ritzen der Baumrinde. Das wird sehr gerne angenommen.

Vernünftig so mit dem Waschbären umzugehen.
Es variiert immer, je nachdem , wie die Umgebung aussieht. Bei mir immer Grünfinken und besonders viele Gimpel ( heute morgen : 15 , sicher zugereiste ), dafür dieses Jahr noch keine Spechte.
VG Wolfgang

Die Spechte scheinen sich die Futterquelle vom letzten Jahr gemerkt zu haben. Jedenfalls flogen sie sie im Spätherbst sehr häufig an, während ich noch gar nicht mit der Winterfütterung begonnen hatte. Aber bei uns gibt es auch viel Baumbestand und ein Wald ist nicht weit entfernt. Die Eiche, in der die Futtersäule hängt, dient auch als Spechtschmiede. Dementsprechend sieht es unten aus. ::)