garten-pur

Ich habe diesen Herbst viele Tulpen gepflanzt, wir hatten heute Nacht -12 Grad.
T.humilis, T sylvestris, T.Tubergen gem, und Hybriden,
Überleben die das?

Problemlos.

Wenn sie direkt im Boden sind, kein Problem. Im Kübel draußen werden sie auch gerne zu Matsch. ::)

Der Bodenfrost geht sicher mehr als 5 cm tief, genau in dem Bereich sind sie ja.

Dornroeschen hat geschrieben: ↑7. Jan 2017, 14:30
Der Bodenfrost geht sicher mehr als 5 cm tief, genau in dem Bereich sind sie ja.

Merkwürdigerweise ist das im Boden direkt kein Problem. Glaub einer Älblerin ;) ;D

Mach ich gerne :)

Einer Nicht-Älblerin glaubt 'se nicht, das ist ein Ding ;D

RosaRot hat geschrieben: ↑7. Jan 2017, 14:38
Einer Nicht-Älblerin glaubt 'se nicht, das ist ein Ding ;D

Tja, oine aus Schduagert woiß halt, wia kalt des uff dr Alb ischd. 8) ;D

Doch, doch, ich glaub euch beiden.
Ich war nur etwas durch den Tulpenmatsch verunsichert.

Das die Tulpenzwiebeln im Topf weniger Frost aushalten, liegt wohl auch an den wesentlich stärkeren und rascheren Temperaturschwankungen, denen sie ausgesetzt sind.

Vor allem liegt es daran, daß die Erde in den Töpfen oft zu nass ist.
Deshalb wird immer geraten, die Töpfe trocken aufzustellen.

Also meine Tulpenzwiebeln direkt im Boden haben schon -20 Grad problemlos ausgehalten, also keine sorge. Wenn sie in Töpfen sind würde ich den Topf für den Winter einpacken, wie man es allgemein mit Gartentöpfen macht.

Im Herbst 2011 neugepflanzte Tulipa sylvestris haben 2012 im Februar bei mir 2 Wochen Dauerfrost, Tagestemperaturen um -10, Nachttemperaturen bis -17°C, unversehrt überstanden.

Anubias hat geschrieben: ↑7. Jan 2017, 14:50
Das die Tulpenzwiebeln im Topf weniger Frost aushalten, liegt wohl auch an den wesentlich stärkeren und rascheren Temperaturschwankungen, denen sie ausgesetzt sind.

Und oft auch an der falschen humosen (Blumen)Erde.
Diese wird oft patschnass und die Zwiebeln faulen.

Ich topfe meine Topftulpen in Torfsubstrat und stelle die Töpfe ins kalte Gewächshaus.