garten-pur

Ich liebe zwar verwilderte Areale, aber nicht, wenn die vielen Wurzeln den Zaun und die Stützmauer (im Hintergrund sichtbar) zum Nachbargrundstück in Trümmer legen. So geht das hier jedenfalls nicht weiter:Link entfernt!1Diese Ecke müsste nach vorherigem Abholzen mal gründlich umgegraben werden, damit man dort wieder normal Bäume pflanzen kann und direkt am Zaun sprießende Kirschlorbeeren, Efeus, Eichen, Brombeeren und Haselnusstriebe rechtzeitig findet. Sie muss wohl voller massiver Wurzelballen sein. Auch die Stangen im Vordergrund sind aus einem Baumstumpf gewachsen, der früher ein kräftiger Ahornbaum (wie der im Hintergrund noch vorhandene) war.Meine Frage ist jetzt: Bekommt man so etwas mit einem kleinen Gehwegbagger heraus, oder schafft das nur eine große Maschine? Und wenn es nur ein großer Bagger schafft: Kann man damit auch kürzere Treppen hochfahren, wenn diese vorher durch Bretter o.ä. abgedeckt wurden? Wie sind Eure Erfahrungen mit so etwas? Die Zuwegung ist nämlich sehr ungünstig.1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht

Das ist alles eine Preisfrage.Der Profi bestellt einen Autokran und hebt den Bagger über das Haus. Du könntest einen Gärtner fragen, ob der eine Wurzelstockfräse etc. hat. Mit kleinem Gerät wirds wohl schwierig.

Ein Minibagger schafft das.

Ein Lilo würde das mit Spaten und Axt schaffen.

Ich würde den Bagger nehmen! Per Hand ist das eine ewige Polkerei!Den Bagger vielleicht nicht unter 2t (besser ab 2,5), und mit 'nem 30cm Löffel. Dann kannst recht komfortabel rundum freilegen und Stubben und Wurzeln ziehen, einebnen....

...ist kinderleicht

Danke für Eure Hilfe.Braucht man für diese kleinen Bagger wirklich keinen Führerschein? Gibt es wirklich Maschinenverleihe, die mir so ein Gerät vor die Tür stellen und mich dann einfach so loslegen lassen?

Ganz ehrlich: Ich würds mit Gärtner/Baggerfahrer ausleihen. Baggerfahren sieht leicht aus, wenns jemand kann...Edith: Wenn ich so ein Problem habe, rufe ich den Baggermann im nächsten Dorf an. Der hat das passende Gerät, kanns bedienen, bringt gleich den LKW für den Abraum bzw. die Erde für die Auffüllung mit, und ich zahl das. Alle zufrieden

Aber Männer brauchen Spielzeug! ;DUnd mit einer normalen Einweisung (Kippgefahr bitte nicht unterschätzen!) kann jeder der die Worte ernst nimmt, ein Auto fahren und einen Dübel in die Wand setzen kann sich damit ausprobieren

Kommt nicht billiger und ist nicht einfacher. Er hat dann immer noch das Problem, daß er die Entsorgung von dem Glump selber organisieren muß.(Männer )

"Maschinenfetischisten"... ;DOhne prahlen zu wollen, würde ich eine solche Ecke auch händisch roden noch roden können. Dabei bin ich inzwischen auch Mitte fuffzig.Ein scharfer Spaten und eine Axt sowie eine stabile Astschere, um den Wurzelballen freizulegen und die Hebelkräfte ausnutzen, um die Stämme umzulegen, sollten ausreichen.Auch wenn ich vielleicht einen Tag länger dafür brauche als vor 20 Jahren, die Technik machts.

Wenn man noch nie auf so einem Bock gesessen hat würde ich die Finger davon lassen. Jemand der sich damit auskennt braucht etwa zwei stunden, ein Anfänger mindestens einen Tag und an einem Tag schaft man das auch mit der Hand.

Kommt nicht billiger und ist nicht einfacher. Er hat dann immer noch das Problem, daß er die Entsorgung von dem Glump selber organisieren muß.

Nein, das soll alles zersägt werden und in den Ofen wandern. Auch die Wurzelballen. Die putze ich vor dem Zersägen mit dem Hochdruckreiniger ab, dann geht es.1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht

Na dass lohnt sich das bisschen Wurzeln auch noch mit dem HD Reiniger säubern. Das Zeug ja nicht groß. Sofern keine totale Neuanlage geplant ist, würde ich bodeneben absägen (alte Kette auf die Säge), so dass man dem Rasenmäher in höherer Einstellung drüber kommt. Alle 2 Wochen drüber und feddich.

Wie gesagt - Die ganze Ecke ist voll mit alten Baumstümpfen und Wurzelballen.