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Hallo, ich wollte hier mal kurz horchen, ob man eigentlich ein Fan von Rosen werden kann?Kurze Geschichte zu der Frage: Ich habe einen neuen Garten und die ältere Dame (Vorbesitzerin) war wohl besessen von Rosen. Nun habe ich in meinem Garten 28 Rosen in allen Formen und Varianten. Diese blühen ja auch fantastisch und riechen herrlich. Dennoch war ich immer gegen Rosen in MEINEM Garten, also nicht generell, da man sich beim Unkrauten immer einen Stachel holt.. Jetzt frage ich mich, ob man sich für Rosen begeistern kann und sie irgendwann akzeptieren kann, dass sie eben einfach überall sind? Denn ich spielte schon mit dem Gedanken sie rauszuschmeissen, aber das bringe ich auch nicht so richtig übers Herz..Also, habe ich eine Chance, mich irgendwann zu begeistern? Wie war es bei euch? Habt ihr auch so eine Rosensammlung bekommen, um Fans zu werden? Oder wart ihr es schon immer?Liebe GrüsseAnja

Bei mir wars wie mit dem Essen...Rosen sind die Erotik des Alters! ;)Du wirst sie bestimmt noch lieben, wenn du sie jetzt nicht rausreißt (ich würde es ehrlichgesagt auch nicht übers Herz bringen, das geliebte und gehegte Lebenswerk einer alten Dame einfach zu vernichten)Vielleicht kannst du ja erst mal die Aufmerksamkeit durch viele Staudenzwischenpflanzungen etwas ablenken. Wie gesagt, das wird bestimmt noch

Um auch Dich zu den Rosen zu bringen, finde ich es ganz wichtig, daß Du nur die Rosen kaufst, behälst, die genau Deinem Geschmack entsprechen. Niemals wollte ich eine Duftwolke oder eine Friesia, eine Gloria Dei oder eine Kordes Brillant im Garten haben. Die Freunde dieser Rosen mögen mir verzeihen, aber dann wäre es mit meiner Rosenliebe aus. Also schau Dir viele Schaugärten, Parks, Rosenbücher und Internetbilder an, und erkundige Dich dann immer, wie die Rose allgemein so ist. Bilder können sehr trügerisch sein, man sieht keinen Duft, die Blütengröße kann ganz anders sein als man sich gedacht hat und das A und O sind auch der Wuchs und das Laub, das groß oder klein, glänzend oder matt, gesund oder krankheitsanfällig (sehr oft, leider) sein kann. Erst dann entscheiden! Auch nie nur nach einem Bild oder einem einzigen Bericht gehen. Es gibt Rosen, die wachsen bei A super, bei B sind sie gräuslich. Es gibt Bilder, da sieht die Rose XY wunderbar aus oder abscheulich, viele Rosen haben eine grooooße Bandbreite. Also, teile uns Deine Vorlieben mit und wir nennen Dir Kandidaten! Dir Rosen der Vorgängerin mußt Du deshalb nicht wegschmeißen. Biete sie zum Verkauf oder verschenke sie, ausbuddeln must Du sie ohnehin, und jetzt ist eine gute Jahreszeit dafür. Vielleicht findest Du auch gleich hier Abnehmer, wenn Du die Sortennamen in Erfahrung bringen könntest. Wenn du wieder Rosen an die gleichen Stellen pflanzen möchtest, Bodenaustausch nicht vergessen. Oder Tagetes/Gründüngung anpflanzen und noch warten.

lach, das ist doch einmal eine ehrliche un offene frage :Dja und nein: die rose ist eine pflanze: du kannst, aber du musst sie nicht mögen!!!es ist eine sehr, sehr große gattung...das vergessen und oder wissen nicht viele! rosen kann man quasi überall einsetzten: als kletterer, als bodendecker, als solitär, als gruppe.usw usw..die unheimlich große gruppe von rosen bietet hier JEDE möglichkeit..ob und wie du sie nutzen willst, bleibt aber immer deine eigene entscheidung!!!hier im rosarium kannst du fragen stellen: welche rose für welchen zweck und welcher möglichkeit! wir haben eine vielzahl an sammlungen zum thema und sehr, sehr viel begeisterung ...auch die rosenbegleiter sind für uns oft eher hauptthema als nebenbereich :Dletztlich aber ist es deine ureigene und persönliche frage und antwort: pflanzen gibt es viele, viele, viele im garten: rosen sollten und könnten, aber müssen nicht dein Hauptthema sein

Hallo Anja, deine Frage ist ganz leicht mit einem schlichten Ja zu beantworten Du hast das Glück, schon eingewachsene und an das Klima angepaßte Rosen vorzufinden, das erspart viel. Falls sie noch blühen, könntest du sie z.B. fotografieren und im Rosarium einstellen, damit wir wissen, um was für Sorten es sich handelt, falls du Pflegehinweise brauchst. Ich sehe gerade, fbb geht davon aus, daß es sich um moderne Teehybriden handelt. Nun, auch da gibt es sehr schöne, gesunde und frostharte Sorten. Ich würde es langsam angehen und erst einmal mit den Vorhandenen Bekanntschaft machen

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass man auch Rosen lieben lernen kann, bei denen man es sich zuerst garnicht vorstellt.Einfach nur dadurch, dass sie einem völlig selbstlos Freude schenken, obwohl man sie immer ein bißchen vernachlässigt, in der Hoffnung, der Fall würde sich irgendwann von selbst erledigen!Ich würde also keine nur vom ersten Eindruck her sofort rausreissen.Mit Stauden kann man selbst die quietschigste, zinnsoldatenhaftigste Teehybride interessant einbinden.Fbb hat schon Recht, je mehr man sich dann auch mit der Materie auseinandersetzt, desto mehr macht es einem Freude. Den Anfang hast du ja schon gemacht!

Moin,Moin!!Ich wollte nie einen Rosengarten!! Aber da hatte ich immer die Rosen meiner Großeltern vor Augen, oben ein paar Blüten und unten kahl. Dann habe ich die ersten alten Rosen gesehen............ :DNun habe ich einen Garten voller Rosen, und es gibt noch soooooooooo viele Schönheiten!! Also, der Virus kommt oder kommt nicht! Hier gab es mal eine tolle Aufzählung von Borago wie sich solch ein Virus auswirken kann!! Leider find ich ihn gerade nicht.Roro, kannst Du helfen?? LG Michaela

Kann man Rosenfan werden?

Man kann, aber das ist keinesfalls zwingend. Als Gegentherapie empfiehlt sich ein möglichst unvoreingenommener Vergleich des Oktoberanblicks eines Stauden- und eines Rosengartens. *Duckundweg*

...........ich glaub ich hab ihn!!http://forum.garten-pur.de/index.php?bo ... 2;start=30

Hallo, ich wollte hier mal kurz horchen, ob man eigentlich ein Fan von Rosen werden kann?

Anja, man kann :DMir erging es wie Dir anfangs mit den Beetrosen im Garten meiner Eltern. Für mich waren es "alte Leute Blumen" ::)Durch gaaanz viel Lesen in diversen Rosenforen und kaufen von toll bebilderten Büchern, nicht zuletzt von dem Buch von Christine Meile "Alte Rosen Alte Zeiten" bin ich nicht nur zu einem Rosenfan mutierten sondern zu einem Rosensüchtigen ::)Also, es reicht, wenn man immer schön mitliest und sich die wundervollen Bildern anschaut ;)Weißt Du in etwa, welche Rosen Du in Deinem Garten hast ? Falls nicht, sollten sie bestimmt werden, damit Du sie nicht falsch schneidest und Dich um die Blüte bringst (falls es alte einmalblühende Sorten sein sollten)

Kann man Rosenfan werden?

Man kann, aber das ist keinesfalls zwingend. Als Gegentherapie empfiehlt sich ein möglichst unvoreingenommener Vergleich des Oktoberanblicks eines Stauden- und eines Rosengartens. *Duckundweg*

Hast Du schon mal einen Blick im Juni/Juli in einen Rosengarten geworfen?? Du wirst Dich verlieben.......diese Fülle, der Duft einfach nur schön!!

Ich glaube so einige hier sind ganz unfreiwillig zu Rosenfans geworden. Für mich waren Rosen früher auch nur diese stacheligen, starren Dinger, die auf sorgsam geharkter Erde an der Einfahrt Spalier stehen und ständig gespritzt werden mussten, damit sie nicht nur Blüten, sondern auch mal Blätter haben. Doch wenn man erst einmal die Vielfalt entdeckt hat ... ::)Nüchtern betrachtet ist die Rose ein Gehölz, welches die Fähigkeit besitzt einen großen Teil der Vegetationsperiode durchzublühen. Diese Fähigkeit sucht seinesgleichen in unserem Klima, gibt aber auch eine Farbe vor, die eingeplant werden will.Mit quasi aufgezwungenen Rosen hätte ich auch meine Probleme. Ich suche mir meine Rosen lieber selber aus, genau wie den Pflanzplatz. Sind sie denn Teil des Gartens, oder wirken sie deplaziert? Um dich besser mit ihnen zu identifizieren ist es sicher hilfreich, wenn sie einen Namen bekommen. Dadurch beschäftigst du dich auch mal generell mit ihnen und dadurch bekommen sie einen Wert, den sie für die Vorbesitzerin schon haben. Was deinen Ansprüchen nicht genügt, oder nicht in deine Planung passt kann dann immer noch raus.

Kann man Rosenfan werden?

Man kann, aber das ist keinesfalls zwingend. Als Gegentherapie empfiehlt sich ein möglichst unvoreingenommener Vergleich des Oktoberanblicks eines Stauden- und eines Rosengartens. *Duckundweg*

Das eine schließt doch das andere nicht aus. Die geschickte Kombination macht es doch erst aus. Ein reines Rosenbeet ohne Begleitung und Unterwuchs finde ich auch bäh.

Hallo Anja, deine Frage ist ganz leicht mit einem schlichten Ja zu beantworten Du hast das Glück, schon eingewachsene und an das Klima angepaßte Rosen vorzufinden, das erspart viel. Falls sie noch blühen, könntest du sie z.B. fotografieren und im Rosarium einstellen, damit wir wissen, um was für Sorten es sich handelt, falls du Pflegehinweise brauchst. Ich sehe gerade, fbb geht davon aus, daß es sich um moderne Teehybriden handelt . Nun, auch da gibt es sehr schöne, gesunde und frostharte Sorten. Ich würde es langsam angehen und erst einmal mit den Vorhandenen Bekanntschaft machen

ähem, wieso das denn? Nur weil ich ein paar aufgezählt habe, die MIR jetzt z.B. NICHT gefallen würden?

Staudo ...unvoreingenommener Vergleich des Oktoberanblicks eines Stauden- und eines Rosengartens. *Duckundweg*[quote hat geschrieben:

oh ja, leutend rote, orange,gelbe und grüne Hagebutten der Wild-, Historischen und(!) modernen Rosen in allen Größen und Formen, Herbstlaub,das selbst jeden asiatischen oder Bergahorn erblassen läßt, Rhapsodie in blue, Souvenir de St.Anne's, Mme.Ernest Calvat, Jude the Obscure, Munstead Wood, Purpurtraum, Darlow's Enigma, Rose de Resht und Musquee Sans Soucis,um nur einige zu nennen, die nochmal ihr bestes an Duft und Blütenliebreiz geben!Neben den natürlich auch vorhandenen bereits laubdezimierten Rosen aber gerade heuer auch ganz ganz viele Stauden, die der Mehltau und andere Schadoffensiven ganz arg erwischt haben und einfach nur noch arm aussehen!Aber alle zusammen geben sie ein wunderschönes Bild