garten-pur

Nachdem wir uns für unseren Sommerküchenbau einen Kleinbagger kommen ließen, habe ich gleich die Gelegenheit am Schopfe gepackt und ließ ihn ein paar Partien im Garten, die dieses Jahr schon anglegt werden sollen auflockern. Nun liegen also riesige Schollen tonig-lehmiger Masse (soll ich wirklich Erde sagen?) in meinem zukünftigen Gartenparadies rum. Dadrauf soll jetzt grober Sand und Kompost aus einer Kompostanlage aufgebracht und eingefräst werden (zunächst auf ca. 80 qm). Da uns dieses "Schicksal" wohl in Zukunft öfters ereilen wird und mein Vater einen Garten ganz in unserer Nähe besitzt spielen wir mit dem Gedanken uns gemeinsam eine Gartenfräse anzuschaffen. Kann uns jemand sagen auf was wir bei einem Kauf achten sollen oder Empfehlungen geben?LG Silvia

Zu Hülf, Bitte!!!!!!!!!!!!!

Es kommt immer darauf an, was Du machen willst. Für ein kleines Gärtchen mit ein paar Beeten tut es der Spaten. Soll es eine Fräse sein, reicht ein gutes Baumarktgerät sicher. Für mittelgroße Gärten kann man dann schon mittelviel Geld ausgeben. In diesem Fall würde ich zum Gartengerätehändler gehen und mit ihm sprechen.Viele GrüßePeter

Um tonig-lehmige Massen in ein Gartenparadies zu verwandeln, braucht ihr ein Gerät knapp unterhalb der Profiklasse, Einachser mit Radantrieb. Ich schätze, dass so etwas heute nicht unter 1000 Euro zu erstehen ist (gebraucht!), neu 3-4faches. Selbst oder gerade wenn man sich ein Gerät "teilt" kommt man im allgemeinen mit Ausleihen im Baumarkt wesentlich günstiger davon. Dann braucht man sich auch nicht um Wartung, Verschleißteile, Unterstellplatz etc. kümmern. Nur das Hin- und Hertransportieren ist lästig.Wir haben auch ein geteiltes Teil, aber man brauch es wirklich nur drei Tage im Jahr, den Rest der Zeit steht es rum oder wird von anderen Ausleihern für ein Dankeschön gequält. Es lohnt sích nicht. ;DUnd jetzt der Widerspruch: Ich geb das Teil nicht ab! Der mögliche Verleiher ist zu weit weg, und gerade wenn man die Fräse braucht, war ein anderer schneller.Viel Spass beim Abwägen von Pro und Kontra.

Was meint ihr denn wirklich eine Garten Fräse oder eine Garten Hacke? Beide sind meist mit einen Mineralöl betriebenen Motor ausgerüstet. Da ist von der Bauart ein riesen großer Unterschied.

Also unser Garten ist ca. 700 qm groß, bisher vollkommen jungfräulich, was sich aber in den nächsten Jahren grundlegend ändern soll. Bei meinem Vater schaut es ähnlich aus. Aber mit 1000 Euro und mehr haben wir eigentlich nicht gerechnet! @crispa: bei meinem momentanen Kenntnisstand tendiere ich zur Fräse!

Hallo, ich habe vor 3 Jahren eine elektrische Fräse von Mantis gekauft. Dies Ding hat eine Arbeitsbreite von 20 cm; sie hat 500 EURO gekostet.Ich finde das Gerät toll. Sie hat für eine elektrisches Gerät eine enorme Power und ist für meine Begriffe sehr solide gebaut. Was ich als besonders vorteilhaft gegenüber Geräten mit Benzinmotoren empfinde, ist dass sie sehr leise ist und eben auch nicht so ekelhaft stinkt.Gruß Hans

Tja,Da gibt es so viele Arten und Typen und jeder hat da seine eigenen Vorstellungen.>Ich hab da von Honda eine F 210.Leicht zu bedienen robust,sparsam im Verbrauch,leise und wartungsarm.Geht einfach immer.Selbst harten Boden macht die schön krümelich.Auch kleinere Flächen kann man mühelos bearbeiten und die Hackbreite von ungefähr 60 auf 35 durch abnehmen von Hackwerksatz verändern.Zwar hat die einiges gekostet,aber ich hab es nicht bereut.Hat mich noch nie im Stich gelassen.Selbst eine Frau kann damit ungehen.Ich kann es nur empfehlen.Frank

Nun liegen also riesige Schollen tonig-lehmiger Masse (soll ich wirklich Erde sagen?) in meinem zukünftigen Gartenparadies rum.

Bei allem Respekt für die Elektrische Fräse, aber bei dem Anwendungsfall wird das Paradies sicher nicht in 6 Tagen erschaffen, ich fürchte, da dauert es eher eine kleine Ewigkeit. Mit der Mantis verwaltest du eher ein Paradies als dass du es schaffst, leider.

Bei 700 m2 würd ich sowas nicht anschaffen. Lass dir die Beete von einem Gärtner herrichten (das kostet nicht viel), dann brav mulchen und ab und zu Gründüngung aussäen, dann brauchst du das ganze Leben keine Fräse mehr.

Bei 700 m2 würd ich sowas nicht anschaffen. Lass dir die Beete von einem Gärtner herrichten (das kostet nicht viel), dann brav mulchen und ab und zu Gründüngung aussäen, dann brauchst du das ganze Leben keine Fräse mehr.

Korrekt. Kostet nicht viel und die Knochenarbeit mit 'ner Hobbymaschine ist auch nicht zu verachten. Da möchte man dem fisEliz mal freudig und uneingeschränkt zustimmen.

die Mantis ist keine Fräse sondern eindeutig eine Hacke und wohl eher was für einen Blumentopf.

Auch die Honda F 210 ist eine Motorhacke und keine Fräse auch wenn Honda da von Fräse spricht.Es scheint eine Definitionsangelegenheit zu sein.