garten-pur

Hallo zusammen,ich habe eine Frage kann mir jemand sagen was das für ein Bäumchen ist?Ich habe vor einer lagen zeit zwei davon kaufen lassen und irgendwie werden sie immer bräuner und ich weiß nicht was sie haben, das sie sooo braun werden. Gegossen werden sie regelmäßig und laut aussage sind sie winterbeständig und können bei jeder Jahreszeit draussen sein.Kann mir jemand helfen was die beiden Bäumchen haben könnten das sie soo braun sind? Wie ihr auf´m Foto seht ist der Efeu schön grün.Vielen dank für eure Hilfe

noch ein zweites Bild, ich hoffe ihr könnt diese erkennen

Die Bilder sind leider viel zu winzig, um etwas erkennen zu können! Kannst du die nicht größer einstellen?

ich hoffe das geht

Immer noch recht klein, dürfte sich aber um ein Thuja-Hochstämmchen oder ähnliches handeln... Schaut auf jeden Fall sehr tot aus... :-\Seit wann schaut es schon so aus bzw. wie lange hast du es schon?Wird ein bisschen schwierig werden, die Ursache herauszufinden...

mmmhhh ich muss die Bilder leider soo klein machen sonst passen sie hier ja nicht rein :'(Also ich hab die schon seit ca anfang mai und erst ist der eine braun geworden und nun auch leider der zweite und das is ca(beim ersten) seit Juni und beim zweiten erst vor gut zwei Wochen.Kann es vielleicht sein weil sie den ganzen Tag in der Sonne sind? das sie das nicht gut finden?so hab nochmal ein Bild rangehängt und hoffe das es passt und größer ist

Kann gut sein, dass das ein Hitzeschaden ist, wenn sie den ganzen Tag in der prallen Sonne stehen. Aber genaueres kann ich dir auch nicht sagen, kenn mich mit Koniferen/Nadeldingern nicht so gut aus, da ich sie nicht sonderlich mag... :-XVielleicht kann einer unserer Experten genauere Vermutungen anstellen...

Ich denke auch, dass es sich um Thuja (Lebensbaum) handelt oder leider handelte, denn die dürften hinüber sein.Warum sie eingegangen sind, lässt sich nur spekulieren. Wenn sie auf dem Balkon in der Sonne standen, ist es möglicherweise eine Überhitzung gewesen. Insbesondere die Wurzeln können bei Hitze Schaden nehmen, sie sind da empfindlicher als die oberirdischen Teile. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Pflanzen, vtl. schon im Frühling, überwässert wurden. Zu nasse Erde mögen die Wurzeln nämlich genauso wenig wie zu trockene, und sind die Wurzeln hinüber, so trocknet der Rest mit der Zeit ein. So etwas passiert gerade bei Gehölzen in Töpfen nicht selten. Häufig macht man den Fehler, dann noch mehr zu gießen, weil es oberflächlich nach Trockenschaden aussieht. Bleibt nur, Dir neue Topfpflanzen zu besorgen. Von der Winterhärte her ist Thuja kein Problem.

Lieben dank schon mal.Also der Topf steht nicht den ganzen Tag soo doll in der Sonne die sind etwas geschützter. Ok dann muss ich sie wohl wirklich rausnehmen und mir neue Bäumchen kaufen. Vertragen die sich überhaupt mit dem Efeu? oder sollte ich sowas lieber trennen?Was muss ich denn beachten bei den kleinen Bäumchen? Ich kenne mich damit gar nicht aus wollte halt mein Balkon nen bissel grüner haben.Vielen lieben dank für die Infos

wäre jetzt april/mai, hätte ich auf frosttrocknis getippt ... hat jetzt aber wohl andere ursachen. ist schwierig, das so zu bestimmen. eine idee - nebst den oberen - hätte ich noch: vielleicht hast du sie mit einem sehr kompakten und stark durchwurzelten ballen bekommen. dann hast du sie in den größteren topf ein gepflanzt. dabei hast du den wurzelballen nicht - ich sage immer "strubbelpetermäßig" - aufgerissen, damit die wurzeln auch in das umliegende substrat auszwurzeln können. den rest hast du dann mit frischer erde aufgefüllt. wenn du nun nicht durchdringend gegossen hast, war womöglich das neue substrat feucht, nicht aber der darin "eingeschlossene" kompakte "urballen". und die thujas sind dann bei dem jetzt starken feuchtigkeitsbedarf trotz gießens vertrocknet.

Ok dann muss ich sie wohl wirklich rausnehmen und mir neue Bäumchen kaufen.

ja, die sind jedenfalls hinüber!

Vertragen die sich überhaupt mit dem Efeu? oder sollte ich sowas lieber trennen?

das gemeinsame einpflanzen mit efeu (hedera helix) kann kein problem sein. die vertragen sich schon, zumal der efeu auch nur sehr geringe ansprüche stellt.

Was muss ich denn beachten bei den kleinen Bäumchen?

beim umtopfen/einpflanzen, wurzelballen jedenfalls entfilzen/aufreissen, damit das bäumchen auch auswurzeln kann!

Hallo,meine Erfahrungen zu Bäumen im Topf (Schale):Sie brauchen vor allen Dingen eine sehr durchlässige Erde. Normale Blumenerde oder gar Gartenerde sind viel zu fein und lassen die Wurzeln genauso ersticken, wie beständig zu nasses Substrat. Zur Zeit besteht mein Substrat z.B. aus Blähton (Maxit Trockenschüttung, 4mm) mit 20% Beimengung von grobem Torf.Koniferen stehen über Winter bei mir in einer geschützten Ecke. Die Tuja sollte bei uns durchaus winterfest sein, allerdings sollte man sie in eine windgeschützte Ecke stellen und direkte Sonne am Vormittag vermeiden.Bei mir hat das Frühjahr, das etwas zu kalt und zu feucht war, auch einige Ausfälle verursacht, die ich alle auf das falsche Substrat zurückführen kann. Zu dem haben Koniferen die Eigenschaft, daß man nicht gleich erkennt, wenn sich so ein Wurzelschaden breitmacht, denn die Nadeln bleiben noch lange grün und fest am Ast. Braunes Laub, wie auf deinen Bildern, sieht man erst Wochen nach den eigentlichen Ableben der Pflanze.Das wichtigste bei einer Pflanze in der Schale oder im Kübel ist also durchlässiges Substrat und daß man zwischen dem Gießen das ganze ein wenig abtrocknen läßt (was nicht bedeutet knochentrocken!), so daß Sauerstoff zu den Wurzeln kann. Der Efeu ist übrigens nur etwas härter im Nehmen.

allerdings sollte man sie in eine windgeschützte Ecke stellen und direkte Sonne am Vormittag vermeiden.

ich gehe mal davon aus, die aussage bezieht sich auf den winter: dann muss ich ergänzen: direkte sonne sollte überhaupt vermieden werden. wenn der ballen durchfriert/teilweise gefroren ist, stecken die wurzeln im eis, können also keine flüssigkeit nachliefern. in der sonne schöner wintertage müssen die pflanzenblätter (nadeln) aber trotzdem kühlen und verdunsten wasser. somit vertrocknet die pflanze. der effekt wir als frosttrocknis bezeichnet. tritt vor allem bei kübelpflanzen oder frisch gepflanzten immergrünen im freiland auf.

Zur Zeit besteht mein Substrat z.B. aus Blähton (Maxit Trockenschüttung, 4mm) mit 20% Beimengung von grobem Torf.

Und wovon ernährt sich die Pflanze? :oIch stimme dir zu, dass für die Topfkultur die Durchlässigkeit des Substrats sehr wichtig ist. Das aber lässt sich recht leicht durch diverse Zuschlagstoffe von Sand über Splitt und Perlite bis Blähton darstellen. Die Zusammensetzung des Substrats sollte aber schon sehr pflanzengerecht sein und ggf. durchaus auch gehaltvolle Teile wie Lehm, humose Erde tc. enthalten.

Sorry, ein zu durchwurzelter Ballen in zu engem Gefäß kann es nicht sein.Ich stelle derzeit mit Erstaunen fest, wie hier im BoGa über 2 m hohe Gehölze in nur 20-30 cm-Töpfen gehalten werden. Mein Rhododendron edgeworthii steht seit mind. 15 Jahren in ein und demselben Topf (allerdings 50 cm Durchmesser).Mit anderen Worten: Gehölze kommen langjährig auch mit geringstem Wurzelraum aus, wenn sie richtig behandelt werden: regelmäßig gießen, ausreichend düngen, vor Überhitzung, aber auch zu starkem Frost schützen.Hier dürfte also der Fehler in der Behandlung der Konifere liegen. Vermutlich schon beim Verkäufer. Der kleine Topf aber ist es gewiss nicht. Das nur, um die Angst vor der Topfkultur zu nehmen.

Zur Zeit besteht mein Substrat z.B. aus Blähton (Maxit Trockenschüttung, 4mm) mit 20% Beimengung von grobem Torf.

Und wovon ernährt sich die Pflanze?

Durch regelmäßiges Düngen mit organischen Dünger. ;)Den Tip mit dem Blähton hab ich von diesem Herrn hier, der nach eigener Aussage alle seine Pflanzen so hält, von der Tomatenpflanze bis zum Weltklassebaum.