garten-pur

guten abend ,gerade komme ich von meinem "rosenrundgang" und habe mit grauen an allenrosenstöcken kleine (ca 1cm)grüne raupen , löcher in den blättern undeingerollte blätter gefunden. Es sind alle arten ausser den ramblern betroffen.wisst ihr was dagegen zu tun ist? traurige gruesseilsta

da treibt wahrscheinlich, wie bei mir auch , der kleine Frostspanner sein Unwesen. Bis Anfang Juni fressen die Frostspanner junge Triebe, Blüten und Blätter. Der Spuk ist vorbei, wenn sie sich verpuppen . Dir bleibt wohl nichts anderes übrig, als sie abzusammeln. Empfohlen wird, zur Vorbeugung, im Herbst Leimringe um alle Bäume zu legen. Dadurch versucht man, das Aufsteigen befruchteter Weibchen zur Eiablage auf Bäumen zu verhindern.

hi,ich gehe einmal die Woche mit einem Eimer rum und nehme den ganzen Blattstamm weg, also alle drei - fünf Blätter. Anderes hilft nicht.cueva

Willkommen im Forum!! :)Ja ja - die sind hier auch schon wieder fleissig am mampfen, die Biester :-\Erst entdeckte ich die verlöcherten Blätter (wie schon erwähnt, Frostspanner) aber auch andere Raupen.Seit ein paar Tagen hat es ebenfalls eingerollte Blätter; doch längst nicht alle dieser Blätter haben auch Raupen drin.( Blattrollwespe ? ) Meist entferne ich sie auch,damit die Rose frische Blätter treiben kann.Toi toi, dass es bei Dir nicht soo schlimm wird wie bei mir im letzten Jahr!LG Scilla

Ich tippe auch auf Frostspanner und Rosenrollblattwespe.Letztere verursacht mehr kosmetische Probleme als wirkliche Gefahren, aber der Raupenfraß kann bei kleinen und/oder jungen Rosen schon existenzbedrohend sein :-\Ich sammel die Viecher ab so gut es geht und zerquetsche sie (iiiiiiihhhhhhgitt!)

Darf ich mich mal einklinken?"Absammeln"Ich muss die Viecher (welche weiß ich ja nicht) erst aus den Trieben richtig herauspulen. Der Austrieb ist danach ziemlich beschädigt. Ganz zu schweigen von dem Ekelfaktor beim zerquetschen....Kann man da eigentlich noch auf Knospenbildung bei den einmalblühenden hoffen?LG Malva

Hat hier bisher noch immer geklappt :)Wenn´s aber soooo viele sind, daß die gesamte Blüte in Gefahr ist, würde ich unökologischerweise vielleicht ausnahmsweise doch mal mit Nikotinjauche sprühen

Tja, ökologischerweise übe ich meine Fingerfertigkeit noch mal 2, 3 Tage. Möglicherweise hilft da ja Übung die Triebe unbneschädigter zu lassen. Vielleicht bringe ich Samstag mal einen ÜBeltäter zur Identifikation mit...Danke für die prompte Antwort!LG Malva

Ich praktiziere es genauso wie Raphaela. Bei kleineren Rosen entferne ich die befallenen Blätter. Bei größeren Rosensträuchern lasse ich sie dran, der Spuk ist nach einigen Wochen vorbei.

ich denke auch, dass raphaela da einen guten rat gab...es ist ja auch irgendwo immer noch ein garten und keine plastikvariante, no?...etwas harmlose natur würde ich daher also "leben" lassen...trotz kosmetik es sei denn, die neulinge sind bedroht...dann ist das mütterlicher verteidigungtrieb, den man getrost nachgeben sollte...ist nämlich auch natur

Die Raupen in allen Größen und Grüntönen habe ich auch, und sammle sie ab bzw. kneife das Blatt großzügig ab. Gestern habe ich aber eine neue(?) Beobachtung gemacht: etliche der ganz kleinen Knospen sind vor schwarzem Zeug nicht mehr zu sehen bzw. auf/angefressen. Die schwarzen Dreckpünktchen sitzen oft auch in der Blattachsel, und in manchen ausgehöhlten Stielen sitzen kleine weißlich-hellgrüne Raupen, ein bißchen heller als die sonst üblichen, 0,5-1cm langen, die so gerne Verstecken spielen. Ist das der Rosentriebbohrer? Es sind aber glücklicherweise noch viele unversehrte Knospen vorhanden, also versuche ich meine Panik und Ekel in Grenzen zu halten. ;)lgRenate

Mit einem Stück Papiertuch hält sich der Ekel beim Raupenmord in Grenzen.Lediglich die Frostspanner müssen dran glauben - andere Raupen,bei denen ich denke es gibt ev. einen hübschen Schmetterling daraus,sammle ich von der "Futterpflanze" ab und trage sie in die - ich nenns mal naturbelassene - Ecke - dort können sie dann in Ruhe mampfen ;DLG Scilla

Das ist aber seeehr nett von dir Meine Toleranzschelle ist dagegen bald erreicht: Kaum treibt so ein junges Ding nach diesem Extrem-Winter dann endlich doch noch mit drei Blättchen aus, schwupps! Sind die gelöchert oder abgefressen Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich da momentan schon mehr hinterhersein mit dem Zerquetschen (immer vorsichtig von unten die Blättchen zusammendrücken und dann vorsichtig abspülen), aber der Teich kippt grade um, jeden Tag finde ich neue Wühlmausopfer und der Kampf gegen das Scharbockskraut ist noch lange nicht in der letzten Etappe, seufz...Darum hoffe ich erstmal weiterhin, daß irgendwelche natürlichen Feinde schneller sind als die geballte Zerstörungskraft von Raupen, Blattläusen, Ameisen und allem anderen, was ausgerechnet die kleinen Blättchen der allerzartesten Babies fressen will

...also ich hätte da auch ein paar schöne ableger der gemeinen ackerwinde anzubieten sie vermehren sich prächtigst und ich ahbe tolle exemplare an jeden abzugeben, der welche haben will ;)das zeug ist widerlich..und mein rücken sieht aus, als ob ich ein geiselbruder wäre, weil ich unter die rosen krieche um die würgenden mistviecher von ackerwinde zu entsorgen.... warum ein fitnesscenter besuchen??????letzhin war besuch da, der meinte man könne hier ebstimmt wuderbar den ganzen tag sitzen...wäre halt nur schade, dass keine rosen blühen....eine kurze sekunde hatte ich visionen, wie ich sie in die beete setze zum jäten, vorsichtig auf jeden schritt achtend und dabei die peitsche schwinge ::)aber dann gab es doch lieber einen aperitif auf der terase sitzend ..da fragte sie mich dann, ob meine hände wegen den katzen so zerkratzt wären......

Oh je. Ich habe gerade festgestellt, dass meine noch nicht so wirklich etablierte Gloire de Dijon fast kein heiles Blättchen mehr hat. Sie trägt schon tapfer Knospen, die die grünen gefräßigen Kerle ja in Ruhe lassen - aber der Rest? Kann sie das überleben?