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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 23. Sep 2023, 18:17
von Rib-2BW
Hier Boskoop Glory, welche vor einer Woche abgeerntet worden ist. Oben unbeschnittenes Geschein mit dennoch guter Befruchtung. Mitte beschnittenes Geschein. Unten unbeschnittenes Geschein mit einer normalen Befruchtung (bei mir).

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 23. Sep 2023, 18:18
von Rib-2BW
Weitere beschnittene Gescheine.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 23. Sep 2023, 18:20
von Rib-2BW
Gut entwickelte, unbeschnittene Gescheine.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 23. Sep 2023, 18:21
von Rib-2BW
10kg Gesammternte von einer Rebe. 14 Brix

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 23. Sep 2023, 20:42
von Rib-2BW
Die Pressung.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 23. Sep 2023, 20:47
von Rib-2BW
Ungefilterter Saft fertig zum aufzuckern und vergären.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 23. Sep 2023, 23:55
von cydorian
57° OE ist wenig, sogar für die alte Schuyler von 1932. Sie sieht auch nicht ganz reif aus, meine waren immer deutlich blauer. Da wir schon Ende September haben, würde ich in dieser Lage früher reifende Sorten setzen. Da gibts ja Auswahl. Das ist besser wie den Saft dann stark aufzuckern.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 24. Sep 2023, 06:04
von Starking007
"....Sie sieht auch nicht ganz reif aus..."

Jo, is noch grün..............

Hier an Venus teils sowas wie Notreife, die Mehltaustängel versorgen nix mehr. Essbar ja, aber nicht perfekt.
Wird viel Marmelade geben die sehr gut ist! Weingelee ist oft fade.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 24. Sep 2023, 10:33
von Rib-2BW
Ich musste abernten, die Amsel und die Wespen saßen schon in der Rebe. Das ganze war reifer als auf den Fotos erscheint. Einen großen Unterschied bildeten die unreiferen Beeren im Brix nicht. Am selben Tag habe ich auch Muskat Bleu abgeerntet. 16 Brix

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 24. Sep 2023, 10:59
von cydorian
Vogelfrass wird meist gegen Herbst schlimmer, Wespenfrass besser.

Eine früher reifende Sorte wird noch mehr Reife und Zucker bekommen. Einfache frühere Sorten wären z.B. Osella oder Jupiter, wenn es blau oder wenigstens bläulich sein soll.

So richtig superfrühe Blaue gibts leider nicht, Lastotschka / Lastoczka suche ich schon länger, nicht zu bekommen.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 24. Sep 2023, 20:42
von Rib-2BW
Grüner Silvaner hat sich, wenn Sortenecht, als recht gut erwiesen. Die Reife war anfang September und hatten 19 Brix. Die Beeren waren aber sehr klein. Bei einer 50 cm Rebe will ich aber nicht herum meckern. Die Sortenbeschreibung behielt aber Recht. Silvaner wird als sehr fruchtbar beschrieben, mit einem daraus resultierenden Zwang zur Ausdünnung. Das war bei meiner Pflanze auch sehr nötig.

Leider haben die Wespen die 6-7 Trauben innerhalb eines Tages weg gefressen. Es blieb nicht viel übrig.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 24. Sep 2023, 21:21
von Starking007
Organzabeutel!

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 24. Sep 2023, 21:44
von polluxverde
Bild.

Auch in Bremischen Wingerten gedeihen schöne Weintrauben - Rebsorte leider nicht bekannt, die Rebe ist ein Erbstück aus Großelterns Zeiten.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 24. Sep 2023, 22:59
von cydorian
Wie schmeckt sie denn? Zu Grosselterns Zeiten hat man gerne sowas wie Isabella Rot gepflanzt. Die hat ziemlichen Erdbeergeschmack.

Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Verfasst: 25. Sep 2023, 15:35
von polluxverde
cydorian hat geschrieben: 24. Sep 2023, 22:59
Wie schmeckt sie denn? Zu Grosselterns Zeiten hat man gerne sowas wie Isabella Rot gepflanzt. Die hat ziemlichen Erdbeergeschmack.


Es sind insgesamt 5 Rebstöcke, sie waren an der Südseite des Hauses der Großeltern gepflanzt, und haben damit praktisch die ganze südl. Hauswand bis unter die Regenrinne bedeckt. Die Beeren schmecken in der Tat süß-fruchtig, haben ganz viele Kerne, was uns persönlich aber nicht sehr stört.
Die Pflanzungen datieren ca auf die Zeit zwischen 1935 bis 1940 zurück.