garten-pur

aber leider nicht meine filigranen Gräser, die waren unter Laub verschüttet

Sind das Schattengräser, oder werden sie nur unglücklicherweise verschüttet?

die Mengen von dem Eichenlaub sind einfach zu schwer, dann knickt alles um und liegt dann platt, die immergrünen Schattengräser die ich habe, schlucken ja fast alles...das Winterbild ist einfach toll, Gartenlady....wunderschön wäre ja nicht schlecht, wenn wir mal einen solchen Winter hätten

Was überhaupt noch nicht angesprochen wurde, ist das viel zu frühe Abschneiden von Funkien. Hier sollte das leuchtende Herbstkleid voll ausgekostet werden. Und die Überbleibsel im Frühjahr erübrigen sich meist.

Was überhaupt noch nicht angesprochen wurde, ist das viel zu frühe Abschneiden von Funkien. Hier sollte das leuchtende Herbstkleid voll ausgekostet werden. Und die Überbleibsel im Frühjahr erübrigen sich meist.

Und sollte eine unerkannte HVX-Pflanze dabei sein, besteht keine Gefahr die anderen über die Schere anzustecken. Sollte man auch bedenken.

Was überhaupt noch nicht angesprochen wurde, ist das viel zu frühe Abschneiden von Funkien. Hier sollte das leuchtende Herbstkleid voll ausgekostet werden. Und die Überbleibsel im Frühjahr erübrigen sich meist.

Christian, ich stimme dir voll zu! Nachdem sie sich dort als voll winterhart erwiesen haben, habe ich stets einige Pflanzen der größeren Sorten in Kübeln, die ich dann im Herbst von ihren sommerlichen, mehr schattigen Standorten auf die sonnige Terrasse stelle, um die Herbstfärbung auszukosten.

Das stimmt, die honigfarbene Herbstfärbung mancher Hostas ist wunderschön, man hat dabei auch kein Problem, wann abgeschnitten werden sollte, wenn sie zu Matsch geworden sind, lassen sie sich leicht - ohne Schere - entfernen.Wenn man diese gelben Blätter in die Vase stellt, werden sie auch zu schönem morbidem Vasenschmuck.

Eine wunderbare Pflanzung, in einem besonderen Moment perfekt eingefangen.

Zur Entstehung des Winterbildes aus dem Boga, es war nämlich wirklich ein besonderer Moment: Es war ein herrlich sonniger Tag kurz vor Weihnachten 2007, Inversionswetterlage. Ich bekam einen Anruf, sollte unbedingt mit der Kamera zum Boga kommen, tat das auch brav und traute meinen Augen nicht, dort lag frisch gefallener Schnee, daunenleicht, blütenweiß, dazu schien die Sonne. Es entstand außer einer Serie am Staudenbeet auch das Foto der Lindenallee, das Januarbild des neuen Garten-pur-Kalenders. Dieser federleichte Schnee hat nichts niedergedrückt, alles ganz zart eingehüllt. Nach einer Stunde war alles vorbei.Am nächsten Tag konnte man die Erklärung in der Zeitung lesen: es war Industrieschnee, in der Inversionswetterlage war der Dampf aus Kühltürmen gefroren und als Schnee wieder zur Erde gefallen, bei schönstem Sonnenschein. Solche Winterbilder werden uns leider nicht oft beschert. Überhaupt gestehe ich, dass mir solche Bilder im eigenen Garten nicht gelingen, dort wird nämlich auch das meiste - wie bei Kris - unter einer schweren Laubdecke begraben.

Nach einer Stunde war alles vorbei.

Das ist das Problem bei den herrlichen Winterbildern.

Mit welcher Gerätschaft rückt ihr eigentlich euren Stauden zuleibe?-Schnippelt ihr mit der Baumschere -nehmt ihr eine Sichel -oder Sensenmann spielen -macht ihr Krach mit dem Freischneider -streift oder brecht ihr die Stängel einfach irgendwie ab? - oder brennt ihr die Beete im Frühling nieder?

Du hast die Rosenschere, die Hand-Heckenschere und den Rasenkantenschneider (den man auch für Buchs nimmt) vergessen, diese Gerätschaften verwende ich. Manchmal breche ich die Stängel aber auch einfach ab.Ich denke gerade darüber nach, ob ich auch die elektrische Heckenschere verwenden könnte, so bodennah ist das Kabel allerdings ziemlich gefährdet.

Schnippeln mit Baumschere, ruckzucken mit dem Doppelhänder (Handheckenschere),abbrechen mit Lederhandschuhen.Umnieten mit Laubrechen.

Ich mache es wie dunkleborus, meist aber mit der Baumschere. Dazu kommt noch hin und wieder der Rasenmäher (hochgestellt, ohne Korb), selbst in normalen Staudenrabatten.

In manchen Pflanzungen (Prärie z.B.) kann man erst mit dem Freischneider und dann mit dem Mulchmäher drüber, den Schredder lässt man als Mulch liegen. Damit habe ich (gezwungenermassen) selber keine Erfahrung, aber in einem Vortrag wurde es gelobt.

Methode brutale: Stauden, die sich durch Ausläufer vermehren, reiße ich einfach aus, es bleibt immer noch mehr als genug zurück.

Wieso brutal?Die brauchen das.

Mit der Axt! Nein, im Ernst: mit der Hippe. Geht ruckzuck ohne Hebel- und Kraftanwendung, Strom, Benzin oder sonstwas. Ist wie eine kleine Machete mit sichelartig gebogener Klinge. Kann man auch zum Aufschlitzen benutzen und zu anderen mörderischen Tätigkeiten auch....

Also ich habe so ziemlich alles ausprobiert. Am wenigsten gerne arbeite ich mit der Baum- oder Rosenschere (Felco), da mir das bei unseren großen Flächen viel zu lange dauert und dauernd irgendwas klemmt, das gilt auch für die Handheckenschere. Aber da macht jeder andere Erfahrungen.Mit Handschuhen arbeite ich grundsätzlich niemals, warum kann ich auch nicht sagen, auch nicht bei Rosen, höchstens wenn wir winterharte Kakteen umtopfen. >:(Die großen Beete werden mit der Sense niedergemäht. Wo viele Metalletiketten im Weg stehen, mit einer stabilen Sichel. Dies funktioniert fantastisch! Man drückt die Stauden zwischen seine Beine nach unten, damit eine Spannung entsteht und haut auf die Triebe ein. Ein Bekannter von mir nimmt eine kurze Handsäge, dies soll angeblich noch besser klappen.