garten-pur

Wir fahren nochmal Richtung Küste. Morgens ist es häufig neblig diesig. Wenn sich die Sonne durch den Nebel kämpft, gibt es wundervolle Farbstimmungen.

Den Strauch schauen wir uns näher an.

Diese Art ist überall in der Gegend ziemlich häufig, und sie blühte gerade sehr reich.

Den Namen dürft ihr selbst rauskriegen, und: Ja, der Strauch ist zumindest in milderen Gegenden Deutschlands winterhart und kommt hier auch zur Blüte. Größere Exemplare sind aber sehr selten.





(Fortsetzung folgt)

Schön!

Oh, das ist ja schon eine Weile weitergegangen hier! :D :D
Auch eine Reise in die Vergangenheit also in die 'Roaring Twenties'...

... und der Strauch? Sieht für mich nach etwas in Richtung Kastanie aus.

Jedenfalls ist es wieder ein Genuss, deine gekonnten Fotos anzuschauen und so nachträglich wieder ein bisschen mitgenommen zu werde auf eure Reise. :) :)

Ich hätte jetzt eher eine Hebe vermutet?!

# 750 finde ich wunderschön! :D

Was hat die Dattelpalme in # 749 für eine rote Einfärbung?

# 752 Clethra alnifolia?
Ich hab meine nicht mit umgezogen und keine Lust im www Bilder zu suchen.

fromme hat geschrieben: ↑17. Sep 2016, 12:16
Was hat die Dattelpalme in # 749 für eine rote Einfärbung?
[/quote]
Blüten-/Fruchtstände.


[quote author=tarokaja link=topic=58599.msg2724088#msg2724088 date=1474100686]
... und der Strauch? Sieht für mich nach etwas in Richtung Kastanie aus.

Ja, das ist Aesculus californica, eine in Kalifornien endemische Art der Rosskastanien. Sie wächst dort zu einem größeren Strauch heran, der ausgewachsen meist breiter als hoch wird.
Die Art blüht dort Anfang bis Mitte Mai, am Westhang der Sierra etwas später.
Interessant ist, dass sich diese sommergrüne Art an die sommerliche Trockenheit angepasst hat: Sie wirft bereits im Hochsommer das Laub ab. Im Herbst hängen dann die typischen Rosskastanienfrüchte - die allerdings unbestachelt sind - dann an den kahlen Zweigen.

Ich habe eine kleine, nicht mal einen Meter hohe hier im Garten, die dieses Jahr das erste Mal geblüht hat, Ende Juni. Sie hat bislang jeden Winter überstanden, ohne Schutz, auch das kalte Frühjahr 2012. Sie wächst sehr langsam, weil sie sich den Wurzelraum mit Cotoneaster teilen muss, ist aber unglaublich zäh.
Sie steht sehr trocken, in voller Sonne, und wirft daher im August oft das Laub ab, braucht aber kein Wasser.
Könnte, wenn ich mir diesen Sommer so anschaue, ein Gehölz mit Potential sein.

Herrenkamper Gärten hat sie, Wilken hatte sie auch mal.

War etwas zu langsam. Den schon kopierten Link stifte ich noch bei. Aesculus californica

bristlecone, habe nur deinen Post gesehen, nicht aber, dass du bereits verlinkt hast.

So allmählich nähern wir uns dem Ende der Reise.

Wir werfen nochmal einen Blick auf die Küste, knapp nördlich von San Francisco an der Stinson Beach.

Die Straße ist beliebt bei Rennradfahrern.



Aber nicht jeder hat ein Rennrad

Am Straßenrand allgegenwärtig sind diese Echium, ein offenbar recht durchsetzungsfähiger Neophyt.

Gewohnt haben wir in San Francisco auch beim dritten Besuch wieder in Chinatown.



Mehr Bilder von San Francisco gibt's diesmal nicht.

Es heißt Abschied nehmen.

All my bags are packed

Typisch für die Gegend um San Francisco sind die häufig vom Pazifik her einfallenden Nebel- und Wolkenbänke, die sich wie eine Walze landeinwärts schieben.