garten-pur

@froschlöffel,

natürlich komplett ohne Chemie angebaut.

"chemie", was immer das auch sein mag,ist bei spargel, zumindest in der ertragsphase auch ganz überflüssig.

heute den ersten frühjahrsspinat.

Radieschen und Kopfsalat aus dem Gewächshaus

Ich konnte mir frischen Minztee zubereiten und in einer Woche werde ich den Rhabarber näher betrachten und das Messer zücken.@NaturaNein, ich habe nichts davon in der Küche verwertet oder gegessen. Allerdings hätte ich warscheinlich bei diesen Mengen an diversen "Beikräutern" einige Wochen zu zehren und das Zeug wächst rasant nach! ;DHm, Rohkost einmal anders: wenn ich statt jätend, einmal mampfend auf allen Vieren meinen Gartentrieb nachgehen würde.

@NaturaNein, ich habe nichts davon in der Küche verwertet oder gegessen. Allerdings hätte ich warscheinlich bei diesen Mengen an diversen "Beikräutern" einige Wochen zu zehren und das Zeug wächst rasant nach! ;DHm, Rohkost einmal anders: wenn ich statt jätend, einmal mampfend auf allen Vieren meinen Gartentrieb nachgehen würde.

Heute ist doch der Tag des Lachens , der letzte Satz hat mich dazu gebracht, das gäbe ein tolles Bild. Wir hätten an diesem Zeug auch fortlaufend zu essen. Ich habe gefragt, weil man bei "ernten" ja normalerweise an etwas Eßbares denkt. Allerdings waren wir am 1. Mai in einem Museum, da wurden derlei Wildkräuter als Teepflanzen vorgestellt. LG Natura

Aus dem Freiland frisch auf den Tisch:Gemüseampfer (seit M4), Sprossenbroccoli Purple Sprouting (seit E4), Radieschen (seit A5), "Ewiger Spinat" (seit E4), Winterheckzwiebeln (seit A4), Rhabarber (seit A5), Sibirischer Kohl (seit M4), Grünkohl, Frühlingszwiebeln (seit A5), Lauchzwiebeln (seit A5) und natürlich die neuen Triebe der Gemüsestauden: Palmkohl, "Ewiger Kohl", Helgoländer Wildkohl sowie die des überwinterten Mangolds und Spinats. Seit Ende April reicht das schon wieder für die Selbstversorgung.

rhizom,was für Erfahrungen hast Du denn mit Sprossenbroccoli Purple Sprouting? Habe mir die Samen gekauft und will ihn diess Jahr anbauen und bin mir trotz ein paar Tips noch nicht ganz sicher wie.

ich säe meinen psb meist anfang juni aus, verpflanzen mitte juli 60 cm abstand. vogelschutz nötig. im letzten kalten winter ist mir die hälfte erfroren. ernte je nach frühling ab anfang april. dieses jahr eher mitte april.gestern den letzten geerntet.

ich säe meinen psb meist anfang juni aus, verpflanzen mitte juli 60 cm abstand. vogelschutz nötig. im letzten kalten winter ist mir die hälfte erfroren.

wußte gar nicht dass Vögel (welche?) Kohl angreifen. Reicht in einem 'normalen' Winter Reisig und Vlies zum Schutz?

bei mir fressen die ringeltauben die triebspitzen ab. auch im sommer.bevorzugt am psb, aber auch gerne am toskanischen kohl usw.winterschutz ist schwierig, weil die pflanzen ziemlich hoch werden. 1 meter und mehr, je nach sorte. in windigen gegenden müßtest du sie auch anstäben.

ich habe noch nie ne taube bei mir im garten gesehen-aber ich werde mich trotzdem an deinen rat halten-vieelicht kommen sie dann wegen dem kohl oder auch andere vögel könnten ihn mögen

probier´s doch mal ohne schutz. vielleicht ist das bei dir garnicht nötig. das problem kenne ich erst seit einigen jahren. es ist ja auch lästig, ein beet zu kultivieren, das mit vogelschutznetzen bespannt ist. außer den ringeltauben kommt hier nichts in frage. leider kann man die hier nicht legal erlegen, denn sie schmecken auch noch verteufelt gut.

Bei mir sind Purple Sprouting und Palmkohl die beiden einzigen Kohlarten, die von den Tauben verschont werden. Sibirischer Kohl, Helgoländer und besonders junger Kohlrabi haben im Frühjahr immer unter den Attacken der Turtler zu leiden. Im Mai legt sich deren Appetit dann in aller Regel oder aber sie sind dann schon so fett und träge, dass die Katze Triumphe feiert. Mit dem Purple Sprouting mache ich das ansonsten ähnlich wie Sauzahn. Ich ziehe ihn vor, setze ihn Anfang August als Nachkultur an seinen endgültigen Standort und hoffe, dass er über den Winter kommt. Bislang hat mir hier in meiner 8a-Lage auch ohne Winterschutz noch keiner den Abschapper gemacht. Purple Sprouting lohnt sich aber vermutlich nur dann, wenn man Platz hat. Ansonsten ist das Platz-/Erntemengeverhältnis der üppigen Pflanzen (100 cm hoch, ca. 80 cm im Durchmesser) nicht wirklich attraktiv. Wer aber den Platz im Winter bzw. bis zu den Eisheiligen-Kulturen nicht braucht, für den oder die kann er eine wohlschmeckende Alternative mit gleichzeitiger Beetbeschattung sein.

danke rhizom, das hört sich gut an. meine beete sind bis zu den eisheiligen nie ganz ausgelastet-also werde ich es mal probieren.

Die ersten Tomaten werden verkostet.