cornishsnow hat geschrieben: ↑22. Mär 2018, 19:11 Könnte bei der ein Vorteil sein, schau mal ob sie genügend Neutriebe gebildet hat, das vergessen einige bei der Erstblüte und dann war es das. Betrifft nur die gelben und Neon...
Das versteh ich nicht ganz ???
Die modernen gelbblühenden Strains, bei denen auch die Neigung zu gelbfärbenden Winterlaub vertreten ist, neigen dazu auch "monocarpe" Sämlinge zu bilden, die sich mit der ersten Blüte erschöpfen und keine oder zu schwache Neutriebe bilden.
Hätt ich bißchen eher wissen sollen. Meine gelblaubige Neuerwerbung aus Frankfurt hat tatsächlich nur 3 Blütenstiele aus einem Austrieb und kaum Grundblätter. Daneben an der Basis keinerlei Austriebsaugen erkennbar. Hab jetzt alle Blüten abgeschnitten und hoffe, dass sie von unten nachtreibt. :-\
pumpot hat geschrieben: ↑25. Mär 2018, 23:12 'Anna's Red' ist ganz schön hart im nehmen.
Meine ebenso und ich hätte nicht gedacht, dass die wieder so gut aufsteht. Auf der Suche nach einer bestimmten Helleborus bin ich dieser Tage zufällig in einem Forum gelandet, wo einige erzählt hatten, dass laborvermehrte Helleborus bei ihnen im Garten recht schnell verschwunden seien (leider keine Angaben in Jahren). Helleborus x hybridus können etwa so alt werden wie ein Mensch hatte ich mal gelesen? Bei "Anna" werde ich jetzt mal die Jahre zählen und scharf beobachten. Ebenfalls steinhart, denn ich hatte sie vor der letzten Frostwelle ausgepflanzt, im Wissen 8), die Mauer macht das mit dem Schutz. Ebenfalls aus dem Labor, Dinah (ich zeigte schon mal eine Blüte).
neo hat geschrieben: ↑27. Mär 2018, 14:03 ...dass laborvermehrte Helleborus bei ihnen im Garten recht schnell verschwunden seien (leider keine Angaben in Jahren). ...
Das kommt hier auch immer wieder auf.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Gartenplaner hat geschrieben: ↑27. Mär 2018, 14:17
neo hat geschrieben: ↑27. Mär 2018, 14:03 ...dass laborvermehrte Helleborus bei ihnen im Garten recht schnell verschwunden seien (leider keine Angaben in Jahren). ...
Das kommt hier auch immer wieder auf.
Ja, hatte ich hier auch schon gelesen. Aber wieviel Langzeitbeobachtung hat man denn eigentlich schon? Oder aber es ist ein generelles Problem, Thema mit laborvermehrten Pflanzen betr. Langlebigkeit? (Ich meine, ich hatte mal bezüglich Geranium `Rozanne`etwas darüber gehört, gelesen.) Also irgendein Kältegen haben die implantiert. ;)
P.S.: Bei Rozanne war es die Vermehrungsart, nicht das Labor (das an allem Schuld ist. ;))
Ich glaube, das ist eher ein generelles Problem von schnell hochgepushter Gewächshausware im perfekt abgestimmten Torfkultursubstrat - die erleiden im Garten mit realem Klima und realem Boden und realen Feinden dann erstmal einen gewissen Realitätsschock ;D
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enaira hat geschrieben: ↑27. Mär 2018, 14:19 'Pink Frost', 'Bob's Best' und 'Penny's Pink' haben das Wetter auch gut überstanden. Die sind ja immer etwas später dran.
Die sehen wirklich gut aus! Stehen sie vollsonnig?
Gartenplaner hat geschrieben: ↑27. Mär 2018, 14:41 einen gewissen Realitätsschock ;D
Du meinst der kommt dann noch, bei denen (und mir). ;D Hätte manchmal halt gern Zahlen, Daten, Fakten, z.B. bei diesem Thema. Ich beginne mal meine Statistik. ;)
Meine meristemvermehrten Hellebori leben alle noch und haben sich auch gut vermehrt. Meine älteste stammt aus dem Jahr 2013. Es könnte sein, daß Helleboruspflanzen, bei denen kurzlebige oder auch frostempfindlichere Helleborusarten hineingekreuzt wurden, nicht sehr alt werden. Vielleicht ist es aber auch wie bei den Hosta. Dort gibt es auch gut- und schlechtwachsende Meristeme.
Wenn ich mich recht erinnere, stammten die Samen von einer Gefüllten. Die hat sich aber dieses Jahr noch nicht gezeigt oder blüht nicht. Also kommt der Sämling gerade rechtzeitig als Nachfolger. :D
Gartenplaner hat geschrieben: ↑27. Mär 2018, 14:41 Ich glaube, das ist eher ein generelles Problem von schnell hochgepushter Gewächshausware im perfekt abgestimmten Torfkultursubstrat - die erleiden im Garten mit realem Klima und realem Boden und realen Feinden dann erstmal einen gewissen Realitätsschock ;D
Jepp, genau das ist der Grund, die Pflanzen zu etablieren ist schwierig aber nicht unmöglich, es lohnt sich aber wie enairas Beispiel deutlich zeigt. :D
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
enaira hat geschrieben: ↑27. Mär 2018, 14:19 'Pink Frost', 'Bob's Best' und 'Penny's Pink' haben das Wetter auch gut überstanden. Die sind ja immer etwas später dran.
Die sehen wirklich gut aus! Stehen sie vollsonnig?
Nein, sie werden von einem hohen Euonymus beschattet. Den habe ich allerdings gerade brutal runtergeschnitten, in diesem Sommer werden sie also mit recht viel Sonne zurecht kommen müssen. Wird aber funktionieren, sie sind ja schon lange eingewachsen. 'Pink Frost' steht seit 2011, 'Bob's Best' seit 2012 und 'Penny's Pink' seit 2014.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.