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Lilium 2013 - 2017 (Gelesen 146556 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cornishsnow, AndreasR
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Lilium 2013
Da zeigt sich Leidenschaft. Eine schöne Sammlung hast Du da rangezogen.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re:Lilium 2013
manchmal grenzt es fast schon an Besessenheit aber: ich war wirklich baff, welche Menge Stengelbulbillen sich um 2 Stengel gebildet hat. die haben wohl mitbekommen, daß ev. ein paar von ihnen (rück-)übersiedeln dürfen
lg, Darena
Re:Lilium 2013
es gibt immer wieder Überraschungen - aus Töpfen, in denen man nur noch Erde wähnte und die eigentlich zur Entleerung vorgesehen waren, schauen plötzlich Triebspitzen heraus was mich auf den Gedanken brachte, eine Art phänologisches Fenster fürs Lilien-Umtopfen im Frühling zu finden. anhand der unterirdischen Austriebe, die meine Freilandtopfliliums schon haben, denke ich, daß man bis maximal 2 Wochen nach Beginn der Krokusblüte umtopfen sollte, weil anschließend die Triebe unter der Erde schon zu weit gewachsen sind und leicht abbrechen. mein phänologisches Fenster wird nächstes Jahr also die Krokusblüte sein - oder kennt jemand einen zuverlässigeren biologischen Taktgeber?btw: Neuzugänge geerdet:pardalinum und Lady Aliceirgendwann demnächst muß ich meine Töpfe markieren, wo ich überall nur mit Regenwasser gießen darf und wo die Kalkliebhaber sitzen - für den Fall, daß die Namensschilder geamselt werden
lg, Darena
- Herr Dingens
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Re:Lilium 2013
Was macht ihr eigentlich mit diesen Stengelbulbillen, die sich da jedes Jahr bilden? Im Boden lassen?
Viele Grüße aus Nan, Thailand
Re:Lilium 2013
meine Topflilien topfe ich alle 2-3 Jahre um, je nachdem, wieviele Stengel im Vorjahr gekommen sind. dann sammle ich nicht nur die zweijährigen Jungzwiebeln, sondern auch die Stengelbulbillen ein und topfe einen Teil davon in neue Töpfe - so, daß die Liliums halt genug Platz zum Wachsen haben.
lg, Darena
- Herr Dingens
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Lilium 2013
Hängt von den Sorten ab. Bei einheimischen Wildformen können die Abstände länger bis sehr lang sein (martagon z.B.)Bei moderneren Zuchtsorten würde ich spätestens wenn die Einzelstängel schmächtiger und die Blütenanzahl pro Stängel weniger wird, aufnehmen und teilen.Bei sehr schnell vergreisenden alle drei Jahre.Die Stengelbulbillen kann man im späten Herbst auch so vorsichtig aufnehmen und topfen oder auch im Garten verteilen, wenn sie von robusten Sorten sind.Im Frühjahr wäre ich vorsichtig, das bricht man leicht den neuen Blütentrieb ab.Generell, Asiaten früher, Trompeten und Orientalen später gibt aber Ausnahmen bei beiden.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re:Lilium 2013
ich nehme sie ab + setze sie neu oder topfe sie.Was macht ihr eigentlich mit diesen Stengelbulbillen, die sich da jedes Jahr bilden? Im Boden lassen?
z6b
sapere aude, incipe
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- Herr Dingens
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Re:Lilium 2013
zum Thema Umsetzen / Tuff teilen habe ich gestern im Steinbrück / Lilien im Aufwind (den ich gerade durchackere) gelesen, daß Lilien nach einigen Jahren ein rückläufiges Wachstum zeigen (das von Axel erwähnte Vergreisen) - zu diesem Zeitpunkt sollte dann der Tuff geteilt und in unverbrauchte Erde umgesetz werden, da der Wachstumsrückgang auf einen Mangel an Mineralstoffen etc. hinweist.wenn man ordentlich (d.h. so, wie es die Lilie braucht) düngt, kann man diesen Zeitpunkt hinauszögern.zum Thema Urgesteinsmehl: hab mir heute Pholin geholt - kann ich das den Kalkmeidern auch geben, oder nur den Kalkduldern und Kalkliebhabern?des weiteren kam mir der Gedanke, die Erde im pardalinum-Topf mit einer Moosschicht zu besetzen (als Verdunstungsschutz und weils die pardas gerne feucht haben) - hat da jemand Erfahrungen, ob die sich mit Moos vertragen?
lg, Darena
Re:Lilium 2013
drei meiner Cardiocrinum giganteum var. yunnanense werden heuer blühen, sofern nichts schlimmes mehr dazwischenkommt. wie man auf den fotos sieht, sind sie getopft + werden im kalten, frostfreien gewächshaus überwintert. ich habe sie noch nicht im garten ausprobiert. sie treiben immer extrem früh aus + ich fürchte sie werden dann durch die spätfröste beschädigt. wenn mal genügend sämlinge/jungzwiebeln zur verfügung stehen, probier ich welche im garten aus.ein exemplar tanzt aus der reihe...es entwickelt 2 blütenköpfe an einem stängel. eine klassische verbänderung scheint mir das aber nicht zu sein. der stängel sieht noch ziemlich rund/oval aus an der verzweigungsstelle:[td][galerie pid=100333]Cardiocrinum giganteumvar. yunnanense[/galerie][/td][td][galerie pid=100332]Cardiocrinum giganteumvar. yunnanense[/galerie][/td][td][galerie pid=100331]Cardiocrinum giganteumvar. yunnanense[/galerie][/td]
z6b
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Re:Lilium 2013
Die sehen ja anbetungswürdig aus. Bei Liliaceen hatte ich schon öfter aufgeteilte Blütenstängel. War immer nur einmalig. Die Ursach kenne ich auch nicht.Ich glaube ich habe bei einer Lilie, schon mal ein Bild hier gepostet.Sieht auf jeden Fall vielversprechend aus da sie sich sauber zu teilen scheinen.
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Axel
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Re:Lilium 2013
Welche Lilium würdet ihr eigentlich empfehlen, wenn es um Lilienhähnchen geht?Bisher hab ich nur gute Erfahrungen mit Lilium henryii gemacht. Im halbschattigen Gehölzrandbereich hab ich kaum Befall. Lilium tigrinum daneben ist abgefressen.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Lilium 2013
Orienpets zeigen bei mir den geringsten Befall, vielleicht, weil es in der Nachbarschaft schmackhaftere Arten und Sorten gibt?:)Michael
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