garten-pur

ohne 20 liter eimer würde ich nicht mehr anfangen sonst ist spätestens ab august die luft raus und die pflanze hat keine power mehr.

Du hast recht. Voriges Jahr habe ich zum ersten Mal Tomaten gepflanzt und bis Ende August ist es gut gelaufen. Ab September waren noch einige Früchte drauf, aber sie reiften nicht mehr. Ich führte das darauf zurück, dass ich die Tomaten nicht gedüngt habe. Von Dir lerne ich, die Tomate braucht eine bestimmte Menge Erde. Stimmt das?LG

ich pflanze meine tomaten direkt in 80l erdsäcke, jeweils zwei stück. die säcke liegen auf dem pflaster direkt an der hauswand unter dem dachüberstand. ich schneide sie kreuzförmig ein und und stecke einen kleinen topf ohne boden hinein. da drinnen werden die tomaten gepflanzt und auch gegossen. bei einer vergleichspflanzung mit tomaten in kübeln, gleiche menge erde, haben die in den säcken besser abgeschnitten. vom wachstum her besser und weniger wasserverbrauch. tomaten lieben wohl warme wurzeln.

Täte ich (vielleicht) am liebsten. Aber die Terrasse gehört nicht mir, sondern meiner Freundin. Mir ist die Ästhetik wurscht, Hauptsache der Ertrag stimmt. Für meine Freundin gilt das nicht.Aber auch Du gehst von der Theorie aus, dass jedes Jahr frische Erde herbeigeschafft werden muss: in Erdsäcken pflanzen. Sollten wir nicht auch an Erde sparen? Ich weiß schon, man kann Erde wiedergewinnen. Aber wie ist es mit den Geldkosten?LG

Vermutlich ist es bei Tomaten wie bei vielen anderen Pflanzen auch. Wenn man den Wurzelraum beengt, kommen Sie schneller zur Blüte und bringen frühen Ertrag. Im Gegenzug sinken die Lebenserwartung und der Gesamtertrag.

Ich schreibe den Satz in mein Stammbuch: "Wenn man den Wurzelraum beengt, kommt die Pflanze schneller zur Blüte und bringt frühen Ertrag. Aber die Lebenserwartung der Pflanze und der Gesamtertrag nehmen ab."Danke LG

Hallo Mareike,Versuche, sie ein Stück tiefer zu setzen als sie jetzt stehen, dann werden sie standfester.

Guter Tip, glaube ich.LG

Hallo Debütant,ich verwende die Erde aus meinen Tomateneimmern (12 - 20 Liter) jedes jahr wieder. Im Herbst kommt die Erde auf einen großen Haufen, im Frühjahr wird die Erde mit Hornspäne und Rinderdung versetzt und dann ab Mitte Mai in Kübel gefüllt. Funktioniert bestens.Gruß Werner

Hallo, ich habe Spaliertomaten ( Johannisbeertomate, Wildtomate, Cocktailtomate "Rote Murmel", Black Cherry ) sowie Stabtomaten (Cherokee Purple, Black Zebra, Green Zebra, Aunt Rubys German, Lillians Heirloom, Noire de Crimee )Meine Frage ist : Wieviel Liter Substrat pro Kübel plant ihr für Spaliertomaten ein bzw. für Stabtomaten, wenn sie in ihrem letzten Kübel stehen ? Ich habe etwas von 20 Liter pro Tomate und Kübel gelesen, gilt das für Spaliertomaten genauso wie für Stabtomaten, oder benötigen Spaliertomaten etwas weniger ? Oder Kann man sagen, dass Tomaten, welche buschiger wachsen generell weniger Substrat benötigen...

hallo conni l. darf ich erstmal fragen, was du mit "spaliertomaten" meinst? du fuehrst dabei einige wildsorten und sorten an, die stark veraesteln (lycopersium pimpinellifolium). diese kannst du zwar in kuebel setzen; aber bitte dann auch recht oft giessen, weil ein topf halt schneller austrocknet als die gewachsene erde. das wachstum ist bei fast allen der von dir genannten sorten im spaetsommer explosionsartig.die anderen genannten sorten sind fast ausschliesslich fleischtomaten (also wuerde ich, wenn ich sie denn in kuebel pflanzen moechtest, solltest du die auch in groessere setzen). 12 liter im topf genuegen in der regel.

"Spaliertomate"... damit meine ich die Sorten, welche buschig wachsen, ich habe eine Wildtomate, die scheint jetzt schon zu "explodieren", sie wächst wie verrückt. Ich habe heute einige Sorten von einem 9er Topf in einen ca. 6 liter Topf umgepflanzt.Also meinst du dass als " Endkübel " 12 Liter, also ungefähr das doppelte von dem jetztigen Kübel ausreichen ?

ich verwende die Erde aus meinen Tomateneimmern (12 - 20 Liter) jedes jahr wieder. Im Herbst kommt die Erde auf einen großen Haufen, im Frühjahr wird die Erde mit Hornspäne und Rinderdung versetzt und dann ab Mitte Mai in Kübel gefüllt. Funktioniert bestens.

Lieber Werner,danke für Deinen Tip. Würd ich auch machen, bei mir gelingt Dein Vorschlag aber nicht. Ein Haufen Erde würde sich erstens auf der Terrasse nicht gut machen. Zweitens würde ich kein Stäubchen Erde haben, weil sie Winde und Stürme einfach verblasen würden. In Wien ist es sehr windig, und auf der Terrasse im 5. Stock bläst der Wind um einiges heftiger als in den Straßen. Und die Terrasse ist nach Westen, Norden, Osten, teilweise auch nach Süden offen. Es gibt keinen windstillen Platz!Aber heißt das jetzt: Alte Erde kann man nur verwenden, wenn man sie durch Hornspäne und Rinderdung aufpäppelt. Kann man das als eine Form der Düngung ansehen? Wenn ja, dann könnte man ja auch durch andere Düngungsformen die Erde aufpäppeln?LG

logisch.. du kannst natürlich auch guten -Humus,(evtl. Laubhumus vom kompostierten Herbstlaub) beigeben.oder einfach einen Sack neue Pflanzerde und Perlit oder Kokosfaser und und .. zur Auflockerung der Verfestigung zumischen ;Dhzl.Balkontomaten sind doch einfach etwas schönes.. oder?

Na, da will uns aber jemand einen schönen Bären aufbinden. Dein Wunschtraum jetzt schon so große Tomaten zu haben ist ja echt nachvollziehbar Gruß Karin

Na, da will uns aber jemand einen schönen Bären aufbinden. Dein Wunschtraum jetzt schon so große Tomaten zu haben ist ja echt nachvollziehbar Gruß Karin

wollt doch nur Moorhex die Stabilität und Schönheit zeigen ;Dund den Tomaten ein Anspornbild ... ( jeder braucht doch ein Vorbild ... oder? )hzl. Alwin

wollt doch nur Moorhex die Stabilität und Schönheit zeigen

Hihi .. ja doch, sehr schön ! Sehr schön geschmückt Alwin Aber ok, ich nehm das "gakelig" trotzdem zurück

:-*jetzt prima ... Tomatenforumsklima ...

ohne 20 liter eimer würde ich nicht mehr anfangen sonst ist spätestens ab august die luft raus und die pflanze hat keine power mehr.

Du hast recht. Voriges Jahr habe ich zum ersten Mal Tomaten gepflanzt und bis Ende August ist es gut gelaufen. Ab September waren noch einige Früchte drauf, aber sie reiften nicht mehr. Ich führte das darauf zurück, dass ich die Tomaten nicht gedüngt habe. Von Dir lerne ich, die Tomate braucht eine bestimmte Menge Erde. Stimmt das?LG

muss mich etwas korrigieren!natürlich kommt es auf die sorte an.ich habe die letzten jahre nur hochwachsende stab-cocktail hybriden in kübeln gezogen. bei kleinerwachsenden buschtomaten etc. im wachstum beschränkten sorten mag möglicherweise ein 10 liter eimer reichen.auf jeden fall ist irgendwann die erde im eimer verbraucht und es kann kein neues wurzelwerk mehr ausgebildet werden. somit verliert die pflanze an wuchskraft .war bei mir zumindest die letzten jahre immer der fall im direkten vergleich zu meinen anderen pflanzen im boden .mfg willi