garten-pur

Oberirrdisch ist, trotz eines halben Meters Schnee, fast alles braun oder schwarz wie im vorigen Winter. Bis mich der Regen vertrieb, habe ich heute begonnen, unterhalb des Reißigs nachzuforschen: Mindestens zwei Drittel der Rosen sind wühlmausgeschädigt, eine schöne alte Rose, von der ich noch nicht einmal den Namen kenne, ist völlig abgenagt und nur wegen des Reißigs noch nicht umgefallen. "Meine" Winterschäden sind also, verglichen mit dem Vorjahreswinter, fast ausschließlich Wühlmausschäden. Die Schere für das dürre Zeugs oberhalb bleibt noch liegen, denn die Forsythien wachen erst jetzt aus dem Winterschlaf auf, aber Radikalschnitt bei fast allen ist schon jetzt sicher.

aber Radikalschnitt bei fast allen ist schon jetzt sicher.

Jepp, so isses..... >:(Weiß auch nicht woran es liegt, wir haben ja einen Bach als Grundstücksgrenze und der macht ganz ungünstiges Kleinklima im Winter. Ich schieb es darauf. ???Jedenfalls hab ich ziemlich die Nase voll und schaue genau nach der Klimazone vor dem Kauf. Aber auch das haut nicht immer hin, der Bobby James ist mit 6 angegeben und der ist bei mir im Garten 3 x schwarz bis runter....

ich hab auch klimazone 6b, aber ich würde sagen, dass dieser winter eine glatte 5 war. rosen, die durch den letzten winter völlig unbeschadet waren, sind dieses jahr runtergefroren, dabei hab ich eigentlich relativ günstiges kleinklima. wieviele definitive leichen es gibt, kann ich noch nicht sagen.

Hm, hab heute meine Rosen ausgepackt und bin eher positiv überrascht. Klar, einige Äste/-chen sind schwarz, aber es hält sich in Grenzen. Und trotz Verpackung haben die meisten auch schon ausgetrieben. Nicht geschafft hat es eine der Mini-Topfrosen, die wir letztes Jahr im Sommer zu Hochzeit geschenkt bekamen - ausgerechnet die schöne schwarz-rote.. Die knatsch-pinke hat wohl überlebt, jedenfalls sind ihre Zweiglein noch grün. Mal sehen, was in den nächsten Wochen noch so geschieht!

Hallo Alfredos !In welcher Ecke wohnst Du denn ? Es könnte aber auch sein, das die Rosen nicht ausgereift waren, bzw. zu spät gedüngt wurden und sie noch zu stark im Saft standen. Das wäre auch noch eine Erklärung. Weil es nämlich wirklich robuste Rosen erwischt hat bei Dir, darum tippe ich auf andere Gründe. Überlege mal genau ob da was zutreffen könnte. Bei mir hat es auch einige stärker erwischt als sonst, aber richtig tot ist keine einzige. lg elis

Bis auf Westerland, die geschädigt aber nicht tot ist, sehen alle Rosen bei uns gut aus.Wir haben aber fast nur alte, bzw. kälteverträgliche Rosen, meist nur einmalblühende, oder sehr robuste.Bei den Jungpflanzen(aus Stecklingen), die ungeschützt im Container überwindetrn mußten, sehen manche auch geschädigt aus, aber tot scheint keine zu sein.Glück gehabt .Die modernen bei Schwiegermama("Edelrosen") sind allerdings nahezu alle böse geschädigt .

Bei uns haben nur 3 Rosen nicht überlebt. Das lag aber daran, dass sie beim Umzug in die hinterletzte Gartenecke gerieten ... und dort vergessen wurden. Louis IV ist leicht wieder beschaffbar, Shocking Blue muss ich nicht mehr haben, bloß, schnüff und heul, ausgerechnet der Ulster Monarch stand auch dabei. Selbst sind wir schuld, denn sie standen noch im Umzugstopf und die Veredlungsstelle lag frei.Die blauen Damen sind teilweise ziemlich runtergefroren. Aber ausgerechnet Charles de Gaulle, der sonst mal gern den Löffel abgibt, steht grün bis in die Spitzen.Für 11 Wochen Dauerfrost - bei wenig Kahlfrost allerdings, meist lag Schnee - sind 3 Abgänge bei 250 Rosen eigentlich ganz zufriedenstellend.LG Loli

wir haben ja einen Bach als Grundstücksgrenze und der macht ganz ungünstiges Kleinklima im Winter.

Haben wir auch. Das Resultat: Baltimore Belle ist ganz hinüber, Ghislaine de Feligonde wird wie vergangenes Frühjahr bodentief abgeschnitten, Boule de Neige büßt einiges an Länge ein, Mdm. Pierre Oger gleich daneben sieht dagegen super aus.LGNatalie

@Elis: gedüngt hatte ich im Juni das letzte Mal. Später nicht mehr, habs vergessen... :-[Ich schieb das eben auf den Bach, da ist es im Winter viele viele Grad kälter als rundherum. Die waren aber auch schon das Jahr vorher weg. Es war eben ziemlich kalt die letzten beiden Winter, -28 Grad und die langen Frostperioden, das haut schon rein.@Natalie: so toll der Bach im Sommer ist..... Gießwasser gratis, so nervig ist es eben im Winter. Ist nie alles besammen. Aber die Mad. P. Oger steht bei mir auch wie eine Eins. Und Louise Odier. Die sind bis jetzt am robustesten.

Wie haben die Weihrauch- und Wänninger-Rosen bei euch abgeschnitten?

Ich hab nur Petit Papillon, die ist grün bis in die Spitzen.

Hört sich schon mal gut an.Würde mich schon interessieren, da ja wohl beide auf Winterhärte züchten.Heute wollte ich die ungeliebte Vorgänger-Rose (Farbspiel ähnlich Westerland) umsetzen. Tot! :oEigenartigerweise hatte sie kaum Faserwurzeln und die Hauptwurzel war gedreht wie ein Korkenzieher.

buff beauty hat nach mikrigem austrieb letztes jahr heuer endgültig den geist aufgegeben; was mich besonders erstaunt ist, dass rosarium uetersen erfroren zu sein scheint... :ogibts sowas???alle anderen, zu meiner freude auch den engländerinnen gehts gut...

was mich besonders erstaunt ist, dass rosarium uetersen erfroren zu sein scheint... :ogibts sowas???

Eine Rosarium Uetersen ist schwarzbraun bis unten (Nordseite), eine andere R.Ue. steht auf der Südseite und hat nichts .

Amelia, hattest Du beide aus der gleichen Quelle?

Die soll doch besonders winterhart sein (die r. uetersen mein ich) und hatte bis jetzt auch noch nie ein problem mit ihr, daneben steht eine edelrose, die bis jetzt immer bis zum boden zurück gefroren ist - heuer grün bis in die spitzen - seltsam......