Im Oktober hatte ich bei den warmen Temperaturen ja das 'Steppenbeet' erweitert, da ich Sonnenplätze für Iris 'Morgendämmerung' und 'Champagne Waltz' brauchte. Dazu kamen Salvia nemorosa 'Adrian' und Geranium sanguineum 'Album, da auch diese nach etwas mehr Platz und Sonne fragten. Außerdem hatte ich noch einen kleinen Lavendel und diverse Hauswurzen ... In die Lücken in Beetmitte kamen noch zwei Perovskia 'Little Spire', die ebenfalls zu beengt standen. :D Das sollte es sein für dieses Jahr. Aber beim heutigen Gartenrundgang war das Klima erstaunlich angenehm. Ich habe daher spontan noch drei Horste von Sedum 'Matrona' nach vorne geholt, da sich Pennisetum 'Karley Rose' üppigst ausgebreitet hatte und diese bedrängte und beschattete. Also mussten die gerade erst vorgepflanzten Bergenien wieder weichen und das Beet noch ein wenig erweitert werden. Kettenreaktion... :) Das ging sehr gut und die Gärtnerin war voll im Flow... ;D Solche Aktionen dokumentiere ich immer fotografisch für mich, damit ich im Frühjahr noch weiß, was da alles kommt. ::) Da kann ich es Euch auch direkt mal zeigen. ;)
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Hier Iris 'Morgendämmerung ', dahinter Salvia nemorosa 'Ardian' und man sieht links davon noch den roten Stängel der Euphorbia 'Goldener Turm'(?) die ja ebenfalls neu im Beet ist. Dazu hatte ich noch zwei Calamintha nepeta 'Triumphator ' gesetzt. Alles vorhanden, nichts dazu gekauft. ;D
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Hier die heutige Erweiterung mit drei Sedum 'Matrona' und der namentlich unbekannten Bergenie davor. Rechts von 'Karley Rose ' ist nun eine Lücke erkennbar. Außerdem sieht man davir oben rechts den Pflanzplatz von Iris 'Champagne Waltz '. Der Beeteand musste dann noch mit Steinen ausgelegt werden. Es folgt noch etwas Splitt ... Das wärs für dieses Jahr, oder ???
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Lutetia hat geschrieben: ↑7. Nov 2022, 09:21 @Blush, so ordentlich, dein Gwexhaus! Stark! Sieht gut aus! Berichte mal, wie die Temperaturen in den kommenden Wochen im Glashaus werden.
Merci! Es sieht aber heute schon deutlich anders aus, denn ich habe die restlichen Pflanzen in Kübeln und Töpfen eingeräumt. Jetzt ist kaum noch Platz. Ein paar Rosen in Anzuchttöpfen, Stecklinge und Wurzelschösslinge, habe ich von ihren Hauben befreit und auch im GWH eingesenkt. Auf der Terrasse aufgeräumt, die Oleanderkübel auf Paletten an die Hauswand gerückt. Die kommen erst bei dauerhaftem Frost rein, passen aber nicht mehr ins GWH. Die müssen dann wieder mit weniger Licht im Hinterhaus zurechtkommen. Terrasse gefegt und Distelsämlinge aus den Fugen gepult. Ich hatte Disteln wegen des Stieglitz' blühen und fruchten lassen und das habe ich nun davon. ;)
Bänke und Treppchen und alles, worauf mein Gelumpe draußen stand, zum Reinräumen vor das Hinterhaus gestellt. Rosen gesichtet, weil noch ein Tausch ansteht.
Fass mit Brennesseljauche zum Kompost gefahren, das möchte ich morgen dort verdünnt verteilen. Das kleine Fass soll dann auch noch Platz im GWH finden.
Es wird wirklich früh dunkel. >:(
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
Blush hat geschrieben: ↑7. Nov 2022, 17:35 Es sieht aber heute schon deutlich anders aus
Trotzdem, unverschämt aufgeräumt! :P ;D
Gestern habe ich Rosenstecklinge angesetzt und erstmal diverses aus dem Topfquartier in eigentlich nicht vorhandene Lücken in den Beeten versteckt. Nachdem ich mit GG noch Teile eines alten Apfelbaums aus dem Nachbargarten als Deko gerettet habe, sind am Nachmittag knapp 20 m Beetkante in die Erde gekommen.
Heute habe ich nach Feierabend immerhin noch Vorgarten und Frühblüherwiese kurzgeschoren, damit sie wieder glöckchentauglich sind. Derweil kamen 125 m Arbeit für's Wochenende an.
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Latifundista Man benötigt kein botanisches Wissen, um eine Pissnelke erkennen zu können.
Heute nur eine Stunde Laub fegen, da wo ich Zwiebeln setzen wollte, war wieder alles voll, als ich alles rausgeklaubt hatte, war ich kaputt. Ich hoffe einfach mal, morgen geht es besser.
„Sei wie ein Baum und lass die toten Blätter fallen.“ 🍂
Rumi
Hausgeist hat geschrieben: ↑7. Nov 2022, 19:08 ... Gestern habe ich Rosenstecklinge angesetzt...
Derweil kamen 125 m Arbeit für's Wochenende an.
Hast du gute Erfahrungen damit gemacht, so spät im Jahr noch Stecklinge anzusetzen und lässt du sie outdoor oder hältst du sie frostfrei? Ich habe bisher nur Sommerstecklinge gesetzt, daher interessiert mich deine Vorgehensweise.
Gutes Wetter und gutes Gelingen für den Zaunbau. Ist schon ne Strecke!
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
Ich habe schonmal Herbststecklinge direkt im Beet gemacht, bei 'Mozart' hat das funktioniert, gegen Wintersonne geschützt. Im aktuellen Fall habe ich jetzt erst Stecklinge bekommen, die hoffentlich ebenfalls gelingen. Ich habe auch schon überlegt, sie frostfrei zu stellen, andererseits ist die Luftfeuchte im Stall immer recht hoch, da neigt dann einiges zu Schimmel.
Latifundista Man benötigt kein botanisches Wissen, um eine Pissnelke erkennen zu können.
Schimmel ist zu vermeiden, das stimmt. Moschatas wie 'Mozart' konnte ich auch schon erfolgreich vermehren. Welche Sorte hast du denn jetzt bekommen?
Edit trägt nach: ich würde sie wohl so lange wie möglich unter gespannter Luft draußen lassen und bei Dauerfrost in den Stall stellen, dann ohne Haube.
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
- Bereit gestellter Laubsack im Quartier abgeholt und in Box 1 hinein geleert. - Blumenzwiebeln ausgedünnt und beim Nachbarn eingepflanzt, was ich ihm schon anseinem geburtstag andeutete. :-) (An der Stelle war, vor ein paar Tagen, ein kleiner Bagger am Werke) - das Beet mit den Beerensträuchern gejätet. - Unsere Quartierstrasse Besenrein gewischt. - Die beiden Wasserschläuche mit Druckluft ausgeblasen, demontiert und in Kompost Box 3 ins Winterquartier gelegt.
Hausgeist hat geschrieben: ↑5. Nov 2022, 20:27... Kompost gesiebt (der Zaunwinde wegen) und zehn Schubkarren davon auf's renovierte Beet verteilt. Zusammen mit anderhalb Zentnern Bentonit habe ich den dann mit der Gartenkralle eingearbeitet. ...
Frage wg. Bentonit (damit hantiere ich als Lehmbodengärtnerin ja nicht ;)): Wie dosierst du das, in welcher Schichtdicke? Und was genau bringt es fürs Beet? - Die Theorie ist klar, bildet Ton-Humus-Komplexe etc.pp.; aber wie genau wirkt sich das für deinen Boden in der Praxis aus?
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Ich bringe den in der Regel nach Gefühl aus, das sind ca. 3-5 kg, die ich je qm einarbeite. Wir hatten vor längerem schonmal die Diskussion Bentonit vs. Lehm. Bentonit kann ihn nicht ersetzen, verbessert aber nach meiner Erfahrung das Wasserhaltevermögen meines Bodens, was mir vor allem in der Einwachszeit der Beete wichtig ist.
Latifundista Man benötigt kein botanisches Wissen, um eine Pissnelke erkennen zu können.
Blätter gefegt und ins Kalthaus gegeben, GG holt Pumpen aus unseren Teichen und bringt schon 3 Lichterketten an, besser wird das Wetter nicht. Split auf dem Bürgersteig gefegt, Rest vom Glasfaser legen.
Baustellen überall: Die Terrasse am Haus wird neu gemacht und dabei fällt viel alter Untergrund an. Nun habe ich ja schon länger die Idee, dass ich vor der Veranda ein Beet für Trockenkünstler und Steingartenstauden haben möchte. Der Zustand war noch fast wie zur Zeit, als ich Haus und Garten vor 5 Jahren kaufte: 2m hoher abgesägter Kiefernstamm in 2 m Abstand zur Veranda (wurde von den Vorbesitzern gefällt, als die Äste das Verandadach durchschlugen). Bepflanzt mit einer 4m lange Jahrestriebe bildenden Kletterrose (oder ist's die Unterlage ? jedenfalls treibt sie auch aus der Wurzel in einigen Metern Abstand :P). Dazwischen Schlehe, Weide, Cotoneaster-Sämlinge. Rechts davon ist eine Fläche mit 4m2 Schneeheide - in diesem Hitzesommer abgestorben. Die Brombeeren darin: nicht abgestorben. Ende Oktober hat eine Minipelle den ganzen Wurzelkram herausgerissen und im Bemühen, möglichst viel vom Kiefernstumpf auszugraben auch sehr viele Wurzeln wieder untergegraben. Nun buddel ich mich durch den Haufen, um die Wurzeln wieder herauszuwühlen. Die lockere Heideerde kommt dorthin, wo eine Senke entstanden ist, nachdem die Eleagnus weichen mussten, damit eine dicke Schicht aus kalkhaltigem Sand und Kies aufgebracht werden kann. Gestern gedacht, ich fahre für den Anfang mal 4 Schubkarren ab - es sind dann doch 12 Schubkarren geworden. Als die Arbeiter sich am Abend verabschiedet haben, guckten sie ein wenig irritiert, was denn die Bauherrin im frühen Rentenalter da so veranstaltet. Egal, heute regnet es und ich schöpfe neue Kräfte.
