Mathilda1 hat geschrieben: ↑29. Aug 2016, 19:39 miscanthus ist für das kleine beet für meinen geschmack zu wuchtig(zudem ist es die pest, die horste wenn sie innen verkahlen zu teilen und neu zu setzen..)
Das kommt ja nun ganz auf die Sorte an. ;) 'Yakushima Dwarf' und 'Adagio' sind wahre Zwerge, da wird fast jedes Pennisetum größer.
Mein ganz eindringlicher Rat: Raus mit dem Stumpf! Du wirst sonst wenig Freude haben. Ein Hochbeet wäre für mich keine Alternative. Koniferenstümpfe, insbesondere Thuja, lassen sich sehr einfach roden. Und dann würde ich auch nicht aus der Mitte heraus mit "Einfassungen" und "Ecken" planen, sondern die Höhen staffeln und die Pflanzen gruppieren.
Treasure hat geschrieben: ↑28. Aug 2016, 22:05 Wenn Du die Chance hast zwei Beete zu gestalten, dann rate ich Dir folgendes: In einem Beet könnte die Gestaltung / Ästhetik Vorrang haben [...] Das andere Beet könnte ein Sammler- und Experimentier-Beet werden. [...]
Ich finde den Vorschlag auch sehr praktisch und gut.
Hausgeist, mit seiner 'Red Baron' – auf den ersten Blick verwirrender – Erfahrung bringt mich auf eine Idee. Man könnte Joes Vorschlag doch erweitern: Falls Du eine Stelle im Garten hast, die Mittags für paar Stunden von der Sonne geschützt ist, könntest Du dort einen kleinen Quartier einrichten, der als zweite Blickfang und gleichzeitig als Vergleichsfeld dient. Mehr als 1x1 Meter braucht man für den Anfang nicht, es würde auch weniger reichen. Dort, neben Sand (geht auch grober) ordentlich Kompost, Rinderdung-Pellets beimischen und im Herbst 5cm Laub oben drauf legen. Dort könntest Du beispielsweise 2. Exemplar der Hosta, der Phloxe etc. pflanzen. Ggf. schon nach der ersten Saisons, spätestens nach zwei siehst du die Unterschiede selbst und setzt dann, in einem der Beete, beide Exemplare nebeneinander weil es dem einen im anderen Bereich schlechter ging :)
Mathilda1 hat geschrieben: ↑29. Aug 2016, 19:39 miscanthus ist für das kleine beet für meinen geschmack zu wuchtig(zudem ist es die pest, die horste wenn sie innen verkahlen zu teilen und neu zu setzen..)
Mein ganz eindringlicher Rat: Raus mit dem Stumpf! Du wirst sonst wenig Freude haben.
Unbedingt ! Raus damit! Nicht an alten Zöpfen (oder Stümpfen) festhalten...
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 miscanthus ist für das kleine beet für meinen geschmack zu wuchtig(zudem ist es die pest, die horste wenn sie innen verkahlen zu teilen und neu zu setzen..)
Mein ganz eindringlicher Rat: Raus mit dem Stumpf! Du wirst sonst wenig Freude haben.
Unbedingt ! Raus damit! Nicht an alten Zöpfen (oder Stümpfen) festhalten...
Nachdem ich mich schon so auf mein Vogelbad gefreut, es selbst entworfen und den Baumstumpf integriert habe, werde ich es zuerst MIT probieren. Wobei beim Umstechen so viele Wurzeln wie möglich davon entfernt werden.
Falls es nicht hinhaut, kann ich ihn ja immer noch entfernen ... mit etwas mehr Aufwand dann zwar, aber trotzdem ... Und NEIN, ich bin gar nicht stur ;D
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00 Wenn Du die Chance hast zwei Beete zu gestalten, dann rate ich Dir folgendes: In einem Beet könnte die Gestaltung / Ästhetik Vorrang haben [...] Das andere Beet könnte ein Sammler- und Experimentier-Beet werden. [...]
Ich finde den Vorschlag auch sehr praktisch und gut.
Ich möchte meinen GöGa nicht überfordern ... hab ihm doch erst das erste Beet schmackhaft gemacht ... und für solche Dinge - die nichts mit Technik oder Computern zu tun haben - braucht er einfach seine Zeit ... (ich liebe Schachtel-Sätze *gg*) Auf jeden Fall werde ich diese Idee im Hinterkopf behalten und vielleicht einfach im Frühjahr wieder die Schaufel zur Hand nehmen ;)
Oder mit Selfis, Webcam und live Übertragung die Fortschritte via eigenes Blog, Youtube, Vimeo, Facebook, Twitter, Instagramm, Pinterest, Flickr, StumbleUpon, Flipboard, Reddit und Digg dokumentieren :P :P :P
Nach langem schweren Leiden, und nachdem ich mich alleine nicht durchgesehen habe, hatte ich gestern einen Termin mit einer Gartenplanerin. Gemeinsam sind wir endlich zu einem Ergebnis gekommen, mit dem ich gut leben kann :D
Nachdem ich noch nicht ausprobiert habe, ob ich jetzt Bilder aus der Galerie hier posten kann, hänge ich es auch unten dran ... also nicht wundern ;D
Im Prinzip könnte man das so wie auf dem Plan pflanzen. Etwas bauch krummeln habe ich, wenn ich den Salbei und Hemerocallis in einem Beet sehe und dann noch direkt nebeneinander. Ich fürchte, dass die Hemerocallis den Salbei früher oder später überwachsen. Vielleicht gehts aber auch gut.
Einen wichtigeren Vorschlag habe ich aber doch: Die Paeonien und Hemerocallis sind in 3-er Gruppen gepflanzt. Da hast Du auf einem Fleck einen heftigen Blütehöhepunkt für eine kurze Zeit im Jahr. Dann wirds an der Stelle relativ langweilig. Ich würde die Paeonien über das Beet verteilen. Ebenso die Hemerocallis.
Ausserdem berauben sich die "Diven" Paeonien gegenseitig um Ihre Wirkung, wenn sie nicht solo, sondern im Chor auftreten.
Ansonsten passt das. Letztlich wird man nur durch mutiges praktisches Experimentieren und durch das Ignorieren fachmännischer oder fachfraulicher Ratschläge klüger. In diesem Sinne wünsche ich Dir noch viele neue Staudenbeete.