garten-pur

Hier meine (ehemalige) Kupfer-Felsenbirne

Danke für Eure guten Ideen und Einwände!Nun bin ich bei der Aronia doch wieder versucht - danke auch für Eure anderen Tipps! Ich lasse mir das alles durch den Kopf gehen. Wie ich rausgelesen habe, ist die Sorte "Nero" empfehlenswert.In den Tiefen meiner TK-Truhe ist ein Beutelchen roter Früchte aufgetaucht, ich glaube, das sind Kornelkirschen (aus grauer Vorzeit). Die werde ich probeweise verkochen, mal schauen, wie es schmeckt. Klar, der Geschmack wird durch die lange "Bestattungszeit" gelitten haben, aber einen Eindruck werde ich schon bekommen können.

bei uns im garten sind süß- und sauerkirschen jeden herbst aufs neue der herbstlaubbringer, ich liebe dieses grün-gelb-orange-rote farbspiel. und es gibt auch süßkirschenbuschbäumchen auf sehr schwachwachsenden unterlagen.

Nein, in der Nähe steht kein Befruchter. Die nächste Kornelkirsche ist gut 200m weg, über eineinhalb Häuserzeilen hinweg wohlgemerkt.Vielleicht versuche ich sie als Beimischung, wie von dir beschrieben. Es sind ja nicht extrem viele Früchte, vielleicht 1-2 Kilo.

Ähm, da hätte ich noch ein bisschen was vom Zitat löschen sollen, mein Einwand bezog sich nicht auf den fehlenden Befruchter, sondern nur darauf, dass bei euch keiner Kornelkirschenmarmelade mag. Für die geringe Menge an Früchten habe ich ein passendes Rezept eingestellt. Falls es euch überkommt und ihr es noch mal versuchen wollt .LG Dicentra

Danke, Dicentra, für das Rezept!

Hallo Martina,hier in Mainz gibt es die Gärtnerei Ahornblatt, die sich mitunter auf Wild- und "Urobst" spezialisiert hat. Ich meine, sie versenden auch Pflanzen. Vielleicht wäre das einen Blick wert, wenn Du etwas für die Wildobsthecke suchst.Lg,Himbär

Falls hier noch nicht erwähnt, die Birnensorte Tongern hat im Herbst rötliches Laub, kaufe Dir einen Birnenbusch davon. Bei mir ist die Sorte Mitte bis Ende Oktober reif und bis Mitte November haltbar. LLLLLLLLecker! Supersaftig und nicht zu süß.

Ja, ich grüble noch immer ... mir wäre es wichtig, dass die Gehölze "buschartig" aussehen, die richtigen "Bäume" (und seien es auch nur Spindelbusch"bäume") sollen innen im Garten wachsen. Die Idee ist einfach, mittels fruchttragender Gehölze den Zaun zum Nachbarn locker verschwinden zu lassen. Gern sollen es essbare Früchte sein, auch deswegen, weil bei Nachbars 3 Knirpse rumhüpfen, die von mir aus gerne von ihrer Seite aus kosten dürfen, ohne Bauchweh zu kriegen.Andererseits habe ich pers. ein definitives Faible für Essbares, auch wenn es nur kleine Mengen Wildobst sind.Die Birne scheidet damit eher aus für diesen Bereich, auch bei der Kornelkirsche bin ich unsicher. Was sicher nicht gepflanzt werden soll, sind Ausläufermonster wie Schlehe oder Sanddorn.

Ich glaube, ich würde mich da für eine Aronia entscheiden, vielleicht A. arbutifolia (oder deren Sorte 'Brillant'), oder für eine Amelanchier ovalis 'Diana'.

Danke, Bristlecone - ich brauche eh mehr Vorschläge, ich sehe sie mir alle an!

Probier doch mal die Aronia aus. Vielleicht liegen meine schlechten Erfahrungen mit der Sorte "Viking" wirklich nur an dieser einen Sorte.Wenn du sauren Boden hast, dann gingen auch Gartenheidelbeeren.Anspruchslos sind auch Maibeeren (Lonicera)Mein Favorit für solche Hecken wäre aber die Cornus mas. Vielleicht ist in der Hecke ja ein Platz, wo die Cornus nach Jahrzehnten etwas höher werden darf, und alles drumrum bleibt bei 2 m.Zur Not kann man die aber auch auf Stock setzen.

Platz gäbe es genug, Mediterraneus, ich habe sicher 10 Meter zu bepflanzen, ich wollte alle 2 Meter ein Gehölz setzen.Gartenheidelbeeren sind mir zu niedrig (für die gibt es im Moorbeet auch extra Platz).Derzeit wachsen dort Liguster, Pfaffenhütchen ( das soll ausgegraben und woanders hin gesetzt werden), Eichensämlinge (erst brusthoch) und die unvermeidlichen Brombeeren und wilden Clematis. Insofern schicke ich bald einen Minibagger voraus, für die groben Arbeiten.Ein etwas in die Jahre gekommener Holunder (kurzlebiges Pioniergehölz, wie ich lernte), darf so lange bleiben, wie er will, der stört nicht. Es sind einfach die Reste der Gehölze, die mein Vorgänger dorthin gesetzt hat. Nur ist dieses lückenhafte Gehölzedurcheinander nicht so mein Fall - wobei die Eichen ganz hübsch aussehen, schmal und handlich - was vermutlich nur ein Zwischenstadium ist, bevor sie loslegen. Sorry, wenn ich so wählerisch bin - aber wenn man länger hier mitliest, lernt man halt auch, alle Aspekte zu bedenken und zu berücksichtigen. Die Aronia "Nero" kriegt doch ihre Chance.