garten-pur

also diese liste?

Ich hab gegen die Kräuselkrankheit bis jetzt nur aufmerksam die ersten Blätter die anfingen entfernt. (Verbrennen oder Mülltonne) Wenn ich es sehr früh erwischte war das nach 14 Tagen so ziemlich vorbei. Gelegentlichen Neubefall sofort abreißen!!Bevor ich damit anfing war der Baum jedes Jahr ziemlich befallen.In meinen letzten Gartenjahren mit diesem Baum hab ich etwas geschlampt. Da mußten immer mehr Blätter dran glauben. Aber es hat trotzdem gewirkt.Irgendwo hab ich gelesen, das auch Mottenkugeln in den Baum gehängt wirken sollen, hab ich aber nie ausprobiert.Bei Johannis und Stachelbeeren wirkt meine Methode auch gut.Bei einer Plantage wär ich natürlich auch überfordert.Keiner meiner Nachbarn hatte Pfirsiche.

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Dieses Jahr habe ich erstmals versuchsweise das neue Rezept aus einer Obstbauzeitschrift ausprobiert: eine Mischung aus Essig (3%) und Wasserstoffperoxid (3%) im Winter auf die Zweige gespritzt, es muss aber über 10°C Lufttemperatur dazu haben um überhaupt wirken zu können. Eigentlich war ich zu spät dran, es war im März (falls ich mich richtig erinnere) und die Knospen schon merklich angeschwollen. Eigentlich muss diese Spritzung möglichst früh ausgebracht werde, bevor sich die Knospenschuppen lockern, also früher als bei den Kupferpräparaten. Kann man angeblich auch schon im Spätherbst/Frühwinter machen, nur das Laub muss schon runter sein und die Temperatur über 10°C. Angeblich soll es gegen die ruhenden Pilzsporen auf den Zweigen wirken, während die Kupferpräparate nur die auskeimenden Pilzsporen erwischen (und deshalb mehrere Kupferspritzungen üblich sind, von der Peressigsäure soll eine Spritzung reichen).Wie sehen die Erfahrungen von Euch anderen aus, die es diesen oder auch schon in den letzten Wintern ausprobiert haben? Soho, wie lief es bei dir?Grüße,Robert

Gibt es keine Kräuselresistenten Pfirsischsorten?Meine Aprikose bekommt keine Kräuselkrankheit.Gibt es Kreuzungen zwischen Pfirsisch u. Aprikose?

Im "Verzeichnis zugelassener Pflanzenschutzmittel" (Hier geht's zur Datenbankversion) ist seit neuestem ein Spritzmittel gegen Kräuselkrankheit aufgeführt, das auch im Hausgarten (bis Ende 2019) zugelassen ist:Duaxo Universal Pilzspritzmittel.

Und wieder wird es Frühjahr.Muß mal den Thread hier hoch holen. ;)Da die Blätter meines Nektarinenbäumchen (1,20m hoch) auch immer sehr kräuseln, wollte ich in diesen Tagen das Essig-Wasserstoffperoxid-Gemisch aufbringen.Ich warte noch auf die 10 Grad gepaart mit trockenem Wetter. ::)Eigentlich ist´s ja schon (zu)spät dafür.Nun wollte ich mal die Leute fragen, die es ausprobiert haben.Muß ich was beachten, wenn ich die zwei Flüssigkeiten zusammenschütte? Schäumt das?Wie oft habt ihr´s angewendet?Hat es die Kräuselkrankheit erfolgreich bekämpft?Blüten kommen jedes jahr so Mitte April.

Beim Mischen Metallgefäße und überhaupt Metallkontakt möglichst vermeiden. Peroxide werden durch Metallspuren schnell katalytisch zersetzt, aber auch Staub und allgemein Dreck beschleunigen die Zersetzung. Das Zeug ist sehr instabil und hält sich überhaupt nicht, also am besten unmittelbar vor der Anwendung zusammenmischen.Auch schon 3%iges Peroxid ist nicht mehr grade "hautfreundlich", von den Augen red ich lieber nicht. Vorsicht ist immer empfehlenswert (wie bei so gut wie allen Spritzmitteln...).

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. ;)Danke für die Antwort. Kein Metall ... werde ich befolgen.Auf jeden Fall kleinere Menge vermischen, das wollte ich schon, da ich zweimal im Abstand von 1-2 Wochen spritzen will.Jetzt fehlen mir nur noch ein paar Erfolgsberichte. ;DDas Bäumchen setzt jedes Jahr Früchte an, doch mit der fortschreitenden Kräuselkrankehit, wirft es die alle im Sommer kirschgroß wieder ab.

Hallo Zusammen,gestern habe ich meinen Spalierpfirsich und meine beiden anderen Pfirsichbäumchen beschnitten. Nun stellt sich wieder die Frage: WANN gegen Kräuselkrankheit spritzen? O.k. vor dem Knospenschwellen... Doch bei der derzeitigen Wetterlage (hier ist wieder mal Schnee/Regen angekündigt) Theoretisch würde ich jetzt schon spritzen, doch dann wird es durch den Schnee am nächsten Tag wieder abgewaschen? Wie bzw. wann macht Ihr das? Grüße Tubutsch

Und verrätst du noch, welches MIttel du nimmst?Habe - hier vermutlich - gelesen, es sei nun wieder eines für Privatgärten zugelassen. Danke - Landfrau

Hallo Landfrau, ich benutze noch den Rest meines Kupfermittels Ist wohl nicht mehr für den Privatgarten zugelassen. Ich verwende es jedoch sehr vorsichtig. Kennst Du ein neues? Grüße Tubutsch

Hallo,also ich habe am 20.02. zum ersten mal und am 27.02. zum zweiten mal gegen Kräuselkrankheit gespritzt. An beiden Tagen war es am Südhang über 10° C, sonnig und windstill. Also beste Vorraussetzungen! Ich spritze so früh wie möglich, jedoch eben erst ab 9° C plus. Das Problem ist ja, den rechtzeitigen Punkt zu erwischen, also bevor die Schuppen der Knospen aufbrechen. Und das geschieht bei mir am Südhang (zudem fast immer Windgeschütz) recht zeitig. Ich komme gerade von draußen und muss sagen, heute waäre es bei mir definitiv zu spät gewesen! Es gab zwar von Freitag zum Samstag bei uns 15 cm Neuschnee, gestern sind wir auf Nachbars Hang auch noch herrlich Schlitten gefahren, aber heut ist wieder alles grün. Und die Schuppen der Knospen sind definitiv schon aufgeplatzt. Ob ich nun rechtzeitig war , wer weiß.Ach so, ich spritze mit 3% Wasserstoffperoxid und 3% Essigsäure im Verhältnis 1:1, klingt nach chem. Keule, ist m.M. nach aber noch das harmloseste Zeug im Gegensatz zur fertig gekauften Keule. Zumindest kann man es unbeschadet trinken . Spritze damit seit 2 Jahren, vorher nix gespritzt und an Kräuselkrankheit verzweifelt, seit 2 Jahren nix mehr, muss aber leider auch nicht heisen, dass es wirkt, können halt auch "kräuselfreie" Jahre gewesen sein

Hallo,Ach so, ich spritze mit 3% Wasserstoffperoxid und 3% Essigsäure im Verhältnis 1:1, klingt nach chem. Keule, ist m.M. nach aber noch das harmloseste Zeug im Gegensatz zur fertig gekauften Keule. Zumindest kann man es unbeschadet trinken . Spritze damit seit 2 Jahren, vorher nix gespritzt und an Kräuselkrankheit verzweifelt, seit 2 Jahren nix mehr, muss aber leider auch nicht heisen, dass es wirkt, können halt auch "kräuselfreie" Jahre gewesen sein

...da meldet sich mal kurz ein Chemiker zu Wort: Ich gehe mal ganz fest davon aus, dass das mit dem Trinken keiner wörtlich nimmt, auch eine "nur" 3%ige Wasserstoffperoxidlösung kann zu Verätzungen führen, innerlich, aber auch äußerlich (insbesondere Schleimhäute, Augen), besser Schutzbrille tragen! Ausnahme Wundreinigung.GrußJo

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