Tomaten 2018 (Gelesen 224303 mal)

[Bellis65]

Habe mir am WE die Sorte Balkonia mitgenommen. Tomate mit begrenztem Wuchs (150cm), rot mit grünen Streifen und ausgeprägter Spitze.
Habe keinen Hinweis auf F1 finden können. Weiß jemand vielleicht ob diese Sorte samenfest ist?

[July]

Mir liegen die F 1 Sorten auch nicht am Herzen und werden es auch nicht. Warum soll ich die nehmen wenn es doch soviele alte schmackhafte Sorten gibt?
Wenn ich schon Harzfeuer F 1 lese.....alle kaufen die, alle loben die, ich hatte die auch schon, aber nur einmal....und nicht wieder ;D
Muss ja jeder selber wissen was er lieber mag.... ;D

Meine Tomatenpflanzen stehen noch in 10er Töpfen und sehen gut aus, also noch lange keine 70cm.....und das brauchen sie auch nicht, die werden trotzdem noch alle reif in diesem Jahr:)
LG von July

[Bienchen99]

stimmt, Harzfeuer hatte ich auch schon. Die gibt es als F1 und auch als samenecht soweit mir bekannt. Wir hatten die letztes Jahr auch. Brauch ich nicht wieder.

Bellis, bei Ahrends & Siebertz ist Balkonia eine Ampeltomate, bei anderen steht max. Höhe 150.

Ich kenn die nicht. Kann aber auch keinen Hinweis darauf finden, ob es sich um eine F1 handelt oder nicht

[Bienchen99]

Echt? ;D

ganz echt ;D

[walter27]

Nee, nee 70 Stück mache ich nicht das ist definitiv zu viel und dazu habe ich auch kein Platz, dann lieber die Iris pflanzen überall wo das möglich ist.
Man kann nicht ernsthaft diskutieren ob schmackhaft oder nicht, wenn man eine Sorte irgendwann ausprobiert hat und nein Harzfeuer hab ich nie gehabt, es gibt bessere wo auch die Ernte sicher ist.
Natürlich will ich euch nicht überzeugen, ist nur meine Meinung...habe mit den alten Sorten genug erlebt und die Niederlagen machen lustlos... :(
Jeder macht was er will und das ist auch gut so, wichtig ist nur das man sich hier im Forum vertragen kann und sachlich die Meinungen austauschen kann.
Wünsche euch eine tolle Ernte! :-*

[Bienchen99]

na klar vertragen wir uns

und das spannende ist ja, das es auch bei den historischen Sorten welche gibt, die von Natur aus resistent gegen Krautfäule sind. Johannisbeertomate z. B. Sie macht auch hier bei uns, wenn die Krautfäule extrem zugeschlagen hat, sichere Erträge. Selbst im Freiland
Man muss nur rausfinden, welche Sorten am besten geeignet sind für einen.

Ich pflanz meinen Garten lieber mit Tomaten dicht, als mit Iris. Obwohl ich einige schöne bekommen habe von Irisfool und Krümel. :). Ich mag die wirklich gern, aber Tomaten sind mir lieber. Dicht gefolgt von Bohnen ;D

[bezi-bhg]

Hallo Tomatenfans,

ich habe dieses Jahr Fredi, Clarita und die Johannisbeertomate ausgesät - und die Töpfe nicht beschriftet.

Vielleicht kann mir jemand weiter helfen: 2 Sorten haben normales Tomatenlaub, bei einer sind die Blätter einteilig.

Welche Sorte könnte das sein?

Viele Grüße,

Bettina

[Bienchen99]

eigentlich sind alle drei Sorten normalblättrig

und in diesem Stadium kann man leider nicht sagen, was für eine Sorte das ist

Das gute daran ist, das es ja alles Kirsch-/bzw. Cocktailtomaten sind. Kannst also wachsen lassen. Sobald die ersten Früchte da sind, weißt du auch wieder, welche welche ist. Die sind ja sehr leicht dann auseinander zu halten

obwohl, Clarita ist eine Stabtomate, aber eher kleinfrüchtig.

[bezi-bhg]

Das hatte ich auch schon rausgefunden, dass alle normale Tomatenblätter haben sollen.

Blöd ist, dass man Fredi und Clarita eintriebig ziehen soll, die Johannisbeertomate mehrtriebig...

Wieder was gelernt für nächstes Jahr...

Trotzdem vielen Dank!

[Wild Obst]

zumindest bei mir ist die Johannisbeertomate eher ein Spätzünder und tendenziell kleiner als die anderen Sämlinge. Vielleicht hilft das ja auch. Ich habe eine rote Johannisbeertomatensorte und Fredi (über Ecken von Dreschflegel), aber zum Bilder machen ist es jetzt heute schon zu spät.

[Bastelkönig]

mach doch bitte in zwei Wochen noch ein Foto.
Die rote und gelbe Johannisbeertomate habe ich dieses Jahr auch
plus 74 weitere Sorten.
Vielleicht hilft das dann weiter.

Viele Grüße
Klaus

[Bastelkönig]

Dicentra hatte am 05 04.2018 bei Tomaten 2018 ein Foto von meinem
neuen Kellergewächshaus gezeigt. Nach der großen Pleite mit Leuchtstofflampen für die Tomatenaufzucht in 2017, hatte ich lange nach anderen Lampen gesucht. Leuchtstofflampen und LED scheiden aus, weil sie für die Gewöhnung an das Sonnenlicht keinerlei UV-Anteil enthalten. Dadurch hatte ich im letzten Jahr bei einigen Tomatensorten bereits nach einer Stunde im Schatten Totalausfall. Mit der neuen 400 W MH-Lampe habe ich erst einige Tests mit Johannisbeertomaten gemacht und nach der Korrektur eines Berechnungsfehlers der erforderlichen Lichtmenge, die Lampenhöhe optimal eingestellt. Das Problem ist nur noch die Temperaturführung. Die sommerliche Temperatur (im Foto zu sehen) ist für die Tomatenkeimlinge nicht geeignet. Für die nachfolgende Gurkenaussaat ist sie optimal. Diese Pflanzen entwickeln sich viel besser als die Vergleichspflanzen an einem südseiten-Dachfenster. Alle im Kellergewächshaus gezogenen Pflanzen können sofort und den ganzen Tag ins Sonnenlicht. Das hat leider auch seinen Preis mir etwa 2 € pro Tag für die Beleuchtung.
Durch die Anzuchtstation im Keller und ein kleines Dachfenster sind dieses Jahr
382 Tomaten, 61 Paprika, 26 Chili, 87 Gurken und 32 Physalis groß geworden.
Nie wieder!!! Man ist nur noch am Umräumen. Und das ging auch nur mit diesem tollen April 2018. Die Tomaten, Paprika, Chili und Physalis sind schon seit Wochen auch nachts draußen. Die meisten Pflanzen sind nun verschenkt und erfreuen Nachbarn, Verwandte, Arbeitskollegen und Forumsmitglieder.
Viel Erfolg und gute Ernte
Klaus

[Henki]

Blöd ist, dass man Fredi und Clarita eintriebig ziehen soll, die Johannisbeertomate mehrtriebig...

Bis du ausgeizen musst, ist die Johannisbeertomate deutlich zu erkennen, sie bildet früh reichlich Seitentriebe, wo die anderen Sorten kaum oder noch keine Triebe zeigen. Ich hoffe, ich denke heute mal an ein Foto.

[Bienchen99]

Das hatte ich auch schon rausgefunden, dass alle normale Tomatenblätter haben sollen.

Blöd ist, dass man Fredi und Clarita eintriebig ziehen soll, die Johannisbeertomate mehrtriebig...

Wieder was gelernt für nächstes Jahr...

Trotzdem vielen Dank!

Fredi brauchst du definitiv nicht eintriebig ziehen. Lass sie wachsen, wie sie will. Ich hab die jetzt zwei Jahre hintereinander gehabt und werde sie mir dieses Jahr in Cloppenburg auch wieder holen, da ich leider kein Saatgut davon hatte. Ich hab die immer wachsen lassen, nie ausgegeizt und die haben super getragen

[manhartsberg]

habe heute einen ausflug nach frauenkrichen zum paradeiserguru stekovics unternommen 8)
die auswahl an sorten hat mich natürlich überfordert und ich habe mehr eingekauft als ich wollte (und brauchen kann) ;D
sehr interessant war natürlich die unterhaltung und seine sicht über den anbau der paradeiser im freien.
er ist der letzte bauer in österreich der noch paradeiser im freien & ohne regenschutz anbaut. da ich sowieso sehr experimentierfreudig bin werde ich dieses jahr noch einges probieren und dann berichten.