garten-pur

Sie hat sie dir ja auch nicht in den Garten getragen ;DWir kämpfen hier gerade mit den Pollen\Samen der Platanen vom Friedhofsparkplatz. Bei dem aktuellen Nordwind schneit es hier gelbbraun. Alles voll

"Wir" - das macht schon einen großen Unterschied aus, der von denen, die nicht allein sind, in der Regel unterschätzt wird.

Entschuldige, ich hatte in meinem Beitrag den Satz, der sich auf deine Blätter bezog extra mit versehen. Damit meinte ich ihre Aussage, dass SIE nichts damit zu tun hätte. Außerdem hast du deinen Beitrag davor nach meinem kleinen Kommentar noch ausgiebig erweitert. Er endete zuvor mit eben der Aussage von der Nachbarin, über die ich mich amüsierte.Ich wollte dir definitiv damit nicht zu nah oder auf die Füße treten! Das ist bei dir offenbar leider falsch angekommen :(Und mit "wir" meinte ich einfach nur die Nachbarschaft hier und dass ich deinen Ärger über solch "unnötige Arbeiten" nachvollziehen kann.Es ist mir ein ehrliches Bedürfnis, das hier klar zu stellen.

@ Josef warum sammelst Du das Laub auf ?Aus ästhetischen Gründen ?

Es sind ja nicht nur einzelne Blätter, sondern auch ganze Rispen (sagt man so?) mit den Stengeln.

Eigentlich müßte ich dringend andere wichtige Arbeiten erledigen. Abendessen fällt deswegen auch aus.

;DPaß auf, das auf Deinem Grabstein nicht steht "meine Nachbarin ließ mich verhungern" ;DSpaß beiseite. Ich habe auch erst jetzt das Nußbaumlaub entfernt, nicht der Ästhetik willen, sonder weil Nußbaumlaub Stoffe hinterläßt, die für andere Pflanzen schädlich sind. Ich benutze dazu einen Fächerbesen, da man diesem ja die Breite einstellen kann. Das geht wunderbar und schont den Rücken. Übrigens Deine Nachbarin kennt sicher ein Gerichtsurteil, wonach man das Laub hinnehmen muß. Überhängende Äste muß sie aber auf Verlangen zurückschneiden. Bei Neupflanzungen sind betimmte Mindestabstände einzuhalten. Bei uns kann man auch darauf die ersten 5 Jahre nach Pflanzung bestehen

@M: Diese Blätter verrotten doch (wegen der Gerbsäure) eine Ewigkeit und drei Tage lang @kasi:

Danke, daß ihr die Antwort gegeben habt. Und ästhetische Gründe spielen bei mir auch eine Rolle, und keine kleine. Kuck mal auf dieser Seite oben meine Fotos: http://forum.garten-pur.de/index.php/to ... 3.105.html Um diese Blätter handelt es sich.

Bei uns stehen 2 große Walnusbäume direkt nebeneinander. Einer gehört uns, einer dem Nachbarn. Wir lassen die Blätter liegen oder "zerhäckseln" sie beim Rasenmähen, wenn sie auf dem Rasen liegen. Der Blätter-Grasmulch kommt unter Gehölze. Ich könnte nicht sagen, dass von den Blättern oder dem Mulch noch viel zu sehen ist. Ich merke auch nicht, dass irgendwas schlechter wächst.Edit: Die erfrorenen Blätetr sehen wirklich schaurig aus. Ich würde sie trotzdem ins Gebüsch werfen.

Bei uns stehen 2 große Walnusbäume direkt nebeneinander. Einer gehört uns, einer dem Nachbarn. Wir lassen die Blätter liegen oder "zerhäckseln" sie beim Rasenmähen, wenn sie auf dem Rasen liegen. Der Blätter-Grasmulch kommt unter Gehölze. Ich könnte nicht sagen, dass von den Blättern oder dem Mulch noch viel zu sehen ist. Ich merke auch nicht, dass irgendwas schlechter wächst.Edit: Die erfrorenen Blätetr sehen wirklich schaurig aus. Ich würde sie trotzdem ins Gebüsch werfen.

Unter meinem Walnußbaum wächst auch nichts schlechter, es wächst nämlich gar nichts. Auch kein Grashalm. Das war bisher anders, weil ich im Herbst nach dem Laubfall immer alles weg gerecht habe. Aus gesundheitlichen Gründen war mir das im letzten Herbst nicht möglich. Das Laub kompostiere ich übrigens auch. Oder ich verteile es unter den Johannisbeeren, dann wächst dort nämlich auch nichts anderes.

Ich hatte vor vielen Jahren mal im Studium den Walnussbaum als Paradebeispiel für Allelopathie. Nun, 25 Jahre später, habe ich gelernt, dass das nicht wirklich ein Problem ist. Unter Nachbars Walnussbaum, ca. 3m von der Grundstücksgrenze entfernt, wächst alles, sogar Erdbeeren. Und dabei bin ich nicht wirklich gründlich beim Entfernen des Laubes. Wo das geht, wird es mit dem Laubrechen grob zusammengekehrt, kostet mich ca. eine Stunde im Jahr, wo nicht, klaub ich einzelne Blätter raus. Als "immense Schwierigkeiten" würde ich das nun wirklich nicht bezeichnen ::)Ansonsten freu ich mich über die Nüsse, die der Baum ebenfalls auf mein Grundstück schmeißt, die wunderschöne Silhouette auch im Winter und darüber, dass der Nachbar entgegen dem grassierenden Abholzwahn hier in der Nachbarschaft den Baum auch gerne erhalten will.

Danke für eure Erfahrungsberichte zu den Walnußbäumen. Die interessieren mich sehr, denn Erfahrung habe ich ja sehr wenig. Da ich meinen Garten erst aufbaue, habe ich auch noch kein Gebüsch, in das ich die Blätter von allen drei Bäumen werfen könnte. (fett für Waldmeisterin)

Wenn ich richtig hin und wieder mitgelesen habe ist Dein Garten auch nicht grad klein :DIch hab selbst 3 Walnussbäume und das Laub verhindert zumindest bei mir leider keinen unerwünschten Aufwuchs.Einzig unter dem jüngsten und auch kleinsten wächst es spärlich.Das schiebe ich aber bisher auf den "Vollschatten " zurück.Bei den höheren Bäumen wächst alles :-\Ich habe aber bisher keinerlei Nutzpflanzen unter den Bäumen angepflanzt.

Ja, das ist der Punkt. 4000 m². Ich muß so schon jeden Tag den ganzen Tag arbeiten. Das mit dem Müll der Nachbarn - es sind ja nicht nur Blätter von deren Bäumen - kommt dann noch als Dreingabe dazu. Und die Schäden, die deren Tiere verursachen. Die Blätter waren heute morgen auf zirka 1500 m² verteilt. Mit einem Laubrechen könnte ich höchstens die Hälfte davon erwischen, und viel weniger Zeit als durch bücken und aufsammeln würde das auch nicht dauern. Also mache ich es lieber gleich gründlich. Fortsetzung morgen.Meine Nachbarn fanden auf ihren Grundstücken noch nie ein einziges Blatt von mir, noch nie einen einzigen Ast, noch nie ein einziges Stück Müll. Und noch nie lief ein Tier von mir über ihr Grundstück, ich habe nämlich keins.Informationen über meinen Garten findet man ganz leicht, indem man auf das Globus-Symbol unter meinem Avatar klickt.

Meine Nachbarn fanden auf ihren Grundstücken noch nie ein einziges Blatt von mir, noch nie einen einzigen Ast, noch nie ein einziges Stück Müll.

Dass du Nachbars Müll einsammeln musst ist für mich auch nicht i.O., auch nicht das nachbarliche Tiere was kaputtmachen, @Josef. Das Laub von grossen Bäumen zu kontrollieren aber, wenn da dann noch Naturgewalten mit reinspielen..., ich bin froh diesbezüglich grosszügige Nachbarn zu haben. Bei uns ist zwar noch eine kleine Strasse dazwischen, aber das Herbstlaub findet halt doch auch den Weg auf Nachbars Wiese. (In Absprache mit dem Nachbarn wurde jetzt auch noch ein Walnussbaum gepflanzt, aber bis der gross ist, bin ich eine alte Frau.)Zitat von: neo am 01. Januar 2016, 23:33:10Nicht ausgeschlossen ist, dass sich der Kreis im 2016 noch ein bisschen weiter ziehen wird, [...]"Sowas nenne ich eine Beetkeimzelle. Die Beete in meinem Garten begannen fast immer auf diese Weise ." (Zitat Dicentra)Beetkeimzelle, so so... ;)Also die kleine Keimzelle ist jetzt mal bepflanzt und das Grünzeug muss wachsen.Der andere Kreis (und von oben sieht man, nicht kreisrund...) ist mehr eine Wiesenkeimzelle. So reiht sich Kreis an Kreis im Verlauf des Jahres, sozusagen.