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Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park? (Gelesen 355456 mal)
Moderatoren: Nina, Conni, AndreasR
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
@Silvia:nee, Sitzbereich ist im Hof, Tisch und zwei Stühle stehen noch nicht draußen.Aber den Brunnen als Brunnen sichtbarer zu machen geht mir immer noch im Kopf rum....@Leuco:Hm, Mahonia....auch nicht schlecht, wäre an der Stelle vor Wintersonne geschützt, der Nachbar hat einige größere Exemplare im Baumschatten....aber auch die, wie die Nandina, sind mir irgendwie ein bisschen zu steif vom Habitus her.Wenn ich dieses Frühjahr keinen Acer in einer ordentlichen Größe ergattern kann, werd ichs sowieso erstmal "so lassen" und mir die Entwicklung mit den Farnen, die ich dort unterbringen will, anschauen, vielleicht reicht das ja dann wirklich schon aus Milium effusum 'Aureum' ist ne schöne Idee, da hab ich im Eibenhain und im Gehölzgarten ganz viele Sämlinge, von denen ich einige nutzen könnte Die bleiben in Konkurrenzsituationen auch eher schlank und fügen sich in Lücken, Hakonechloa ist da raumgreifender.Und das "Untergeschoß" soll ganz klar den Farnen gehören.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Im Gartenhof hatte ich im Februar einen sehr raumgreifenden Fargesia im Kübel und die Betonplatte darunter, die Kübelhaltung an der Stelle erzwang, entfernen lassen.Inzwischen hab ich den Streifen erstmal mit Farnen bepflanzt und es reift immer mehr der Entschluß, dort kein Gehölz mehr einzubringen.Noch ist der Wilde Wein erst spärlich belaubt, wenn der wieder seine grüne Matte trägt, ragt er auch weiter in den Raum und noch ein Gehölz an der Stelle, egal wie filigran, würde doch wieder eine Einengung bedeuten - ich hab mich grad ganz gut und schnell an das Offenere gewöhnt Den neugewonnenen Pflanzbereich mit selbst gemischter Erde und Dauerfeuchtigkeit von unten durch den Brunnen und erhöhter Luftfeuchtigkeit im windgeschützten Hof drumherum hat mich dazu verleitet, auch mal Meconopsis betonicifolia auszuprobieren, mal schaun, ob und wie die sich dort machen Und natürlich Farne.Die Gardena-Steckkupplung und das Wasserleitungsstück verschwinden auch noch - der Schlauch von der Tauchdruckpumpe wird in einem "Schlauchkanal" unter dem Schiefersplitt in den Schuppen geführt und dort dann an die Wasserverteilung zur Terrasse angeschlossenUnd ohne breitausladenden Bambus hab ich festgestellt, dass sogar doch die Sonne zu Gast ist, zumindest Vormittags eine kurze Zeit:Und ein neuer Bewohner der Tuffmauer scheint auch anzuwachsen, Asplenium septentrionale:An den großen Haselstrauch, der den Gartenhof zum restlichen Garten abschirmt, hatte ich vor 3 oder 4 Jahren eine Clematis montana gepflanzt, leider nicht in einen Eimer ohne Boden wie das oft empfohlen wird, um der Strauchwurzelkonkurrenz entgegenzuwirken, insofern kommt sie auch nur langsam voran, aber immerhin gibts schon zunehmend Blüten:
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Weiter in den Garten....Das Farnbeet erwacht erst ganz langsam, viele Farne fangen grad erst mit dem Entrollen der Wedel anHingegen die Wiese ist schon blütenübersät und üppig, doch davon später mehrIm Gehölzgarten, der hinter dem Tordurchgang auf dem vorletzten Bild liegt, habe ich ein "Beet" mit Pteridium aquilinum, da ihm mein schwerer, neutraler Lehm nicht so gut zusagt, lässt er sich auch ohne Rhizomsperre im Zaum halten.Da er spät treibt und Anemone nemorosa bereits dort gut gedeiht und sich aussamt, hab ich versuchsweise noch Mertensia virginica dazu gepflanzt - die zieht nach der Blüte ein, wenn der Farn seine Wedel voll entfaltet hat und alles beschattet, müsste als Unterpflanzung ganz gut funktionieren.Die sehr lange Blütezeit der mertensia hat mich schonmal sehr positiv überrascht, ich habe sie Anfang April gepflanzt, da blühte sie gerade auf, die Bilder jetzt sind von letzter Woche:Und weiter in den Gehölzgarten:Im Gehölzgarten bastel ich weiter an der Bepflanzung des "Untergeschoßes", das eher bunt zusammengewürfelt aus Stauden und Zwiebelgewächsen besteht, die Halbschatten/Schatten mögen.Auch ist dort eine sehr feuchte Stelle, die besonders durstige Pflanzen zufrieden stellen kann.Eine hübsche Convallaria-Sorte fand ich letztens, 'Fernwood's Golden Slippers' und probier sie unter der Haselhecke zwischen Helleborus 'Penny's Pink', Hosta 'Stiletto' und Arum italicum 'Pictum' ausEin weiterer Neuzugang ist Polygonatum cirrhifolium - hoffentlich ist er weniger/nicht anfällig für die Salomonssiegel-Blattwespe Saruma henryi sät sich aus, unten rechts am Bildrand das herzförmige Blättchen, letztes Jahr neu gesetzt - eine Pflanze, die ich nur wegen der Haptik gekauft und gepflanzt habe, die Blätter sind weich wie Samt!! Gleich gehts weiter in die Wiese
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Dieses Jahr sieht die Wiese wieder anders aus als letztes Jahr um dieses Zeit.Es gibt Wiesenbocksbart-InselnUnd Wiesenkerbel-InselnWiesenpippau ist dieses Jahr viel weniger vorhanden.Für mich erfreulich ist die sehr üppige Ausbreitung von Klappertopf, Rhinanthus alectorolophus, ein Halbparasit, der an Gräsern schmarotzt.Auf einigen bildern kann man sehen, daß dichte Klappertopf-Flächen regelrechte "Senken" in der Wiesenvegetation nach sich ziehen, wo die Gräser niedriger bleiben.Und irgendwie können Massen an Löwenzahn-Samenständen auch sehr dekorativ sein Und ein Ackerwachtelweizen, ebenfalls ein Halbparasit auf Gräsern, fängt bereits an, sich zu färbenSalvia pratensis fängt an zu blühen, er hält sich, hat sich aber noch nicht weiter ausgesätIch stellte erfreut fest, dass die Kuckuckslichtnelke sich an anderer Stelle vermehrt hatIm Schotterrasen der Einfahrt zum Garten vermehrt sich wiederum die sehr dekorative Silene nutansÜber eine Vermehrung dieser Kandidaten würd ich mich noch viel mehr freuen, Orchis mascula, Gymnadenia conopsea, Himantoglossum hircinumHesperis matronalis ist erstaunlicherweise wieder aufgetaucht, nachdem ein gezielter Aussäversuch vorletztes Jahr nur eine mickernde Pflanze hervorbrachte und letztes Jahr augenscheinlich keine Pflanzen mehr in der Wiese vorhanden warenNeben einheimischen Wiesenpflanzen experimentier ich aber auch mit Pflanzen aus anderen Regionen, die aber ebenfalls wiesentauglich sein können.Allium 'Globemaster' bleibt an der Stelle leider zu niedrig, kann sich aber in der Wiese halten.Onopordum acanthium, als Sämling letztes Jahr gepflanzt, will blühen, ein neugepflanzter Sämling steht dahinter - interessant wird, ob sie sich aussäen könnenBei den Dichternarzissen ist es eine Gratwanderung, ob das Gras niedrig genug bleibt, daß man die Blüten gut sehen kann, sie scheinen sich aber wohl zu fühlenGladiolus communis ssp. byzanthinus schlägt sich erstaunlich tapfer, leider sind auch deren Blüten nicht hoch genug - ich muss mal gezielt Klappertopfsamen an dem Hang ausbringen, um das Gras da klein zu kriegen!Bleibt noch abschließend der Eibenhain.
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Der Mai ist der schönste Zeitpunkt im Eibenhain, wirds dann im Sommer trocken, kann er auch etwas gerupft aussehen im Juli-AugustPodophyllum 'Spotty Dotty' hat sich seit der Pflanzung vorletztes Jahr sehr gut entwickelt, trägt auch dieses Jahr zum ersten Mal Blüten - unter den Blättern Und die Epimedium 'Amber Queen' begeistert mich wirklich sehrVersuchsweise hab ich noch Aralia cordata 'Sun King' gepflanztUnd Eomecon chionantha rechts, immerhin blühend gekauft, die sollen ja manchmal blühfaul sein und Begonia grandis ssp. evansiana 'Alba', links, eins von mehreren Teilstücken aus einem Topf
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Irgendwie fehlt mir der Bambus in Deinem Hof. Aber es ist von den Fotos her eh schwierig einzuschätzen. Sie geben nie das Raumgefühl wieder, was man an der Stelle hat. Zeig mal wieder Fotos, wenn der Wilde Wein grün ist.Deine Wiese ist ein Traum! Toll, so was im eigenen Park zu haben. Auf den gemähten Wegen möchte ich jetzt gern entlang spazieren...Auch den Gehölzgarten finde ich gelungen.Deinen Eibenhain mag ich sehr, aber mich stören da die bunten Heucheras, Spotty Dotty und ähnliche Exoten. Die Helleboren im Efeu zusammen mit anderen bodendeckenden Waldbewohnern fände ich ausreichend und stimmig.
Liebe Grüße - Cydora
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Hallo cydora,hier nochmal der direkte Vergleich, Ende Mai 2014 und Mitte Mai 2015: Dein Einwand zum Eibenhain ist spannend - ursprünglich dachte ich mir den Raum leer und meditativ, auch weil er sich ja auf die gegenüber liegende Kapelle und den Friedhof bezieht, die 8 Eiben im strengen Raster und Efeu als Bodendecker.Aber die Pflanzenleidenschaft warf diese Idee schnell über Bord und ich legte mir zurecht, daß zu so einer künstlichen Inszenierung von "Wald" und ebenfalls dem Thema "Tod", Buntheit und Lebendigkeit doch eigentlich sehr gut als Kontrast passen.
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ja, ganz klar, der Bambus fehlt mir, weil ich das Üppige, Überbordende mag. Er macht den Sitzplatz dort zu einer lauschigen, kuscheligen, versteckten Ecke Aber ich bin nicht das Maß Zeig die Ecke noch mal, wenn der Wein ausgetrieben hat und alles begrünt. (was aber vermutlich nichts an meiner Meinung/meinem Empfinden ändern wird)Was Deinen Eibenhain betrifft, so kann ich das natürlich auch sehr gut verstehen, dass Du da der Pflanzenleidenschaft verfallen bist und gepflanzt hast...Würde mir wohl nicht anders ergehen - bei den vielen Pflanzenversuchungen, die es gibt...Und trotzdem: gestalterisch fände ich eine Reduktion besser. Die Pilze sind ja auch schon Kontrast. (Und als Außenstehende kann ich das jetzt ganz leicht sagen )
Liebe Grüße - Cydora
- Gartenplaner
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
;DMeinungen und Eindrücke anderer interessieren mich immer, da aus einer anderen Perspektive drauf geschaut wird, das kann erhellend, bestätigend aber auch befruchtend sein
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Mir gefällt dieser lauschige Innenhof gut, egal aus welcher Perspektive. Und dort wo der Bambus stand, hast du schon wieder eingepflanzt?
- Gartenplaner
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ja, vor allem Farne, Polystichum vestitum, Coniogramme japonica, Hypolepis millefolium, Athyrium niponicum 'Purple Garden', Lygodium japonicum.Und eben 2 Meconopsis betonicifolia
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ich kann gut verstehen, dass Du jeden Sonnenstrahl in dem eher schattigen Innenhof verteidigst. In nur einem Jahr scheinen dort ja eine ganze Menge Algen auf den Fliesen gewachsen zu sein, auch die haben weniger Lachen, wenn es dort heller ist.Die Bepflanzung des Hofes finde ich so schön, mein nächster Blick würde sich auf das Haus richten - die Fensterläden und Türen. Eine freundliche helle Farbe könnte den Hof weiter aufhellen.Insgesamt hast Du einen tollen Garten, gerade die großen ruhigen Grasflächen tun viel für den Parkeindruck.
An manchen Tagen siegt die Gärtnerin - an anderen das Unkraut.
- Violatricolor
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Es ist doch immer ein spannendes Erlebnis, in anderer Leute Garten zu schauen. Dieser hier ist so abwechslungsreich und lebendig - man kommt in Deine Welt. Sehr ansprechend sind für mich schon die schönen Töpfe à la Witwe Bolte, so Sauerkrauttöpfe. Sie geben einen schönen Farbklecks und bleiben trotzdem dezent.Dann kommt Dein Podophyllum 'Spotty Dotty' im Efeugrund sehr schön zur Geltung.Schön erfrischend muss es bei Dir sein bei hohen sommerlichen Temperaturen.Alles in allem - elegant und trotzdem natürlich, so sieht das für mich aus.
- zwerggarten
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
stimmt, witwe bolte auf bzw. nach einem asien-trip! nur in welche schublade ordnen wir diesen (französelnden?) metallgittermöbelzierrat ein? ;)ansonsten fehlt mir da auch etwas hohes, filigranes, bambusiges und mir sticht immerzu dieser bambuskübelabdruck an der wand ins auge, den hätte ich gleich mit irgendwas kaschiert/abgepflanzt... notfalls mit witwe boltes größtem sauerkrauttopf!
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
@Violatricolor:Danke @Moira:Ach, verteidigen würd ich das nicht nennen - mir war ja eher gar nicht bewusst, dass an der Stelle hinter dem Brunnen überhaupt ein bisschen Sonne hinkommt, da diese bisher immer nur die Krone des Bambus beschien und nicht bis zum Boden kam Aber die Offenheit nach dem Bambus gefällt mir, letztes Jahr hatte ich schon an der gegenüberliegenden Wand neben dem Schieferwaschbecken mit der Hostasammlung einen Trog mit einer Chamaecyparis pisifera 'Filifera Aurea' (Jugendsünde ) entfernt und festgestellt, dass mehr Platz dem Hof gut tut.Insgesamt mag ich diesen speziellen schattigen Bereich, ansonsten hab ich meist entweder nur Sonne oder der Schatten ist mit Sommertrockenheit und Wurzeldruck.Nur im Gartenhof ist die Feuchtigkeit des Bodens sehr gleichmäßig ohne staunass zu sein, es gibt kaum Wurzelkonkurrenz und dazu ist auch noch die Luftfeuchtigkeit etwas höher, da windgeschützt.Der Algenbewuchs auf den Steinplatten stört mich nicht so sehr, ist eben nicht zu vermeiden an der Stelle.Die Erneuerung der oberen Fensterläden und der "Winterschutztür" stehen schon auf der Agenda ;)Ich hab ja schon auf eine Anmerkung zu den jugendstiligen Möbeln gewartet Die spiegeln doch wunderbar die Zeit wider, in der der große Japan-Hype anfing, außerdem ist die französische Grenze nur 5km weg Wenn Pteris wallichiana den Winter überstanden hat, werde ich noch ein Teilstück davon neben den Coniogramme setzen, der geht ordentlich in die Höhe.Vom Coniogramme erhoffe ich mir auch, daß er an der feuchteren Stelle üppiger und höher wird als im Farnbeet unter dem Haselstrauch.Jetzt muss ein Bambusfarn statt eines Bambus ausreichen
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