garten-pur

Guten Morgen,kann mir jemand sagen, was dies für ein Insekt ist? sieht aus wie ein Nachtfalter und ist ca. drei bis vier Zentimeter groß.

Vergleiche mit Ligusterschwärmer (Sphinx ligustri).http://motyle.info/zawisaki/przeglad.php?zmien=de

Und hier habe ich gleich noch eine Anfrage ein Insekt betreffend. Dieser kleine Riese besucht jeden abend pünktlich unsere Wicken.

Es ist eine Holzbiene (Xylocopa violacea).

Holzbienen sind hier erst vor wenigen Jahren aufgetaucht, ein oder zwei im Jahr hatte ich bisher gesehen. Davor waren sie in Brandenburg überhaupt nur sehr selten nachgewiesen. In diesem Jahr sind sie erstmals regelmäßig an den großen Platterbsen (Lathyrus latifolius). Alle anderen Blüten werden ignoriert.

Schöne Bilder! (ich muss noch 15 Fachposts loswerden)

Möglicherweise ist es durch den warmen Sommer ein gutes Jahr für die Holzbiene - nachdem ich im Frühjahr zum ersten mal so einen "dicken Brummer" im Garten gesehen habe, schwärmten vorgestern bis zu 5 gleichzeitig um und an den Blütenständen des Vitex agnus-castus.Beeindruckende Tiere!

Auffällig heuteDie Wespen sind unheimlich wild auf Angelica gigas.Bienen sah ich da nicht.Woran das wohl liegen mag?Oder lassen die Wespen die Bienen nicht zu?

Es scheinen auch unterschiedliche Wespen zu sein.Einige sind zumindest größer und verjagen sich gegenseitig.Dort zu arbeiten ist gerade unmöglich.

Schau mal auf das Kopfschild: Die dunkleren könnten P. vulgaris ( Gewöhnliche),wenn sie einen Anker hat, die heller gelbe könnte P. germanica ( Deutsche) sein, wenn sie 3 Punkte auf dem Kopfschild hat. Für kurze Mandibel ist die Blüte ideal, deswegen sind da wahrscheinlcih so viele Wespen. Nach meiner Erfahrung ist germanica oft geringfügig etwas größer.VG Wolfgang

Ich wohne mitten in der Stadt, an einem kleinen Platz, an dem fünf teils ziemlich, teils weniger belebte Straßen zusammenlaufen.Seit 2012 stelle ich Kübel mit bienen- und hummelfreundlichen Sommerblumen vors Haus auf den Gehsteig, die gerne besucht werden.Wespen haben wir hier nicht so viele, dass sie lästig würden - leider in diesem Jahr auch nur sehr wenige Hummeln.Letztes Jahr hatte ich sogar einen "Stammgast", eine große Gartenhummel die morgens immer als erste kam und die Blüten bei jedem Besuch im Lauf des Tages abflog, als würde sie einen Schaufensterbummel machen. Sie stand besondern auf Zinnien.Dafür kommen jetzt viele kleine, schanke Wildbienen an unsere Sommerblumen, die mir in den letzten Jahren gar nicht aufgefallen sind - vielleicht hatte ich vorher aber nur nicht genügend darauf geachtet. Bei ihnen stehen Fetthenne und Portulakröschen ganz hoch im Kurs.Honigbienen beachten mein Angebot nur wenig, obwohl wir ein Stadtbienenvolk in der Nähe haben. Sie sind auf effektives Sammeln eingestellt, lauter verschiedene Blüten anzufliegen lohnt sich für sie nicht, habe ich mir von befreundeten Imkern sagen lassen - ihnen wäre ein ganzes Rapsfeld am liebsten... Marienkäfer hatten wir auch weniger als in den Vorjahren, Schwebfliegen konnte ich in diesem wie auch im letzten Sommer täglich beobachten, und ab und zu sitzt mal eine junge Laubheuschrecke auf den Pflanzen.Vor etwa einer Woche hat sich unser erstes Taubenschwänzchen eingefunden, bisher kam tagsüber immer nur ein einzelner Kohlweißling, nachts verschiedene Nachtfalter, die sich in unsere Küche verirren wenn das Licht brennt.Die ersten Mitbewohner, sobald ich anfange Kübel vors Haus zu stellen, sind jedoch keine Insekten, sondern Spinnen und Asseln. ;)Nun bin bin gerade dabei unseren Innenhof als ganzjährige Insekten-Oase zu planen und zu bepflanzen, Nist- und Überwinterungsmöglichkeiten einzurichten, dann wird es hoffentlich zahlreiche fliegende Besucher geben.

Salü MonaMourToller,Kopfkino Beitrag was da so kreucht und fleucht.Höre sie schon fast die Blüten anfliegen. ;)Seit 14 Tagen hier bei Garten-purHerzlich willkommen im ForumGrüsse aus der SchweizNatternkopf

:DWir hatten heute Insektenbesuch im Labor. Es brauner Heuschreck saß auf der Zentrifuge und wollte wohl gern mitarbeiten. Es hat die vereinten Kräfte von zwei Kolleginnen gebraucht, ihn zu fangen, er ist nicht nur weggehüpft sondern auch ganz ordentlich geflogen. Jetzt ist er wieder an die Donauuferböschung ausquartiert und kann dort von seinen Abenteuern in der Arbeitswelt erzählen.

Da glücklicherweise der Flurgrenzgraben im Garten nicht mehr ausgetrocknet ist , zeigen sich auch wieder die Libellen .Scheint ein Pärchen zu sein , das sich immer wieder neckt und getrennt von einander auf Insektenjagt geht.

Am Gurken-Bauzaun

gegen das Sonnenlicht

Im GH hatte ich diesen Sommer über mehrere Wespennester, angeklebt in verschiedenen Ecken und im Einzugsrohr der Umluftheizung.Schon 1 Tag nach dem Schlüpfen und Ausfliegen habe ich draussen vor dem GH abends unter einem grossen Blatt eine kleine Gruppe Wespen eng zusammenschart entdeckt.Heute, einige Wochen später, fand ich wieder eine Schar unter dem Blatt einer Grossblattkamelie, im GH.Eine neu ankommende Wespe wurde kurz begrüsst (nehme ich an) mit Fühlerkontakt. Bleiben 'Schlupfgeschwister' länger zusammen oder finden sie sich wieder oder was beobachte ich da für ein Verhalten?Und was für Wespen sind das eigentlich - finde sie bildschön und sehr ausdrucksvoll.