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Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 3770898 mal)
Moderator: cydorian
- Alva
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Jetzt hab ich grad das erste Gespinst entdeckt, ich glaub den Falter hab ich auch.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
@ AlvaÜber die Seite von Baud bin ich auf folgendes gestoßen:http://tinyurl.com/jv4wkk5= Homotoma ficusIst es das?Saugendes Insekt, das oder dessen Produkt anscheinend nicht süßlich schmeckt, wie wir erfahren haben . Bei starkem Befall sollte behandelt werden (womit weiß ich noch nicht genau, aber wohl chemisch..)
- Alva
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ja, das sind sie. Danke. mit Chemie will ich nicht spritzen. Vielleicht finden die Marienkäferlarven im Lauf der Zeit daran Geschmack? Den Feigenfrüchten scheint es nichts auszumachen, dort sitzt nichts. Ich hatte diese Zuckerkristalle schon letztes Jahr, die Ernte war trotzdem gigantisch.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Jetzt weiß ich es, ich habe ihn bestimmt. Drei winzige Raupen samt Gespinst sind eben in den Restmüll gewandert. Da kann ich jetzt nur hoffen, dass sich die zwei Schädlinge gegenseitig bekämpfen....Jetzt hab ich grad das erste Gespinst entdeckt, ich glaub den Falter hab ich auch.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hoffen wir, dass es mit der übermäßig feuchten Witterung der letzten Zeit etwas zu tun hat..Jetzt weiß ich es, ich habe ihn bestimmt. Drei winzige Raupen samt Gespinst sind eben in den Restmüll gewandert. Da kann ich jetzt nur hoffen, dass sich die zwei Schädlinge gegenseitig bekämpfen....
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ja, das feuchte Wetter hat sie sicher begünstigt. Ich werde im nächsten Frühjahr das alte Laub vor dem neuen Austrieb im April entfernen. Das sollte den Befall verringern. Hoffentlich. ;)Ich beobachte gerade eine Marienkäferlarve, die die grünen "Zecken" beäugt. Vielleicht schmecken sie ihr.
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- Alva
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Die Eier von Homotoma ficus überwintern an den Triebspitzen, habe ich herausgefunden. Da hilft wohl eine Laubbeseitigung nichts. Jede Menge Marienkäferlarven sitzen auf beiden Feigenbäumen. Beim Fressen konnte ich sie nicht beobachten. Fast jedes Blatt ist von Homotoma ficus befallen. :oFeigenspreizflügelfalterraupen konnte ich keine mehr entdecken, allerdings sind beide Bäume schon sehr groß.Und nun die gute Nachricht: Trommelwirbel....Ich habe die erste Feige der Saison verspeist
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Wow, das ist aber sehr früh. Ich glaube nicht, dass der Feigenhof mit seinen Glashausfeigen früher dran ist...Die Sorte kennst du nicht, oder?Habe gelesen dass der Honigtau, also die Ausscheidungen die die Viecher hinterlassen, auf Ameisen und Läuse anziehend wirkt und der Bildung eines schwarzen Pilzes förderlich ist. Das kann sich negativ auf den Allgemeinzustand der Pflanze auswirken (Verringerung der Photosynthese, Schwächung der Pflanze etc.). Des weiteren können die Sporen auf den Feigen landen, was vielleicht nicht so gut ist.. :-\Also solltest du tatsächlich schauen, dass die Viecher etwa von Marienkäfern vertilgt werden (das soll funktionieren).GrüßeIch habe die erste Feige der Saison verspeist
- Alva
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ja, Wahnsinn. Drei Wochen früher als letztes Jahr. Wäre ich nicht auf Schädlingssuche gewesen, hätte ich sie übersehen. Sie war überreif und unansehnlich - aber köstlich. Leider kenne ich die Sorte nicht. Ich habe sie vor ca zwei Jahren hier mal beschrieben, dir ist damals dazu auch nichts eingefallenWow, das ist aber sehr früh. Ich glaube nicht, dass der Feigenhof mit seinen Glashausfeigen früher dran ist...Die Sorte kennst du nicht, oder?
Vielen Dank, dass du dir dazu Gedanken machst. Ich verstehe gar nicht, dass die Ameisen die Ausscheidungen der Blattflöhe (Homotoma Ficus) mögen, die schmecken doch nach gar nichts ;)Ja, es gibt hier jede Menge Ameisen. Auch auf den Feigenbäumen. Die Läuse sitzen aber lieber am Holunder und auf den Rosen. Zu den Millionen an Läusen sind seit kurzem auch Millionen an Marienkäferlarven erschienen, die die Läuse in erstaunlich kurzer Zeit vertilgt haben. Es besteht also Hoffnung, dass sie sich über die Blattflöhe hermachen. ;)Schwarzen Pilz kann ich keinen entdecken, soweit ich mich erinnere waren die Blätter auch letztes Jahr makellos. Aber vielleicht sollte ich doch das Laub im Frühling entsorgen...Der Feigenspreizflügelfalter steht übrigens auf Lippenblütler. Da hat er bei mir ein Paradies. Ich kenne ihn auch vom Sehen: ein hübscher Nachtfalter, der mir letztens schon aufgefallen ist.philippus hat geschrieben:Habe gelesen dass der Honigtau, also die Ausscheidungen die die Viecher hinterlassen, auf Ameisen und Läuse anziehend wirkt und der Bildung eines schwarzen Pilzes förderlich ist. Das kann sich negativ auf den Allgemeinzustand der Pflanze auswirken (Verringerung der Photosynthese, Schwächung der Pflanze etc.). Des weiteren können die Sporen auf den Feigen landen, was vielleicht nicht so gut ist..
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ihr jammert jetzt aber schon irgendwie auf hohem Niveau 8)Hier ist noch keine Feige reif. Zu kalt. Auch fürs Feigen-Ungeziefer
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ihr jammert jetzt aber schon irgendwie auf hohem Niveau
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Von Reife hier keine Spur :)Das Ungeziefer dürfte aber optimale Bedingungen vorfinden..Interessant, dass bei Alva die erste Feige bereits reif war. Ich tippe auf einen "Ausreisser", denn Mitte Juni beginnt ja grad mal in Südeuropa die Ernte und das Wetter war hier alles andere als gut...Ihr jammert jetzt aber schon irgendwie auf hohem Niveau 8)Hier ist noch keine Feige reif. Zu kalt. Auch fürs Feigen-Ungeziefer
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ja, es war vermutlich eine Ausreißerin. Sie hing am Baum vor dem renovierungsbedürftigen Altbau-Fenster, in einer Mauernische. Wegen des schlechten Wetters wurde bis Mitte Mai noch fallweise geheizt... Nicht vergessen darf man außerdem die "Fußbodenheizung": Das Gründach befindet sich auf einem Gebäude, das beheizt wird. :DMeine andere Theorie besagt , dass es eine jetzt erst reif gewordene Herbstfeige war. Immerhin gab es hier nur zwei Wochen Winter im Jänner. Und sie war schon sehr unansehnlich. Im Supermarkt hätte sie niemand gekauft.Interessant, dass bei Alva die erste Feige bereits reif war. Ich tippe auf einen "Ausreisser", denn Mitte Juni beginnt ja grad mal in Südeuropa die Ernte und das Wetter war hier alles andere als gut...
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Sie war vermutlich bereits im November reif
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Da ich in Sachen Feige noch ein Newbie bin, hätte ich mal eine Frage. Ich habe mir vor 2 Jahren die Ronde de Bordeaux gekauft. Größe war so ca. 80 cm, sie schien mir damals zum Auspflanzen noch etwas zu klein und habe sie deshalb im Gewächshaus überwintert. Im April dieses Jahres Jahres habe ich sie nun ausgepflanzt. Sie entwickelt sich prächtig, aber nun meine Frage, wann kann ich denn mit dem 1. Fruchtansatz rechnen, fruchtet die RdB überhaupt schon in jungen Jahren?
Liebe Grüße
Velvet
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