garten-pur

Habe die Tage festgestellt das meine Meckerchen (Meisen)auch schöne Töne von sich geben, aber bei Mensch im Gartenertönt meist das liebliche Meckergeräusch.Ob dieses Einstiegslochkantenklopfgeräusch auch eine Art Beschwerde ist....vielleicht doch eine Webcam installieren....?Habe hier einen witzigen Link über Kohlmeisen gefunden:Hungrige Kohlmeise klopft am Fensterhttp://www.boehmel.de/meisekl.htm

Schön, in den hohen Fichten gegenüber unserem Haus ist ein Falkenpärchen wieder angekommen. Sieht so aus, als würden sie ihr Heim renovieren. Es ist nund das 3. Mal. Ich vermute, es sind Wanderfalken.Grüße, riegelrotNachtrag: mit Fernglas gut zu sehen: rotbraune Federn, sehr schrille Rufreihen, müssten demnach Turmfalken sein.

Hungrige Kohlmeise klopft am Fenster

Niedlich.

Der Innenausbau ist in vollem Gange Es klopft und hämmert ( müsste man mich als Vermieter da nicht fragen???), kurz darauf fliegt man ( Meisen) weg und kommt dann wieder mit einem Schnabel voll Moos oder sonst was Flauschigem. Gestern war es was absolut Pinkfarbenes! Leider hatte ich die Kamera nicht zur Hand. Das alles passiert direkt vor meinem Arbeitszimmerfenster, ein Pfaffenhütchen dient als Anflugstelle zum Nest hinter der Holzfassade unseres Hauses.

Hat jemand schon brütende Kleiber im Garten? Irgendwo habe ich gelesen, dass es in der 3. Aprilwoche losgeht. Und bin schwer verwirrt - gestern konnte ich nämlich "meine" Kleiber bei eigenartigem Verhalten beobachten.Sie haben sich schon im März eine Bruthöle (ca. 8m über Boden in alter Trauerweide) gegen die eintreffenden Stare gesichert (das waren vielleicht wilde Flugmanöver).Gestern nun flog das stärker gefärbte Exemplar häufig an die Bruthöle und schaute entweder hinein oder gab evtl. Insekten hinein. Er hüpfte auch oft auf der Weide in der nähe des Einflugloches herum und "zirpte" vor sich hin. Und immer wieder tauchte ein schwächer gefärbtes Exemplar auf und bettelte um Futter. Wenn das das Weibchen war, warum flog er dann ständig zum Loch? Und wenn "sein" Weibchen schon brütete, warum bettelte dann ein anderer, ausgewachsener Vogel um Futter ???Haben Kleibermänner mehrere Weibchen?Liebe Grüße,macrantha

Ich war gestern im Wald und habe mit meiner Schülertruppe Nistkästen kontrolliert. Kleiber brütet schon. Ist jedes Jahr der erste. Einige wenige Kohlmeisen,Blaumeisen haben schon Eier gelegt. Die meisten Meisen sind mit dem Nest fertig und beginnen erst zu legen.Bei uns aber eine sehr kalte Gegend am Rande des Westerwalds/Rothaargebirges und alles beginnt relativ spät.Viele GrüßeWolfgang

Meinst Du, dass dann "mein" Kleiber schon ausgeflogene Junge haben könnte?P.S. ich habe jetzt auf einer Web-Seite die Angabe: "Die Paarung findet oft schon im letzten Drittel des Vorjahrs statt, und der Brutbeginn im Februar gehört zu den allerfrühesten bei den mitteleuropäischen Singvögeln." gefunden, auf einer anderne NABU-Seite: "Hauptlegezeit der Eier ist in tieferen Lagen Mitteleuropas die zweite beziehungsweise dritte Aprildekade".Wenn die zweiten Angaben stimmen, dann könnte es tatsächlich schon ein ausgeflogener Jungvogel sein und ein anderer sitzt noch in der Bruthöle.

Ich hatte einmal im Leben die Spechtmeisen bei mir im Garten, und zwar in dem alten Starenkasten, den ich umgebaut habe und der danach leider Gottes über Jahre hinweg leerstand. Inzwischen brüten Kohlmeisen darin.Die Kleiber waren sehr früh mit ihrer Brut durch (ich glaube es war Anfang Mai) und die Jungen flogen dann zielstrebig auf die Hauswand zu, an der sie sich sehr gut festhalten konnten.Sie sind wesentlich kleiner als die Altvögel. Ein tolles Schauspiel! Leider haben sie seitdem nie wieder hier genistet so dass ich Spechtmeisen nur im Winter am Futterhäuschen sehen kann.

Spechtmeisen - wieder was gelernt. Hm - wenn die Jungvögel wesentlich kleiner als die Altvögel sind, dann warst vielleicht doch eher eine um Futter bettelnde Geliebte des Kleibermannes ( so ein Macho ). Ich werde sie mal im Auge behalten. Nachdem ich die Kämpfe zwischen Staren (die in den letzten 3 Jahren immer in der Bruthöhle waren) und den Kleibern beobachtete, habe ich auch extra noch einen Starenkasten aufgehängt - aber vermutlich zu spät. Das Problem ist wohl oft, das man die Kästen gar nicht so hoch hängen kann, wie von den Vögeln gewünscht (sie bevorzugen ja wohl Höhen über 10m) - die Naturhöhle in der alten Weide ist da natürlich perfekt.Liebe Grüßemacrantha (die jetzt zum weiterbeobachten in den Garten geht )

Ich denke nicht, dass die Kleiber schon durch sind. dieses Jahr lag überall ziemlich lange Schnee und der Winter war lang. Ich vermute auch ein um Futter bettelnder Altvogel. Die Jungen sind auch meist blasser gefärbt.Das wäre dir - wie bei der Größe - aufgefallen. Bei uns brüten die Kleiber regelmäßig und seit Jahren auch immer im gleichen Kasten. Sie kleben meistens 2/3 Kästen mehr oder weniger stark zu und entscheiden sich dann für einen. Aber dieser seit Jahren derselbe. Scheint ein optimaler Standort zu sein.Viele GrüßeWolfgang

huhuWer hat behauptet, dass die halboffenen Kästen seltenst angenommen werden? Der hier ist ganz neu, war heute selbst überrascht, als ich das letzte mal schaute war da noch nix drin...Ich weiss blos nicht wer da brütet... die eigentliche Mulde ist recht klein und im hinteren Eck....ansonsten blick ich derzeit absolut nicht durch wer wo brütet. Hab kaum welche mit Nistmaterial gesehen und derzeit ist alles extrem ruhig. Entweder brüten die derzeit alle oder meine Kästen wurden nicht angenommen... Der Blaumeisen-Kasten ist aber besetzt... bei den Sperlingen weiss ich nicht, ob 1 oder 2 Mauerseglerkästen besetzt... (oder gar keiner?)

Hallo Kristin,Pirma; ich tippe mal auf Hausrotschwanz, Rotkehlchen oder Bachstelzein meinem "jugendlichen Leichtsinn." ;DVGSwift_w

Hallo Kristin,Pirma; ich tippe mal auf Hausrotschwanz, Rotkehlchen oder Bachstelzein meinem "jugendlichen Leichtsinn." ;DVGSwift_w

Hi Willi - Ich werde berichten sobald ich den "Übeltäter" auf frischer Tat ertappe

Das mit den Halbhöhlen war ich. Ich kann nicht sagen, wer das ist, der deine Halbhöhle besetzt hat. Sieht verdammt nach Haussperling im Anfangsstadium aus. Er wird das Nest dann noch mit Moos und Federn überbauen wenn es ein Spatz ist.Hausrotschwanz baut eigentlich weniger unsauber und nicht so fluschig (eher feineres Material). Für Rotkehlchen wirkt das Nest doch völlig überdimensioniert. Wie soll so ein kleines Pummelchen denn die riesigen Äste da reingetragen haben?Meine sind nach wie vor unbewohnt, und das seit zwei Jahren und trotz etlichen Umhäng-Versuchen. Auf wieviel Meter über Grund hängt deine Halbhöhle?Ich habe extra für den Hausrotschwanz nun noch einen Kasten mit Ovalöffnung gebaut, aber offensichtlich hält der Herr es nicht für nötig, in meinem Garten zu brüten Bei Futter und Nistmaterial bedient er sich aber ganz ungeniert! Im Übrigen habe ich heute am Boden ein aufgebrochenes Amsel-Ei gefunden. :(Darin war deutlich ein Fötus mit Schnabel zu erkennen. Also vermutlich 6 bis 7 Tage angebrütet. Geht das schon wieder los mit dem Nestraub... Wer macht so etwas bloß

Die Jungen sind auch meist blasser gefärbt.Das wäre dir - wie bei der Größe - aufgefallen.

Ähm, soweit ich das verstanden habe, war doch genau DAS ausschlaggebend für die Vermutung des Schreibers dass es sich um eine junge Spechtmeise handelt:

immer wieder tauchte ein schwächer gefärbtes Exemplar auf und bettelte um Futter.

Ansonsten hast du aber recht, dass durch den langen Winter mit strengen Frostperioden alles ein wenig hinterherhinkt. Auch die Vögel sind davon betroffen wenn die Natur spät dran ist.Mehr als 2 Bruten werden die meisten Arten wohl in diesem Jahr nicht durchbekommen, zumal uns die ersten Zuzügler bereits im Herbst wieder verlassen.

Gestern haben wir endlich mitgekriegt, das unser "einarmiger" Amselhahn schon längst Küken hat. Lautes Geschrei aus einem Lebensbaum hat sie verraten. Ein scheuer Blick ins Nest auf Augenhöhe bestätigte dies. Die Jungtiere haben schon Federn und der Einarmige war den ganzen Tag äußerst fleißig im Garten unterwegs, um Futter heranzuschaffen.Die Amseln im Vorgarten nisten noch, ebenso trugen die Meisen vor wenigen Tagen noch Nistmaterial umher (in die Nistkästen und hinter Nachbars Rollade. Die Bachstelzen haben das gleiche Nest unter den Dachziegeln bezogen, wie jedes Jahr, die Rotschwänzchen fliegen momentan immer in Richtung Nachbar, in unseren Kästen hab ich sie dieses Jahr noch nicht gesehen, aber manchmal tun sie da auch ganz heimlich. Ein Kleiberpärchen turnte gestern ganz verliebt in den Eichen umher, er trällerte, sie gab piepsend Antwort. Und auch ein Fischreiherpaar flog hin und her über unseren Garten und ließ sich immer wieder auf den großen Fichten gegenüber nieder, um dann wieder ziemlich spektakuläre Flugmanöver gemeinsam zu absolvieren, das hab ich so noch nie gesehen. un wie immer huscht der Zaunkönig immer an der gleichen Stelle in die Hecke. Alle behaupten, es sei jetzt wirklich Frühling.