Re:Suche spätblühende Stauden in Rosatönen
Verfasst: 29. Dez 2009, 20:44
Also bei mir ist sie wesentlich heller. Man kennt sie auch daran, dass sie löffelförmige Bl-Blätter besitzt.
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Agastachen blühen lange und spät, aber nicht immer bis zum Frost.Etwas kleiner und eher rosafarben ist die Lavendel Agastache, habe aber gerade kein Foto. Und von meinem Löwenmäulchen war ich dieses Jahr auch sehr beeindruckt, da es wirklich bis zum Frost hindurch geblüht hat.Vielen Dank euch beiden.Eine Miniaturausgabe mancher Cimicifuga-Art wäre sicher möglich, meine kultivierten Arten werden mit 1-2,5 aber deutlich zu hoch. Agastachen könnten aber eine Möglichkeit sein. Auf euren Bildern erscheinen mir diese aber etwas höher zu sein. Lassen die sich durch Pinzieren positiv beeinflussen?Ich bin auch auf Salvia horminum 'Pink Sundae' gestoßen, welche aber leider nur einjährig zu sein scheint.Edit: Bitte keine Geraniaceae . Ich hab auch eine ausgeprägte Schwäche für diese Pflanzenfamilie, was mich schon fast zu oft auf selbige zurückzugreifen lässt. Ich dachte auch schon an G. sanguineum-Spielformen, davon hab ich aber eigentlich genug. Und mit G. psilostemon 'Kolchis' steht schon ein stattliches Magenta-Exemplar in der Nähe.Nein, schlanke Ähren/Rispen gefallen mir hier besser. Ich werd mich mal durch das Agastachen- und Knöterichsortiment wühlen. Vielleicht gibts auch späte Sanguisorba-Kulturen, auch eine Alternative.
Die Klimadiagramme unterscheiden sich im Vergleich nur wenig. Aber der Posener BoGa liegt ja recht nahe dem Stadtzentrum, dort haben sicher die Flussnähe und das innerstädtische Klima einen gewissen Einfluss, und nicht zuletzt das Kleinklima des Gartens selbst.Mein Garten dagegen liegt auf der Kuppe einer Endmoräne, wo in der Tat der kontinentale Nordostwind richtig schön drüberpfeift, drumherum nur Felder, kaum Baumbestand. So langsam zeigen aber die angelegten Windkämme und Hecken ihre Wirkung.Ich schieb das aber nur selten auf die Fröste. Oft genug ist es ja der Boden oder irgendwas anderes was der Pflanze gerade nicht passt. Eine Versuchspflanzung nehm ich daher immer vor.Zum Threadthema: Gibt es niedrige Sorten von Muhlenbergia capillaris? Die wenigen mir bekannten Sorten sind höher als die Art, dann muss es doch auch niedrige geben...Andere nichtwuchernde Arten der Gattung sind wohl so selten im Handel, dass es sich nicht lohnt, die alle zu analysieren.Bei dir bläst es wohl öfters aus NO-Europa und wenn dann kein Schnee liegt, dann wird es für viele Pflanzen problematisch. Ich war allerdings erstaunt, was in Posen alles winterhart war. Und so weit weg bist du ja nicht, wie ich auf deiner Karte sehen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass du doch schon nördlicher bist.
Ich wäre auch interessiert Bei mir erreicht die Art etwa einen Meter, auf vollsonnigem, trockenem, sandigem Südhang ohne Wurzeldruck.Dass auf dem amerikanischen Markt so wenig Sorten im Umlauf sind, obwohl die reine Art zum Standardsortiment gehört wie Pennisetum bei uns, lässt mich vermuten, dass der genetische Spielraum nicht so doll ist. Aber hoffen wir das Beste!die kommt auf meine Jagdliste ! Welche Größe ist denn realistisch zu erwarten ?