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Reisebericht Argentinien (Gelesen 43063 mal)
Re:Reisebericht Argentinien
Zurück zu den Wasserfällen: Wie schon erwähnt, sieht man an den Wasserfällen immer wieder Vögel.
Re:Reisebericht Argentinien
Unter anderem Rußsegler, eine mit unseren heimischen Mauerseglern verwandte Art. Wenn man sie genauer beobachtet, sieht man, dass die Tiere mitten in die Wasserfälle hineinfliegen.
Re:Reisebericht Argentinien
Meist ist der Wasserfall so stark, dass man nicht hindurchsehen kann, aber an ganz wenigen Stellen kann man Glück haben:
Re:Reisebericht Argentinien
So wie hier. Hinter dem Regenbogen krallen sich die Vögel an der Felswand fest:
Re:Reisebericht Argentinien
Scheu sind sie nicht, mit dem 300-mm-Tele (das an der Nikon D70s ja einem Kleinbildtele von 450 mm entspricht) gelingen schöne Bilder:
Re:Reisebericht Argentinien
Ein letztes aus einer ganzen Serie von Aufnahmen. Gern hätt ich dort noch viel mehr Zeit verbracht, aber abends muss man den Nationalpark verlassen, und es gab noch mehr zu sehen.
Re:Reisebericht Argentinien
Ein Blick auf eine weiter entfernte Aussichtsplattform, die beinahe im Wasserfall zu schweben scheint:
Re:Reisebericht Argentinien
ein großes wunder, bristlecone.noch ein größeres wunder, daß dort offenbar noch kein wasserkraftwerk gebaut wurde.
Re:Reisebericht Argentinien
Allerdings.Und: Es gibt ein Wasserkraftwerk dort, weiter am Oberlauf in Brasilien. Der Nationalpark mit seinen Wasserfällen ist davon zum Glück kaum betroffen. Die Stadt Foz du Iguacu in Brasilien hat dank des Kraftwerks nun mehrere Hunderttausend Einwohner, die Stadt Iguacu in Argentinien ist mit wenigen Tausend ein beschaulicher Touristenort geblieben.
Re:Reisebericht Argentinien
An vielen dieser Aussichtsplattformen kommt man den Wasserfällen sehr sehr nahe. Das bleibt nicht ohne Folgen für Mensch und Material (beide haben's unbeschadet überstanden).