garten-pur

Wechsel ist gut. Man soll es aber auch nicht verkomplizieren. Sonst arbeitet man mehr auf dem Papier als auf dem Beet.Ich habe 3 gleich große Flächen a 20 qm, die jährlich wechselnd mit den Leitkulturen (politisch korrekt ?) bepflanzt werden1. Fläche: Tomaten, Paprika, Gurken2. Fläche: jede Art von Bohnen3. Fläche: Kohl, Kartoffeln, MaisDa nicht immer die ganzen Flächen benötigt werden und sich auch noch Platz für Vor- und Nachkulturen ergibt, werden in die gerade freien Räume irgendwelche anderen Saaten wie Rettich, Salate, Zwiebeln, Mangold etc. eingestreut.Die Hauptflächen im Wechsel habe ich im Kopf. Wenn von den Zwischensaaten mal zufällig etwas 2 Jahre hintereinander auf die gleiche Fläche geraten sollte, ist es eben so. Da achte ich nicht weiter drauf. Jede freie Fläche, die innerhalb der Vegetationszeit nicht genutzt wird, wird mit Senf, Ölrettich, Klee oder Phacelia eingesät und bei Bedarf wieder gerodet.Ausnahme im System: Die Erdbeerreihen bleiben 2 Jahre am Platz.Die jeweils neuen Reihen im August werden auf eine andere Fläche gepflanzt.