garten-pur

Ein bisschen habe ich heute geschnippelt und als Totalverlust sind zumindest Diamond Jubilee und Brown Velvet zu befürchten. Schwer angeschlagen Gloire de Dijon und Frederic Mistral. Ich lasse aber alle erst mal noch stehen, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Heute habe ich alles Erfrorene und anderweits Tote abgeschnitten. Der ehemals 3 m hohe 'Graham Thomas' hat noch 7 cm.

huch! Und das bei 8a! Bin ja auch in 8a. Wir hatten eine gewisse Zeit lang stärkeren Barfrost, vielleicht hatten es die Forumler in kälteren Gegenden da besser, daß sie dann da mehr Schnee als schützende Decke hatten...

Heute habe ich alles Erfrorene und anderweits Tote abgeschnitten. Der ehemals 3 m hohe 'Graham Thomas' hat noch 7 cm.

---

:'(hier wars ja auch eisig, aber eventuell haben laub und dünne schneedecke geholfen - wo beides fehlte, noch dazu in offenen lagen, dürften die auswirkungen auch in 8a bedenklicher ausgefallen sein ...ein bisschen glück ist auch immer dabei manchmal

Hier sind die Rosen in vollem Saft und teils noch blühend in den harten Frost gerasselt - nichts war ausgereift. Sowas rächt sich halt.

bei mir sehen Whisky, Crimson Glory und Diamond Jubilee schlecht aus (schwarze Triebe)

Whisky ist von Haus aus nicht die robusteste, die braucht jedes Jahr einen Winterschutz. Aber die beiden anderen hätte ich für widerstandsfähiger gehalten...

hätte ich auch gedacht, ich werd einfach noch abwarten, vielleicht treiben sie ja von unten wieder aus :-Xgerade die Crimson Glory mag ich sehr gern!

Hmmm, soweit ist es überschauen kann, hat lediglich mein altes Schneewittchen Frostschäden abbekommen und zwar reichlich. Grüße Tubutsch

naja, mit den Frostschäden ist das so eine Sache. Augenscheinlich waren hier eigentlich auch nur wenige Rosen betroffen. Die schwarzen Triebe fallen ja sofort ins Auge. Heute habe ich festgestellt, dass auch viele noch gesund aussehende Rosen frostgeschädigt sind. Das Mark der Triebe ist zum Teil bis zu Veredlungsstelle braun. Da hilft nur ein Radikalschnitt. Es sind wohl doch viel mehr Rosen betroffen, als ich erst angenommen habe .

Bei mir in der Rureifel bekamm der lange Winter - kalt und wenig Schnee - den Rosen querbeet überhaupt nicht gut. Ausfälle - wahrscheinlich auch Totalausfälle bei historischen, englischen und modernen Rosen. Wenn es nicht nur teuer aber auch viel Mühe ist an vorhandene Plätze vor Neupflanzung einen Bodenaustausch vorzunehmen zu müssen, könnte man ja ob neuer Chancen noch etwas frohlocken. Aber um manche Rose - wie meine Phyllis Bide - tut es mir nun wirklich sehr leid. Es steht nur noch ein Gerippe nach der Metzelei am letzten Sonntag. Die Ettenbühler Clematis-Rose ist auch nur ein Schatten ihrer selbst. Und Ferdinand Pichard sieht auch nicht soo gut aus. Und die unverwüstliche Leonardo da Vinci wird wohl auch nur ein kleines Monster werden in diesem sommer.Das kann noch heiter werden, denn das Frühjahr ohne Fröste ist lange noch nicht da! ::)LG FrankPS: Anbei wohl "es war einmal... "

Hier ist gerade der Gärtner beschäftigt. Er hat die monströse Rose ´Heidekönigin´ ganz runtergerschnitten, eine Wagenladung Rosengestrüpp, es war alles erfroren. Ich gehe aber davon aus, dass sie wieder austreibt, sie hat das nach einem strengen Winter schon einmal gemacht, es ist eigentlich eine willkommene Gelegenheit für einen gründlichen Schnitt @Frank, es würde mir für Dich und Deinen Garten leid tun, wenn es wirklich so viele Totalausfälle gäbe. Hier weiß ich noch nicht, ob alle überlebt haben oder nicht.

ach, vermutlich mutieren franks rosen nach dem radikaschnitt jetzt zu wahren wuchsmonstern ;Dmeiner einer ist immer noch zweigeteilt: zwar tut es mir um einige der zarten eintriebigen schönheiten leid, die das zeitliche gesegnet haben...aber andereseits sahen sie wirklich aaaarg zart zum teil aus auch wieder

Seht Ihr das schon? Hier regt sich noch nicht viel. Muss also immer noch warten um die eigentlichen Schäden zu sehen, so es denn gibt,von kleinen abgefrorenen Aestchen mal zu schweigen.Es fehlen noch ein paar wärmere Tage.

Ok, Winterschäden kann ich hier sicher nicht vermelden, aber Erfahrung mit scheintoten Rosen habe ich auch.Ich hatte vorletzten Herbst eine anna Maria de Montravel gepflanzt, die toll austrieb und wunderschön blühte. Ab Mitte Mai fing sie dann an zu mickern und nach drei Monaten war sie "tot". Da ich zu dieser Zeit nicht hier war, blieb sie einfach in der Erde. Bei meiner Rückkehr schob sich schon ein zarter Trieb aus der Erde und zur Zeit blüht sie wieder schön, auch wenn die alte Größe noch nicht erreicht ist.Ich vermute, sie wollte sich auf eigene Wurzeln stellen und ist daher durch den Sommer bedingt zwischenzeitlich ins Koma gefallen .Bestimmt treiben einige Rosen bei Euch auch wieder von unten aus, hoffe ich.LGblumenmaid