Schantalle hat geschrieben: ↑3. Feb 2018, 17:43 Hi Conni, ich bewundere gerade den sehr, sehr feinen Einsatz von Farbe ... und Dein, nicht weniger feines, Gefühl für den Moment, wann es von dem Effekt genug ist :D :D :D Das wird ein wunderbarer Kalender sein! -------------------
mavi hat geschrieben: ↑3. Feb 2018, 16:30Auf Deutsch wäre manches auch leichter zu verstehen (so suche ich sowohl die richtige Übersetzung für "embossing tool" in diesem Zusammenhang wie auch das entsprechende Werkzeug selbst. Am ehesten passt wohl noch Prägestift, aber die hierzlande angebotenen sind m.E. nicht fein genug.)
Hi mavi, meines Wissens nach, gibt es gar keine andere Bezeichnung als "Prägestift" bzw. "Prägestift für Embossing". Eventuell noch "Prägenadel".
Schaue mal hier, bei Creative Sumico Die haben div. Stifte im Shop. Die einzelnen, mit Holzgriff und je zwei Spitzen (0,8mm+1,3 mm) und (2mm+2,8mm) sehen den meinen sehr ähnlich. Die 0,8mm müsste beim guten Papier und variierten Druck schon ganz feine Linien ergeben, eine noch feinere könnte die Papierstruktur verletzen.
keine Ahnung, wie ich die Spitzenstärke von meinem nachmessen könnte
Vielen Dank, das sieht ziemlich gut aus. 0,8 mm müsste zum Ausprobieren reichen.
mavi hat geschrieben: ↑3. Feb 2018, 18:32Vielen Dank, das sieht ziemlich gut aus. 0,8 mm müsste zum Ausprobieren reichen.
Es fällt mir noch ein: Alternativ könntest Du mit feiner Feder und (purer oder abgetönter) weißer Tusche arbeiten. Die von Winsor & Newton z.B. ist so gut deckend, dass man sie "pur und unverdünnt" nur für Kalligraphie nehmen kann, in einer bunten Zeichnung wirkt sie zu steril. 8)
Noch mehr botanische Kunst gibt es 2018 in Thüngersheim zu sehen. Nur für den Fall, daß jemand den es interessiert, die weiterführenden Links nicht gelesen hat. ;) Bitte ganz nach unten scrollen, da sind die Dauer und Öffnungszeiten zu finden.
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Ich zeichne auch gerne hin und wieder. Aber ganz ehrlich: so filigran, so detailgetreu, solche wuschig-wuschlige Kätzchen und schwellend-zitternde Knospen? Nicht mal ansatzweise kriegte ich das hin. Auch nicht nach dem siebzehnten zusammengeknüllten Papierknäuel, das wutenbrannt in die Ecke geschmissen worden wäre. Auch sprach mir Schantalle aus dem Herzen: Du bist eine Meisterin des "Genau genug und nicht zu viel".
Bitte mehr davon! Bitte jeden Monat eines. Min-des-tens!
Ja, sicher. Mir ist schon klar, dass so eine Zeichnung nicht so eben huschhusch zwischen Geschirrspülen und Ausmfenstergucken entsteht. Aber März? Das ist ja noch ewig hin! Eeeewig!