garten-pur

Die Spechtlöcher gehen einige Meter hoch. Kann man anhand der Löcher drauf schließen, welcher Specht hier zu Gange war?
Nicht weit entfernt gibt (gab?) es eine Schwarzspecht-Höhle. Außerdem gibt es neben dem Buntspecht Grau- und Grünspecht.
Ich würde den Baum eigentlich gerne den Spechten lassen, bin aber etwas unschlüssig, weil er beim nächsten größeren Sturm vermutlich in den Jungwald des Nachbarn kracht :-\.

Auf 4-5m kappen? Dann kippt er nicht so leichg.

Na ja, den Gedanken hatte ich zwar auch schon, aber das ist eine Fichte mit 50-60 cm, da möchte ich "meinen" Landwirt, der mir die groben Sachen fällt und rückt nicht zu einer gefährlichen Kapp-Aktion verleiten. Denkbar wäre ein kürzerer Stumpen, aber auch das ist nicht ungefährlich.

Klar, um das gezielt zu kappen, bräuchte man am besten Seiltechnik oder einen Hubwagen, um die Schnitte genau setzen zu können.

Mein alter Chef wäre da mit 60 noch mit dem Steigeisen hoch und hätte erst das Seil befestigt und dann den Schnitt gesetzt. Aber das macht wohl heute keiner mehr.

Aber klar doch, da gibt es hier in HH viele mit Seiltechnik und Hochklettern in Bäume - uralter Baumbestand in den Gärten, wo man mit Hubwagen etc. nicht rein kommt.

Das sieht doch nicht nach Bruthöhlenbau aus. Schau doch mal wie tief die Löcher überhaupt in den Stamm hineingehen. Wenn es rel. oberflächlich bleibt, geht da keine Stabilität verloren.
VG Wolfgang

Hab ich mich wohl unklar ausgedrückt. Schon klar, dass das Futterkammer ist und nicht Bruthöhle. Hätt mich halt interessiert, wer von den Burschen da dran war. Aber vielleicht sind es auch mehrere verschiedene.
Ich denke, ich werden den Baum so stehen lassen (und hoffen, dass ihn nicht der Borkenkäfer vernascht). Der "Nachbar" ist keine Person, die sich um ihren Wald sorgt, sondern die evangelische Kirchstiftung. Ist ein Fichtenacker und wird seit kurzen von einer Firma nach 08/15-Schema, ohne auf Belange der Natur zu achten, gepflegt, weil die hiesigen Waldarbeiter in Rente sind oder keine Zeit mehr haben. D.h., wenn er fliegt, hält sich der Schaden in Grenzen.

Hallo,
mit etwas Glück und Geduld bekomme ich womöglich eine Handvoll der Eichelhäher vor die Linse?

Hallo,
ich habe etwas auf Franziskus gemacht und voller Stolz darf ich gleich zwei Handvoll zeigen.

Krass! Wenn die alle Alarm schreien. :P
Großfamilie.

rocambole hat geschrieben: ↑10. Feb 2024, 11:42
Glückwunsch!
Könnte man ein größeres Brett über dem Kasten anbringen, damit der Marder sich nicht mehr runterhangeln kann? Oder stört das dann die Eulen?

Sorry, nicht gesehen!
Meine Überlegung ging in Richtung von vorn und von den Seiten zur Scheunenwand nach oben schräges, glattes Blechdach, so dass der Marder keinen Halt von der Wand aus auf dem Eulenkasten gefunden hätte, vielleicht sogar das Gleiche nochmal von unten.
Aber da ich nicht auf Leitern turnen kann, kein Blechschläger bin, und da der Naturschutzverband sich seit der Inspektion damals auch nicht wieder gemeldet hat, muss das seinen Lauf so nehmen.

Ich konnte die Spuren inzwischen selber begutachten, definitiv Gewölle und große Vogelschisse.




Heute werkelte ich grad noch in den ehemaligen Stallungen, als ich diese heimeligen, liebreizenden Laute aus der Scheune vernahm….

Also ist’s jetzt klar.
Spannend, wies weiter- und ausgeht :-\

ich hoffe, er überlebt, ausgebüxt (?), freifliegend, wollte er in unser Haus, leider waren die Fenster zu ??? ??? :'( :'( :'( :'( :'( :'

Ist der Wellensittich schon aus eurem Garten fortgeflogen? Wenn du Vogelfutterstellen hast, kommt er vielleicht ja wieder. Manche lassen sich leicht einfangen. Ich habe leider keine Ahnung, ob Wellensittiche hier dauerhaft draußen eine Überlebenschance haben. In kenne nur die Halsbandsittiche im milden rheinischen Gebieten. Von Wellensittich-Kolonien habe ich noch nichts gehört.

Sicher ausgebüxt. Eine Zeitlang überleben sie, meist fliegen sie mit Sperlingen. Aber dauerhaft ist es nicht. Sie fallen doch dann irgendwann einem Fressfeind zum Opfer, da sicher auch geschwächt. Tiefe temps machen ihnen nichts aus, aber als Hirsefresser passende Grassamen zu finden, ist doch schwierig, vor allem jetzt.
VG Wolfgang