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Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 3785119 mal)
Moderator: cydorian
- schwarze Tulpe
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Mit Wuchsstärke meine ich schon die Anzahl der Achselknospen. Das scheint von Sorte zu Sorte unterschiedlich zu sein und natürlich abhängig vom Standort, also Lichteinfall.Ich sollte mal bei meinen Sorten zählen wie viele Achselknospen in einem Jahr wachsen.
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Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Nicht jede Blattachsel hat bei mir Feigenknubbel. Ich habe das Gefühl, dass gerade die schnellwachsenden einjährigen Triebe gar keine Ansätze haben.
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
@ Frida,genau über diesen Link bin ich damals auf die Feigengasse gekommen und das war dann auch der Beginn meiner Leidenschaft für Feigen. http://exoten.dyndns.org/cgi-bin/archiv ... 5803916565
Das Bild stammt aus der Feigengasse, mit dem genauen Standort könntest Du Recht haben. In der Nähe ist tatsächlich eine Ferienpension. Die Feige war übrigens vollreif und als ich sie aufschnitt, war sie innen so rot wie eine Erdbeere.Hall Colorado,vielen Dank für das Foto. Ist das von der Feigengasse oder von Dir daheim?Wann war denn diese grüne Feige auf dem anderen Foto reif oder hast Du sie unreif abgepflückt (hat noch keine Risse)?Weiß Du noch, ob der Baum in der Feigengasse am Haus neben einem Ferienhaus stand?
Üppig ist, wenn man dies hier von einem einzigen Baum herunterholt, (zuzüglich denen, die ich bereits an Ort und Stelle verspeist hatte): Das war übrigens direkt vor der Winzergenossenschaft in Forst.Meine Frage: Was verstehst du unter einer üppigen Ernte?
Die kommen doch erst noch und werden dann im nächsten Herbst reif. http://www.feigenland.de/sonstiges.shtmlMediterraneus hat geschrieben:Nicht jede Blattachsel hat bei mir Feigenknubbel. Ich habe das Gefühl, dass gerade die schnellwachsenden einjährigen Triebe gar keine Ansätze haben.
- schwarze Tulpe
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
@Colorado - nur so um die 30 Feigen. Aber lecker sehen die Feigen aus.Bei mir hängen jetzt sicher 200 Feigen an der Brogiotto nero, die bei dem Regen jeden Tag so wachsen, dass ich es sehen kann. Die größten Feigen sind geschätzte 3 - 4 cm dick. @Mediterraneus - ja, das war auch meine Beobachtung, manche Zweige fruchten an jeder Blattachsel, besonders in diesem Jahr bis zu 6 - 7 Feigen an einem diesjährigen Trieb, andere sind völlig feigenlos. Das sind dann die mit den größten Abständen zwischen den Blattachseln.Da die Austriebe gleiche Bedingungen haben, verstehe ich nicht, warum der eine Trieb gedrungen wächst und der andere in der Länge ausartet. Wenn es nicht mehr regnet, werde ich mal schauen, ob es einen Unterschied auch in der Fruchtbildung zwischen kurzen und langen Ästen gibt.Meine Beobachtung ist, dass meine Feigenbäume zum Fruchtansatz viel Wasser brauchen, auch Wärme und erst mit dem Alter üppiger fruchten.
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Hat jemand eine Ahnung, was das für eine Feige sein könnte? Mein Bruder hat sie als "Spanische Feige" geschenkt bekommen. Sie setzt jede Menge Feigen an, die sie aber auch prompt wieder abwirft. Fehlt ein Befruchter?
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- schwarze Tulpe
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Schau doch mal auf Seite 117, ob es die Feigensorte sein könnte, Mediterraneus hat Fotos eingestellt:Antwort #1746 am: 05.07.2014 16:53:53 Uhr »
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- schwarze Tulpe
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Mein größter Feigenbaum ist ca. 9-10 Jahre alt. Er beginnt zu verkahlen. Ich möchte, dass er im unteren Bereich neu austreibt. Wie geht das? Geht es überhaupt?Wie animiere ich Seitenknospen/schlafende Augen zum Austreiben?Hat jemand Erfahrung mit Neuaustrieb durch eine waagerechte Anbindung?
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Och, in Zone 7a ist das im Freiland eigentlich gar kein Problem. Ruckzuck hat man ganz viele Triebe aus der Basis (und alles oberhalb ist erfroren) 8)Ich denke mal, du wirst zurückschneiden müssen. Manche Feigen sind auch dafür bekannt, eine starke Bestockung aus der Basis zu entwickeln. "Longue d Aout" und "Doree" z.B... Ich möchte, dass er im unteren Bereich neu austreibt. Wie geht das? Geht es überhaupt?
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich denke nicht, dass es die "Ice Crystal" ist. Vielleicht irgendeine Ficus (carica) afghanistanica?Vermutlich braucht sie Bestäubung durch die Gallwespe, um Früchte tragen (=behalten) zu können.Hat jemand eine Ahnung, was das für eine Feige sein könnte? Mein Bruder hat sie als "Spanische Feige" geschenkt bekommen. Sie setzt jede Menge Feigen an, die sie aber auch prompt wieder abwirft. Fehlt ein Befruchter?
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Danke. Wo kriegt man so eine Gallwespe her?
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Du brauchst nicht nur die Gallwespe, sondern auch eine Bestäubersorte (Bocksfeige).Einfacher wäre es, nach Spanien zu ziehen 8)http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Feige
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich werde es meinem Bruder sagenDu brauchst nicht nur die Gallwespe, sondern auch eine Bestäubersorte (Bocksfeige).Einfacher wäre es, nach Spanien zu ziehen
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Die Befruchtung der Feigen ist sehr kompliziert. Siehe oben.Ich habe vor einigen Jahren aus Malta Stecklinge mitgebracht, und in mein Tomatenhaus gesetzt.Es waren 3 verschiedene Feigen.Nr. 1 wuchs sehr stark und hatte innerhalb kurzer Zeit die Gewächshausdecke erreicht. Angesetzte Feigen fielen ab. == rausgerissen und entsorgt, da wohl nicht selbstbestäubend.Nr. 2 wuchs nicht so stark und setzte im zweiten Frühsommer Früchte an, die auch größer wurden und ich freute mich schon. Doch dann waren sie irgendwann weg. ==== rausgerissen und entsorgt.Nr. 3 war ein Bonsai. Mickerte in einer Gewächshausecke rum, war mal ein Jahr in der Petersilie verschwunden und eigentlich registrierte ich sie erstmal in diesem Frühjahr wieder. Mittlerweile buschig gewachsen, immer noch ein Bonsai, etwa 40 cm hoch und breit. UUUUUND: es hiengen schon im Mai die ersten Feigen am alten Holz. UUUUND...sie sind groß geworden und hängen immer noch!!! Deshalb ja weiter vorn schon meine Frage, wie lange muss ich noch bangen, dass die Früchte abfallen könnten?Am neuen Holz haben sich mittlerweile viele Herbstfeigen (knopfartige) gebildet. Sollte das ein Glückstreffer gewesen sein?
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
@Mediterraneus - ja, der Austrieb ist sortenabhängig. Nur diese eine Pflanze treibt nur oben aus. Und damit ich mal viele Feigen habe, wollte ich nicht schneiden.Jetzt nach dem großen Regen fällt mir auf, dass sich bei ausgepflanzten Feigen Äste stark zum Boden senken. Sie sollten buschig wachsen, aber mich wundert, dass die Triebe nicht aufrecht bleiben. Sie sind in diesem Jahr sicher schon 60 cm gewachsen.Ist das typisch? Oder sollte man immer wieder anbinden? Oder fehlt den Pflanzen was?
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Re:Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Also am besten im Winter in Italien, Anatolien o. Südfrankreich... eine Bocksfeige , mit überwinternden Wespenlarven kaufen.Wildfeigen sind immer Zwitter/Bocksfeigen. Kulturbocksfeigen sind schwerer zu bekommen.In Deutschland wird z.B. die Caucasus angeboten. Auch die Ice Christal könnte eine Bocksfeige sein. Die Johannis ist auch eine. Wenn man sie in Deutschland kauft, haben sie natürlich keine Larven.Ich ziehe jetzt massenhaft Wildfeigen/Bocksfeigen/Zwitter auf. Es dauert aber ein paar Jahre bis die erwachsen sein werden und hoffentlich auch Früchte liefern.Du brauchst nicht nur die Gallwespe, sondern auch eine Bestäubersorte (Bocksfeige).Einfacher wäre es, nach Spanien zu ziehen 8)http://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Feige
viele Grüße
Paul
aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) 7b
Paul
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