garten-pur

Wenn mich ein Verehrer wirklich sauer erleben will, braucht er mir nur rote Rosen schenken!

Kann es sein ?, dass es mehr mit der Erinnerung einer enttäuschten Liebe,und weniger mit der Pflanze zu tun hat ?..Ich freu mich über jeden Kieselstein meiner Allerliebsten;und die billigere Variation von Rosen wäre....PS: ich hasse Geranien

Oder vielleicht sind auch Cotoneaster gemeint, deren Kurztriebe als stachelig empfunden werden.

ja, die sinds! grusel....rita

Wenn mich ein Verehrer wirklich sauer erleben will, braucht er mir nur rote Rosen schenken!

Kann es sein ?, dass es mehr mit der Erinnerung einer enttäuschten Liebe,und weniger mit der Pflanze zu tun hat

Kann nur für mich sprechen und da hat es definitiv nur mit der Pflanze zu tun. Da ich diesen fetten Blumensträuße aus Blumenläden generell nicht mag, komme ich wohl kaum in die Verlegenheit, mich über sowas freuen zu müssen. Es wissen eh schon alle, dass man mir mit sowas keine Freude machen kann. Staudenblumensträuße dagegen, direkt aus dem Garten, mag ich gern. Sind auch weniger protzig (meistens).

Kann es sein ?, dass es mehr mit der Erinnerung einer enttäuschten Liebe,und weniger mit der Pflanze zu tun hat ?..Ich freu mich über jeden Kieselstein meiner Allerliebsten;und die billigere Variation von Rosen wäre....

Nein, es hat was mit der Erinnerung an meinen Studentenjob las Blumenhändlerin zu tun. An zerstochene, vereiterte, entzündete Hände von diesen sch...nöden Rosen. Und mit der Erinnerung an die einfalls- und hirnlose Kundschaft: "Geben Sie mir 30 rote Rosen, aber schöne, weil es muß ja später noch was drin sein bei meiner Freundin!"Rosen haben in meinem Garten keine hohe Lebenserwartung, und schenken darf man mir am besten winterharte Carnivoren.

Was ich am schlimmsten finde, das sind diese armen, mit sadistischen Methoden verformten Bonsai-Bäumchen. Ich habe mal vor Jahren einen so verunstalteten Gingko geschenkt bekommen. Am nächsten Tag habe ich ihn aus seiner Minischale befreit, in einen Topf mit leckerem Futter gesetzt, dann in den Garten gepflanzt. Er schoß geradezu in die Höhe und hat mittlerweile die 3-Meter-Marke überschritten. Sowas kann ich überhaupt nicht ansehen!Gruß Shamaa

Ist wie das ehemalige Füßeverschnüren bei den Chinesinnen.

Ist wie das ehemalige Füßeverschnüren bei den Chinesinnen.

Machten die Chinesinnen so etwas auch? Oder meinst du die Getas der Japanerinnen mit dem Trippelschritt? Hier eine Bonsai-Rose. Schaut euch mal diese flach gezüchtete Wurzel an, da muß ich ganz tief durchatmen. Bei Rosen scheint es lange gedauert zu haben, bis die Verstümmelungen erfolgreich waren, die Japaner waren die ersten.

Aber zum Thema Gestecke: In den 70ern und 80ern in Restaurants der Unter- bis Mittelklasse gab es oft diese Pflanzen, wie heißen die denn, mit so einem rausstehenden Dings in der Mitte, irgendwas war noch knallrot. Also einfach scheußlich.

Clivie?ich lese gerade das Thema durch und überlege, was ich hässlich finde. spontan fällt mir nichts ein, meistens sind es Pflanzen, über die man in anderen Gärten stolpert und sie aus einer plötzlichen, intuitiven Abneigung heraus hässlich findet.manchmal einfach nur deshalb, weil sie schrecklich deplatziert wirken - etwa ein Formschnittbux in einem schön bunten, wild durcheinanderblühenden Blumenbeet.Cottoneaster finde ich unhübsch. wuchernd, tentakelig, dem Gebäude anbiedernd und monoton

Die Getas der Japanerinnen sind sowas wie Plateau-Sohlen. Das Trippeln kommt eher durch den engen Kimono. Aber Bonsai bei Pflanzen ähnelt den gebrochenen Fußknochen bei den kleinen Mädchen im alten China - bis in die 40er Jahre praktiziert.(Um jeder Empörung vorzubeugen: ich stelle das nicht auf eine Stufe!)Gruß Shamaa

Marion, jetzt hab ich mal in deinen link geschaut. Den mit der Rose. Wie gruselig. So gruselig wie alles was aus Asien hier an Kultur imitiert und interpretiert und eingedeutscht wird. Bonsai zu züchten, davor habe ich großen Respekt, denn in Asien ist es eine Geisteshaltung von tiefer Einsicht, starker Konzentration und großer Beharrlichkeit. Die Einsicht bezieht sich auf natürliche Lebnsvorgänge in der Außen- und Innenwelt des Menschen.Das Kopieren lediglich der Formen und Techniken ist jämmerlich. Beliebt sind diese Formen, weil sie sowohl exotisch als auch ordentlich scheinen. Das hat seinen Reiz für zwanghafte Menschen. Ein asiatisch inspirierter Garten, der Eingang in die Literatur, die Gartenpraxis, gefunden hat ist in Münzesheim. Der leitende Gärtner dort gezeichnet ihn als ja - panisch. Das zeugt ebenfalls von tiefer Einsicht.

Heute ist die neue "Gartenpraxis" angekommen und darin die Taglilien- Züchtungen mit den gerüschten Rändern. Die sehen ja aus, als ob sie von Tumoren befallen wären!

Tumore. Auf jeden Fall was medizinisches. Ob klinisch oder pathologisch ist von Fall zu Fall zu unterscheiden. Gehört in den Anatomiesaal.Aber es ist so uneffektiv das hier auszuplaudern ...Vielleicht sollte ich die GP doch wieder abonieren?

Wenn ich mir diese Bonsai - Rose so anschaue , läufts mir kalt den Rücken hinunter .Gruselig ist ein passender Ausdruck dafür . Es gibt nicht allzu viele Pflanzen, die ich wirklich hässlich finde .Aber grässlich finde ich die in manchen Katalogen abgebildeten Hochstammrosen, auf deren Stamm drei verschiedene Sorten veredelt sind . ( etwa in rosa, gelb und rot )Einfach nur "würg" :-XIch mag auch keine Geranien (resp. Pelargonien ) und keine Eisbegonien.Letztere ist für mich schlicht eine Friedhofsblume , die finden sich hier zuhauf auf den Friedhöfen ....

Nun ja, wenn diese Bonsai-Rose mit fernöstlichem Zen erfüllt ist, dürfte sie ja eine transzendentale Bedeutung haben.Pelargonien können wunderschön sein. Insbesondere die Wildarten. Deshalb nicht alle in den gleichen Sack stecken. Aber es gibt unter den Züchtungen Farben, wie übrigens auch bei Rosen, die müssten bei Strafe verboten sein.Obwohl ich einen farblich komponierten Garten albern finde, sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn meine Nachbarin Pelargonien in unterschiedlich schreienden Farben auf ihrer Terrasse drapiert. Zurück zur Hässlichkeit: Für mich ist ein Oleander in einem verregneten Sommer absolut hässlich, weil so verneinend.

hi,musste meine Lesezeit auf die erste und 12. Seite beschränken- hab derzeit nicht soviel ;DAlso bei mir ist die absolute Hasspflanze Buchs. Das Laub gefällt mir nicht, es blüht nicht und außerdem dient es im Garten meist, Beete im Zaum zu halten.Ich finde es aber gerade schön, wenn der Irische Mohn über die Steinbegrenzung wächst. Und Nadelbäume kommen nicht in meinen Garten. Habe erfolgreich den Versuch meines GG´s unseren Weihnachtsbaum in den Garten zu pflanzen erstickt, indem er keinen Platz zugewiesen bekam, bis er hinüber war :PNadelbäume werfen zuviel Schatten, kriegen Läuse und sterben ab. Dann hat man mit der Wurzel zu kämpfen und der Boden rings rum, ist jahrelang nicht brauchbar.Meine Schwiegerleute haben jetzt den Fall, dass 50% ihrer Nadelbäume krank sind und raus müssen.Naja und da ich es bunt und bunter mag, sehe ich in nicht-blühenden Pflanzen eh kaum Sinn. Allerdings habe ich auch zwei A-Horns (klingt des dämlich), welche nicht blühen, aber dafür super dunkelrotes Laub haben.Grüße Jana