garten-pur

ohhhhhhhhhh ahhhhh

Guten Morgen Renate !Tomatenhauben hab ich auch schon überlegt, aber irgendwie denke ich, dass sich darunter, grade bei dem jetzigen "nur" und "Immer" Siffwetter die Luftfeuchtigkeit staut und wenn es windig ist, haut es die Hauben dauern rum. :-\Es gibt eine eigentlich geniale Idee die "Tomatenhüte", dass sind 50 cm breite Teller mit einem Loch in der Mitte, für einen Stab und einem kleinen Schlauch, der das Regenwasser zur Pflanze runterleiten soll. Mehr unter:www.tomatenhut.deIch hatte auch schon mal was ähnliches konstruiert, aber es war nicht stabil genug. Der Vorteil dieser Dinger ist es, dass am Rand eine Folie befestigt werden kann. Im Prinzip also ein kleines Folienhaus für jede Tomatenpflanze. Die Folie liegt nicht direkt an den Pflanzen an und das könnte, denk ich mal, ganz gut funktionieren.Das sieht mir dann aber auch wieder zu chaotisch aus im Garten. Vorallem haben die Hüte, wenn ich mich recht entsinne, eine "traumhafte" Schwimmbadfarbe nämlich Türkis.Damit fällt das für mich leider schon mal aus. Ich hätte die Hüte durchsichtig, aber getönt in richtigen Knallfarben angeboten, damit der Gemüsegarten so richtig bunt wird.Davon dann ein paar über den Gemüsegarten verteilt, wäre schon witzig.Aber jetzt hab ich ein ehemaliges Bienenhaus umgewandel, indem ich die Dachziegel durch Glasscheiben ersetzt habe. Das funktioniert ganz gut. Es sifft immer noch vor sich hin, aber ich mache schon noch Photos.GrüßeAsimina

hallo Asimina - diese Tomatenhüte sehen ja witzig aus - und in bunten Farben, wie Du Deine Idee beschreibst - hey - ich bestelle schon mal 5 Stk. ! Das wäre schon ein lustiger Gemüsegarten .... Mit den Hauben hab´ ich dieselben Bedenken wie Du - wollts aber trotzdem mal selber sehen (nix glaub´ )Beschenkst Du uns auch mit einem Foto von Deinem Bienen-Tomaten-Haus - DU hast Ideen - klasseUnd das mit dem Zuckermais wird nächstes Jahr probiert!Bei uns ist grad kurze Regenpause und ich hab mal eben die Bohnen und Zuckerschoten geerntet... (und die Zuckerschoten schon fast alle gegessen).Lieber GrußRenate

@casseyGrüß Dich im Forum, ja die leidige Diskussion um EM, sprich Effektive Microorganismen flammt immer wieder mal auf und ebt genausoschnell wieder ab, weil die Befürworter sie befürworten und die Ablehner sie ablehnen. Kurz gesagt:EM heißt Effektive Microorganismen, erfunden von einem japanischen Proffessor, der damit die Erträge von Gemüseanbauflächen wesentlich steigern konnte. Es ist eine Zusammenstellung von Bakterien und Pilzen, die in einer Flüssigkeit in "Stase" gehalten werden.Das nennt sich dann EM A. Sollen die Viecherl zum Einsatz kommen, dann können sie entweder nach einem genauen Rezept aktiviert werden und gesprüht, gespritzt, gegossen oder sogar getrunken werden, um gefährliche Keime von deren Infektion abzuhalten.Auch zur Kompostbeschleunigung kann man sie verwenden, dass ist dann Bokashi.In der Theorie klingts gut, aber ich hab schon Untersuchungsergebnisse gelesen, wonach in der offiziell verkauften EMA Lösung nur Milchsäurebakterien nachweisbar waren. Also ist wohl von der ursprünglichen Mischung aus über 40 Organismen Arten und Gattungen nicht mehr viel vorhanden und dafür ist es dann eindeutig zu teuer. Magermilchspritzungen lassen grüßen ;DUnd dann bin ich generell vorsichtig mit "Wundermitteln", die für und gegen alles helfen sollen, aber keine Nebenwirkungen haben, außer den Geldbeutel des Anwenders zu schröpfen.Dies ist meine persönliche Meinung, aber die Anwendung als Bokashi finde ich zum Beispiel sehr interessant, da kann ich mir die Wirkung schon besser herleiten.Allein, vielleicht fehlt mir nur der Glaube ?! ;)In jedem Fall sage ich nur, probier es aus. Kaputt machst Du damit nichts. Grüße Asimina

Hallöchen,ich habe aus Platznot dieses Jahr einige Kübel unter meinen großen Apfelbaum (Roter Boskop) gestellt. Dort haben sie Sonne von Mittags bis spät Abends - wenn sie denn mal wieder scheinen würde . Von 10 Kübeln mit unterschiedlichen Sorten hat sich nur die Sorte -Süße von der Krim- (die auch an einem anderen Standpunkt infiziert wurde) mit Braunfäule infiziert. Die -Süße von der Krim- habe ich 4 mal (in 4 Kübeln) und die beiden gesunden Pflanzen stehen regengeschützt. Scheint also (nach meiner diesjährigen Erfahrung) eine empfindliche Sorte zu sein ! Den anderen Tomaten hat der "natürliche" Regenschutz der Blätter ausgereicht um bisher gesund zu bleiben.

Ich zähle zu den Befürwortern. Seit etwa 3 Jahren arbeite ich damit.Ich kann nur für mich sprechen, es funktioniert wirklich. Aber wie Asimina schon schrieb, es gibt Befürworter und Gegner. Aber das muß jeder für sich entscheiden. Literatur diesbezüglich findet Ihr Hierwww.em-effektive -mikroorganismen. de Aber um Erfolge aufzuweisen, dauert es schon etwas länger. Das Bodenmilieu muß sich erst wieder aufbauen. Kunstdüger benutze ich schon seit langem nicht mehr. Dazu buddle ich mein selbst produziertes Bokashi ein. Durch anerobe (ohne Sauerstoff) Fermentation entsteht das sogenannte Sauerfutter. Bokashi heißt fermentiertes organisches Material es beziehtsich sich auf den gesamten Grünabfall aus dem Garten. Ihr setzt Euren Abfall aerob auf, laßt es also etwa 1-1,5 Jahre umwesen. Dann verteilt Ihr dieses auf Euren Beeten. Ich benötige für mein Bokashi etwa 15 tage, dann stelle ich es meinen Pflanzen wieder zur Verfügung. Die Mikroorgamnismen verwerten es und geben die Stoffe ab, die der Pflanze sofort zur Verfügung stehen. Das ist alles kein Geheimnis, natürlich sind das nicht gerade Methoden die die Kunstdüngerindustrie gerne hört. Ich benötige jedenfalls nichts aus der Produktion. Und so gibt es etliches, wozu man Ema , EM5 ... einsetzt. Probieren geht über Studieren. Denkt einfach mal an Sauerkraut. Herstellung aus Weißkohl - Kleinschnippeln- luftdicht verschließen-Umwandeln lassen-als Endprodukt Sauerkraut mit Aminosäuren....lebensnotwendigen Vitaminen ,Spurenelemente. Das gleiche geschieht beim Bokashieren Gruß Mikroben

tomatengarten wollte Bilder sehen - im Vordergrund ein befallener Stengel, weiter hinten seht ihr die typischen grau-braunen Veränderungen der Blätter.Von der vorderen Pflanze habe ich schon viele Blätter entfernt. Der hellgrüne Belag ist Kupferspritzung - seit ich die aufgebracht habe, hat sich der Befall verlangsamt, zum Stillstand ist er nicht gekommen. Hier regnet es alle paar Stunden, die Pflanzen trocknen kaum ab.

ohhhh frida,das sieht nicht gut aus. Aber es regnet schon wieder den ganzen späten Nachmittag bis jetzt. Wir haben nur zwei Fenchel und den Rest Thymian geerntet, dann sind wir wieder gegangen. Und kaum Aussicht auf Besserung.

oh, frida dit ist ja garnicht schón :'(ich hoffe das nicht mehr tomaten es bei dir habengruss lisa

Vielen Dank für Eure aufschlußreichen Ausführungen Asimina und Mikroben. Jetzt kann ich mir wenigstens was darunter vorstellen. Um mir eine Meinung zu bilden, muss ich mich mal näher damit beschäftigen.Gruß cassey

oh, frida dit ist ja garnicht schón :'(ich hoffe das nicht mehr tomaten es bei dir habengruss lisa

Danke Lisa, leider bekommen es immer mehr, bald wird es bei mir wohl so aussehen, wie in Deinem Tomatenbeet....

bei mir hat eine andere krankheit im gh ihre spuren hinterlassen. auch hier sind pilzliche erreger die ursache.

der verlauf geht vom staengel aus:

die end-ergebnisse sind erschreckene anzusehen:

Sind viele Pflanzen betroffen? Wie ist der Verlauf?