garten-pur

Ich benutze dazu meistens einen Stuhl.

und Du erzarhlst mir allen Ernstes, dass Du auf der Leiter Bohnen erntest? *augenbrauehochzieh*

Augenbraueruntermach. Ich habe oben geschrieben, dass mein Nachbar immer so einen Maibaum aufgestellt hat. Und ja, er hat mit Leiter Bohnen geerntet Er hatte auch andere lustige Angewohnheiten, er hat z.B. jeden aufgestellten Stab für Tomaten oder so mit einem bunten Plastedeckelchen von irgendwelchen Flaschen abgedeckt. Sah immer aus wie eine Plastedeckelwiese . OT Ende

OT: Besser bunte Plastikdeckelchen (man kann auch Blechdosen oder kleine Blumentöpfe nehmen) als Tomatenstab im Auge . Auch sinnvoll für andere, in Gartenerde gepiekste, Stäbe und Stöcke.

Wir haben in ca. 2m Abstand Bohnenstangen eingeschlagen, oben Draht gespannt und dann die Bohnen an Schnüren hochgezogen.Leider habe ich keine wirklich guten Bilder worauf das genauer zu sehen ist. Da sieht man im Hintergrund die Stangen.

Und hier wenn es im Herbst berankt ist.

Das gefällt mir ganz gut. Ich suche nach einer Lösung, die etwas platzsparender ist als die zwei Reihen Stangen, die über Kreuz gegeneinander stehen. Dazwischen wächst jedes Jahr reichlich Unkaut und ich komme nicht mal richtig ran.Irgendwer hier hat kürzlich diesen link gezeigt. Kann jemand berichten?

Das stelle ich mir auch sehr unübersichtlich vor. Der Vorteil bei meinem Gestell ist, daß es übersichtlich ist, ich kann von beiden Seiten ernten. Wie schnell übersieht man die Bohnen Meine Großeltern machten das schon so.

Wir haben in ca. 2m Abstand Bohnenstangen eingeschlagen, oben Draht gespannt und dann die Bohnen an Schnüren hochgezogen.

Du legst die Bohnen dann aber um die Stangen rum? Wieviele? Ein Abstand von 2m erscheint mir sehr weit.

Irgendwer hier hat kürzlich diesen link gezeigt. Kann jemand berichten?

Ich habe dieses Stangenbohnengestell jetzt schon ein paar Jahre in Gebrauch und finde es ganz praktisch.Ich brauche mir keine Gedanken um Stangen etc machen,es ist schnell und vor allem stabil aufgebaut. Ein paar zusätzliche Heringe als Verankerung machen es noch windstabiler. Der Anschaffungspreis hielt sich im Rahmen. Seitdem ich Baumwollgarn als Rankschnur nehme, lässt sich das Ganze nach der Ernte wunderbar kompostieren. Einfach zusammenschieben, oben und unten abschneiden und fertig. Über den Winter hängt es bei mir platzsparend an der WandDirekte Nachteile habe ich bis jetzt nicht gemerkt. Ein bißchen fummelig gestaltet sich am Anfang die Jäterei in dem Gestell durch die relativ engstehenden Haken samt Schnüren. Mittlerweile mulche ich da konsequent. Dann geht's und irgendwann sind die Bohnen so hoch, dass kein Unkraut mehr wächst. Nach einigen Versuchen stecke ich die Bohnen nicht mehr ordentlich korrekt nur von außen an die Schnüre, sondern im Zickzack innerhalb und außerhalb des Gestells. Dann passt es auch mit den Abständen und sie behindern sich nicht gegenseitig.Fazit: Ich würde es wieder kaufen.

Irgendwer hier hat kürzlich diesen link gezeigt. Kann jemand berichten?

Ja, Ich ;Dich habe aber immer noch kein Foto eingestellt, ich hoffe es klappt noch in dieser Woche. Wie gesagt, ich hab's aus Holz nachgebaut, wodurch es nur einen Bruchteil dessen kostet.Dieses Jahr habe ich es nochmals an mein Hochbeet angepaßt - Grundsätzlich braucht man 2 Kreise (Vierecke) dazu; ein Kleineres oben und das Größere unten. Auf den Schnüren, die dann zwischen diesen Kreisen gespannt werden, können die Stangenbohnen dann raufwachsen.Und das funktioniert sehr gut; gut am Anfang muss man sie ev. ein bischen hochbinden, aber dann geht das schon sehr gut. Der Vorteil ist auch, dass bei dieser Konstruktion nirgends eine Spitze ist, wo sich alle Stangen treffen und auch die Bohnen hingeleitet werden. Das gab dann bei mir regelmäßig diverse Wulste, die dann umgefallen sind und schwer nach den Fisolen zu durchsuchen waren.Ich finde die Idee genial !

Hier ein schnelles Foto, besser geht's leider nicht momentan:

und hier seht ihr ganz rechts am Bildrand, wie sie nach oben wachsen:

Du legst die Bohnen dann aber um die Stangen rum? Wieviele? Ein Abstand von 2m erscheint mir sehr weit.

Nö, ich habe festgestellt, daß sie um die Stangen nicht gerne wachsen, oft abrutschen obwohl rauhe Fichtenstecken mit teils Rinde dran.Ich pflanze in Töpfen(ca 5-7 Korn) vorgezogene Bohnen im Abstand von ca. 30 cm. Binde am Draht oben eine Naturschnur ab und binde bei meinen Bohnenpflanzen unten den kompletten Horst an. An diesen Schnüren wachsen sie dann hoch.Im Herbst die Bohnen einfach abschneiden und mit Schnur gehts dann auf den Kompost. Man kann aber auch mit den alten Bohnenranken witzige gewundene Herbstkränze machen

Schön, dann haben wir ja wieder alles zusammen. Ich werde mir eine Mischung aus dem Vorschlag von Austrian Traveller und eigener Idee machen. Schade, dass ich im letzten Jahr ein altes Fahrrad verschrottet habe. Die Räder hätten prima als oberer Kreis dienen können. Vielleicht hole ich mir noch irgendwo ein Schrottteil.Unten werde ich ca. 40 cm eines Komposters aufbauen und dort hinein soll dann die Konstruktion. Mittelpfähle habe ich in der Garage schon gefunden. Die dürften 3m lang sein, können also schön tief eingebuddelt werden, Einschlaghülsen wären auch gut. Die Fäden werde ich außen an den Kompostern befestigen, also rumwickeln. Die Bohnen werde ich sicher anfangs dorthin leiten müssen, aber dann wird es schon werdenDann fehlt wirklich nur noch der obere Kreis/Viereck. Das mit dem Fahrrad ärgert mich jetzt richtig - ich bin absolut nicht der Wegwerfer. Aber wenn ich mal was wegwerfe, kommt immer irgendwann der Moment, wo ich etwas davon brauchen könnte.

Mein GG hat mir auch etwas gebastelt. Letztes Jahr hat das gut geklappt, die Bohnen sind schön hochgewachsen.