garten-pur

Das ist eine weise Entscheidung. In einem anderen Thread habe ich schon meine Goldfischjagd geschildert. Sie haben offen bar nur fressen und vermehren im Kopf und sind schwer zu fassen.

Manu, die "Wildform" des Koi ist der Karpfen und die Wildform des Goldfische ist die Karausche (musste selbst gerad nochmal nachlesen, dass es nicht der Giebel sein soll, wie früher immer angenommen). Jedenfalls können beide Hybridisieren, also in der Wild- wie in der Zuchtform.Diese dicken dunklen Dinger sind jedenfalls Goldfische. An der Maulform könnte man Hybriden gut erkennen. Ich habe über lange Jahre selbst Goldfische gehalten, die sich auch hier in Massen vermehrten. Je mehr Nachkommen. desto höher kann auch der Anteil der später einfärbenden Exemplare sein.

Das sollten normale "Goldfische", Carassius gibelio, sein. Ist halt eine "Absaat" - die Nachkommen spalten auf.

Ich habe auch einen 3 Jahre alten schwarzen Goldfisch im Biotop.Einige bleiben auch jahrelang dunkel .

Das ist eine weise Entscheidung. In einem anderen Thread habe ich schon meine Goldfischjagd geschildert. Sie haben offen bar nur fressen und vermehren im Kopf und sind schwer zu fassen.

Genau, auch deshalb, Manu, weil ich Deine Geschichte gelesen habe! Zudem ist der Teich viel zu klein, für diese Goldies.Danke euch, ich werde es weitermelden, interessant ist es aber schon, diese Hybridisierung. Sie haben mir gefallen, weil sie nicht so gefrässig aussehen und einiges kleiner sind. - Können ja noch wachsen.Auf jeden Fall wusste die Freundin nicht woher die gekommen sind, sie hätte die bestimmt nicht in den Teich getan.

Hi,sind ungefärbte Goldfische.@Chris: kreuzen können sich z.B. Karpfen und Karausche - das Ergebnis ist die KarpfkarauscheGoldfisch und Koi ergeben aber keine lebensfähigen Hybriden. Koi sind übrigens körperlich noch richtige Wildkarpfen, (die älteste Farbform davon ist übrigens der Asagi) Die Karpfenformen in den heimischen Gewässern sind schon vor über 1000 Jahren als "Nutztiere" massiv züchterich bearbeitet worden (viel Fleisch auf den Gräten)Goldfische (Carassius auratus) stammen nicht von der europäischen Karausche (Carassius carassius) und auch nicht vom Giebel (Carassius gibelio) ab, sondern sind eine eigenständige Carassius-Art. Giebel/Goldfisch kreuzen sich nämlich nicht, was aber wenn der Goldfisch nur ne Farbform des Giebel wäre ohne jedliche Probleme möglich wäre (Goldfisch und Giebel sind aber noch sehr nah miteinander verwandt)Unterscheiden lassen sich die drei Carassius-Arten an der Schuppenanzahl auf der SeitenlinieGoldfisch hat 26-28 Schuppen - hat außerdem ein weißes Bauchfell (helle Haut die die Eingeweide vom Körper trennt)Giebel hat 29-32 Schuppen - hat ein dunkles BauchfellKarausche deutlich >32 Schuppen (ist auch sehr viel hochrückiger, hat einen dunklen Fleck auf der Schwanzwurzel und hat einen deutlich konvex geformten Rückenflosserand wärend der der anderen beiden konkav geformt ist)

Eigentlich finde ich immer die normalen Urformen besser, ich mein in der Natur würden Goldfische kaum überleben können. Die Farbe läd Raubtiere ja förmlich zum Mittagessen ein. Finde deine Fische daher Klasse, echte Eigenproduktion sozusagen.

Ich such' dann mal die Keilschrifttafeln.

Hi,sind ungefärbte Goldfische.@Chris: kreuzen können sich z.B. Karpfen und Karausche - das Ergebnis ist die KarpfkarauscheGoldfisch und Koi ergeben aber keine lebensfähigen Hybriden. Koi sind übrigens körperlich noch richtige Wildkarpfen, (die älteste Farbform davon ist übrigens der Asagi) Die Karpfenformen in den heimischen Gewässern sind schon vor über 1000 Jahren als "Nutztiere" massiv züchterich bearbeitet worden (viel Fleisch auf den Gräten)Goldfische (Carassius auratus) stammen nicht von der europäischen Karausche (Carassius carassius) und auch nicht vom Giebel (Carassius gibelio) ab, sondern sind eine eigenständige Carassius-Art. Giebel/Goldfisch kreuzen sich nämlich nicht, was aber wenn der Goldfisch nur ne Farbform des Giebel wäre ohne jedliche Probleme möglich wäre (Goldfisch und Giebel sind aber noch sehr nah miteinander verwandt)Unterscheiden lassen sich die drei Carassius-Arten an der Schuppenanzahl auf der SeitenlinieGoldfisch hat 26-28 Schuppen - hat außerdem ein weißes Bauchfell (helle Haut die die Eingeweide vom Körper trennt)Giebel hat 29-32 Schuppen - hat ein dunkles BauchfellKarausche deutlich >32 Schuppen (ist auch sehr viel hochrückiger, hat einen dunklen Fleck auf der Schwanzwurzel und hat einen deutlich konvex geformten Rückenflosserand wärend der der anderen beiden konkav geformt ist)

Wo zählt man die Schuppen dann?Einen dunklen Fleck habe ich nicht gesehen.Kupfrig grünlich die Farbe.

Es sind Jungfische, etwa 10 cm lang und etwa 5 cm breit, dick, hoch.Sarracenie,hier noch ein besseres Bild. Erkennt man nun, was es ist?

Niemand?Sind es nun Hybriden-Goldfische, ungefärbte Goldfische, oder wie nenn ich sie?

Sieht wie eine Karausche aus.

Karausche hat oft keinen dunklen Fleck auf der Schwanzwurzel. Schuppenzahl wird auf der Seitenlinie gezählt.Sind auf jeden Fall sehr schönWenn Du das Foto größer hast wird das mit dem Schuppenzählen einfacher. Ich habe 26 oder 27 gezählt. Am Anfang nicht gut zu erkennen bei der Vergrößerung. Damit wäre es ein wildfarbener Goldfisch, wenn die Schuppenformel eindeutig ist.Bei uns leben meines Wissens nur Giebel die weiblich sind und das Sperma anderer Karpfenfische nur die Entwicklung des Eies auslöst, ohne das genetisches Material des Vaters zum Zuge kommt.Ich habe jetzt mal nachgegoogelt. Es sind seit einigen Jahrzehnten auch Bestände bekannt die Männchen hervorbringen.Die sich gynogenetisch vermehrenden Bestände sind also nicht mit anderen Cypriniden kreuzbar. http://de.wikipedia.org/wiki/Giebel_%28Fisch%29

Ich habe auch 28 gezählt, danke Euch.Also dann eher Giebel.Interessanter Fisch!Das einzige was jetzt noch etwas irritiert ist:Einen dunklen Fleck habe ich nicht gesehen auf der SchwanzwurzelUnd die Bauchunterseite ist heller.Der ganze Rest scheint aber zu stimmen.