garten-pur

MoinDie Kohlmeisen machen hier vor nix halt *gbesiedeln sie doch glatt den Baumläuferkasten und auch der halboffene Kasten für Rotkehlchen und Trauerschnäpper (so stands auf dem Etikett ) ist sehr interessant für die Kohlmeisen....Die Blaumeisen haben ganz schnell "ihren" Blaumeisenkasten entdeckt und auch besiedelt.... Tja, und die Sperlinge, die seit mind. 30 Jahren hier nicht mehr brüten, haben wohl die Mauerseglerkästen für sich entdeckt.... da weiss ich aber noch nichts genaues, da ich das von der Wohnung aus nicht beobachten kann...Im Nachbargarten brütet ein Ringeltaubenpaar, wie jedes Jahr (seit unser alter Kischbaum mit Efeu gefällt wurde)Familie Hausrotschwanz brütet hier wohl auch in der Nähe, aber da hab ich noch nicht rausgefunden wo....

Naja, ich bin auch nicht sonderlich glücklich darüber, dass sich meinen umgestalteten Meisenkasten Marke "Eigenbau" (war eine etwas groß geratene Halbhöhle, die durch die riesige Öffnung niemals angenommen wurde) ausgerechnet die Haussperlinge unter den Nagel gerissen haben. Wenigstens die scheinen das missratene Teil zu lieben...Das Pärchen baut fleißig und es ist schon bemerkenswert, wie die kleine Fettkugel (Herr Spatz ) überhaupt durch die für Meisen (32 mm) ausgerichtete Öffnung passt. Trotzdem - über Blaumeislein, Kleiber oder Sumpfmeislein hätte ich mich mehr gefreut.In einer weiteren (aktiven) Halbhöhle liegt genau ein Zweig. Mal schauen, was das noch wird - hoffentlich nicht auch Spatzen ! Ich habe den Eindruck, die Feldsperlinge sind sauer auf Familie Kohlmeis , die ihnen den besichtigten Nistkasten vor der Nase weggeschnappt hat - aber so ist das halt bei der Musterhausbesichtigung: Wer zuerst kommt, baut zuerst! Und für die braunen Feldsperlinge ist ja noch genug Platz.Einige Kilometer von hier baut ein Schwanzmeisen paar in einer Hecke am Waldrand ihr kunstvolles Kugelnest. Schade, dass sich diese flauschigen Gesellen nie in meinen Garten verirren ...Rotkehlchen singt und baut übrigens auch!Ich habe noch eine Naturnisthöhle aus Weidenzweigen aufgehängt, aber bei gekauften Nistkästen habe ich sowieso kein Glück - nie geht das rein, für die Arten der Kasten konstruiert wurde! So bleibt meine gekaufte Halbhöhle ewig leer stehen und auch der Zaunkönigkasten wird nicht angenommen.Saatkrähen sammeln in großen Schwärmen eifrig Äste für ihre fluschigen Nester, und die Elstern sind bei der Balz.Die Blaumeisen sehe ich zwar täglich, aber offenbar kann sich das junge Pärchen nicht entscheiden, wo es brüten will...

Baumeise Schöne GrüßeQuerkopf

Neid! Mein Blaumeisenkasten hängt nach wie vor einsam und verlassen da, obwohl ich immer mal Blaumeisli im Garten sehe. Vielleicht haben die schon was anderes gefunden

Das kann gut sein. Blaumeislein bauen gerne in Asthöhlen und Löchern in Baumstubben.Bei mir ist der Stadtpark nicht weit, obwohl ich immer ein Blaumeisenpärchen im Garten sehe, habe ich noch nicht entdecken können, dass sie sich für einen meiner Kleinmeisenkästen interessieren

Undankbares Federvieh Na ja, evtl. kann GG ja für nächstes Jahr das Schlupfloch vergrößern, vielleicht findet sich dann ein Interessent.

Seit gestern renoviert das Kohlmeisenpärchen ihr Häuschen :DDer Blaumeisenkasten wird noch inspiziert und die Eltern bauen schon seit letzter Woche

Neid! Mein Blaumeisenkasten hängt nach wie vor einsam und verlassen da, obwohl ich immer mal Blaumeisli im Garten sehe. Vielleicht haben die schon was anderes gefunden

Hallo Löwenmäulchen,die Saison hat ja erst begonnen; Blaumeisen können auch noch Ende April einziehen.Gute Bedingungen für Blaumeisenkasten:Höhe ca. 3 m; Richtung Morgensonne, also ca. Südost.Morgensonne muß den Kasten erwärmen.Nicht etwa mitten in einen dichten Pflaumenbaum hängen;Meisen lieben freien Anflug.Falls bis 25.April noch keine Blaumeisen im Kasten sind:Flugloch mit Halbrund-Holzfeile vergrößern auf mind. 30 mm !!Dann können in diesem Jahr noch Kohlmeisen oder Trauerfliegenschnäpper reingehen.VG und viel ErfolgSwift_w

Aus der Sichweite meines Wohnzimmers bauen in einem großen Obstbaum zwei Grundstücke weiter Elstern ihr Nest. Das freut mich besonders, ich liebe diese Vögel. Und es ist sehr interessant, beim Bau zuschauen zu können.Viele Grüße Karin

Seit nunmehr fast einer Woche fliegt ein Krähenpärchen im nahe gelegenen Nadelbaum ein und aus um ihr Nest im etwa 20m hohen Geäst zu bauen.

Herr Zaunkönig hatte letzte Woche eifrig ein Nest ins Efeu gebaut. Aber da die Männchen erst mal etliche Nester bauen, bevor sich das Weibchen für eines entscheiden, werde ich noch warten müssen. Vom Küchenfenster aus wäre das ein guter Beobachtungsplatz.

Hi !Hier so mitten in der Großstadt in einem überhaupt unspießigen Kleingarten haben sich eine Kohlmeise und eine Blaumeisein unsere 2 Nistkästen eingemietet.Wir haben den Garten erst 2 Jahre und letztes Jahr war keinUntermieter zu sehen.Hab`da mal eine Frage....Warum hacken beide ständig an dem Loch (Öffnung)des Kastens rum.... ???Grüße Birgit

Das Bearbeiten der Eingangsöffnung mittels Schnabel kenne ich auch von meinem Kohlmeiserich. Das ist wohl so eine Art Ritual, die einerseits kennzeichnen soll "Hier bin ich eingezogen", aber andererseits vermutlich auch ein Wohlfühlen signalisieren könnte - ähnlich wie beim Schnurren einer Haus-Katze.

Nicht etwa mitten in einen dichten Pflaumenbaum hängen;Meisen lieben freien Anflug.

Das scheinen die Meisen hier nicht so eng zu sehen. Der Kasten, der seit 3 Jahren mit freier Rundumsicht in der entsprechenden Höhe im Pflaumenbaum hängt, wird konsequent ignoriert. Es ist jedoch gut möglich, dass die Tatsache, dass der Pflaumenbaum ein stark frequentiertes Restaurant darstellt, die Vögel davon abhält, am "Flughafen" zu nisten. Im Herbst werde ich ihn woanders hinhängen.Der abgebildete Kasten in der Thuja wurde jedenfalls sofort angenommen, das hat nicht mal eine Stunde gedauert. Ich beobachte öfter eine Kohlmeise, die sich mit Nistmaterial im Schnabel unauffällig anschleicht. Fliegt immer ein Stück näher, sichert die Umgebung, noch ein Stück, dann turnt sie in der Thuja herum und schlüpft in den Kasten. Heute wurde ich von verschiedenen Seiten den halben Tag lang ankrakeelt, weil ich es gewagt habe, in meinem Garten zu arbeiten .LG Dicentra

Hallo, Dicentra,

Nicht etwa mitten in einen dichten Pflaumenbaum hängen; Meisen lieben freien Anflug.

Das scheinen die Meisen hier nicht so eng zu sehen. ... Der abgebildete Kasten in der Thuja wurde ...sofort angenommen, das hat nicht mal eine Stunde gedauert. Ich beobachte öfter eine Kohlmeise, die sich mit Nistmaterial im Schnabel unauffällig anschleicht. Fliegt immer ein Stück näher, sichert die Umgebung, noch ein Stück, dann turnt sie in der Thuja herum und schlüpft in den Kasten. ...

"meine" Meisen führen sich ähnlich auf. An einem Kasten ging sofort nach dem Wegräumen der Leiter der Flugbetrieb los . Ein zweiter Kasten hängt unterm Astdach einer "schirmig" wachsenden Hängebirke, so richtig frei ist der Anflug nicht. Zu einem dritten Kasten ist zwar der Weg hübsch offen, dafür ist auf der Rückseite das Küchenfenster nur ca. 1 m entfernt - all das ist Kohlmeisens egal, sie schrecken wirklich vor nix zurück . Und Blaumeisens, sehr früh mit Besichtigen zugange, haben sich nicht davon irritieren lassen, dass ich kurz vor ihrem Baubeginn ihr Haus einfach umgehängt habe. Auf die andere Seite des Baumstamms nämlich: So kann ich ihnen vom Fenster aus in die Haustür, pardon: ins Einflugloch gucken ...

Dicentra hat geschrieben:...Heute wurde ich von verschiedenen Seiten den halben Tag lang ankrakeelt, weil ich es gewagt habe, in meinem Garten zu arbeiten . ...

Woher kenne ich das bloß?! ;DSchöne GrüßeQuerkopf