News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Ein Wasserproblem... (Gelesen 9532 mal)

Moderatoren: Nina, Phalaina, cornishsnow, cydorian, partisanengärtner, Conni, AndreasR

Benutzeravatar
Gartenlady
Beiträge: 21893
Registriert: 3. Mai 2004, 20:30
Region: östl. Ruhrgebiet
Höhe über NHN: 240m
Bodenart: lehmig humos
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C

Re:Ein Wasserproblem...

Gartenlady » Antwort #15 am:

Bei uns im Garten gab es keine dauerfeuchten oder gar eingesunkenen Stellen, die Rhodos direkt über und neben dem Bruch hatten keinerlei Schäden, das Wasser ist komplett nach unten abgelaufen, hat nur die tiefwurzelnde Rose geschädigt. Aufgefallen ist es den Kanalreinigern an der Straße, sie bemerkten Frischwassereinlauf in den Abwasserkanal, wobei nie geklärt wurde, wie es aus dem Erdreich in den Kanal gelangt ist. Die Horcher vom Dienst haben das Leck zentimetergenau geortet.
Benutzeravatar
Susanne
Beiträge: 12467
Registriert: 13. Dez 2003, 07:46

Re:Ein Wasserproblem...

Susanne » Antwort #16 am:

Weißt du noch, welche Horcher das waren, ob von der Wasserbehörde, den Stadtwerken, einer Tiefbaufirma?
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Benutzeravatar
Gartenlady
Beiträge: 21893
Registriert: 3. Mai 2004, 20:30
Region: östl. Ruhrgebiet
Höhe über NHN: 240m
Bodenart: lehmig humos
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C

Re:Ein Wasserproblem...

Gartenlady » Antwort #17 am:

Der Rohrbruch war vor der Wasseruhr, deshalb haben wir uns um nichts gekümmert.Ich weiß nicht woher sie kamen.Jedenfalls kamen zwei supernette junge Männer zum Graben mit Schaufeln, hatten ständig einen Scherz auf den Lippen bei ihrer Grabearbeit im schweren mit Steinen durchsetzten Lehm. Sie haben sorgfältig die Muttererde von dem tieferliegenden steinigen Untergrund getrennt. Alles Ausgegrabene auf Folie in die Einfahrt geschmissen und hintergher wieder pikobello aufgeräumt :D Und das ist kein Scherz.
knorbs
Beiträge: 13280
Registriert: 18. Mär 2004, 16:02
Kontaktdaten:

Re:Ein Wasserproblem...

knorbs » Antwort #18 am:

hab's mal gerade ausgerechnet...ich bin davon ausgegangen, dass die ablesemenge von 1.200 m³ ein jahresverbrauch und die doppelte menge des sonst üblichen verbrauchs ist, macht also 600 m³ wasserverlust.600.000 L : 365 T : 24 Std : 60 Min (=525.600 Min) = 1,1416 L/Minich meine dafür reicht ein gut tropfender wasserhahn, was aber natürlich ein leitungsleck auch nicht auschließt. aber die heftig sprudelnde leckage ist das nicht.
z6b
sapere aude, incipe
Günther

Re:Ein Wasserproblem...

Günther » Antwort #19 am:

Stell einen Meßbecher unter einen tropfenden Wasserhahn.In einer Minute ist sicher NICHT über ein Liter rausgetropft.Ist aber eigentlich egal.Es gibt einen zu hohen Wasserverlust, auch wenn es grad kein Springbrunnen ist.Und einen Durchfluß dieser Größenordnung kann ein gewöhnlicher Wasserzähler anzeigen, und mit entsprechender Systematik müßte man den fehlerhaften Bereich eingrenzen können.
Benutzeravatar
Wiesentheo
Beiträge: 3836
Registriert: 23. Dez 2007, 18:38

Re:Ein Wasserproblem...

Wiesentheo » Antwort #20 am:

Ach,da gibt es verschiedene Methoden die Brüche (eventuelle )zu finden.Ich weiß nicht,wie die Wasseranlage aussieht,aber man sollte erst Mal versuchen,verschiedene Stränge abzustellen.Wenn es geht.Meist sind allerdings die Schieber,oder Ventile verrottet und lassen sich nicht bewegen.So sieht man erst Mal,wenn man einen Strang abstellt,ob sich der Hauptzähler noch dreht,oder nicht.Dann kann man horchen.Wir,bei der Wasserwirtschaft (war über 25 Jahre bei einem solchen Verein)hatten Horcher.Auch elektronisch kann man fast auf den cm ein Leck finden.(Meßgerät).Es ist nie gesagt,dass ein Bruch hochkommt und bei einem Meter Tiefe und guten Voraussetzungen läuft das ab und man merkt nichts davon.Sandboden sind gut geeignet Menschen zur Verzweiflung zu bringen.Habs durch.Wie Knorbs das berechnet hat,ist es möglich.Na gut Wasseruhren sind eigendlich ziemlich genau.Das da einer bescheißt ist unter normalen Bedingungen nicht drin.Alte Zähler lassen sich allerdings hervorragend behandeln ;DDas weiß aber die große Mehreit nicht wie das geht.Wie gesagt.würde ich erst Mal die Strängeprüfen.Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.
Benutzeravatar
jürgen uri
Beiträge: 68
Registriert: 14. Aug 2009, 22:01

Re:Ein Wasserproblem...

jürgen uri » Antwort #21 am:

@knorbs wenn du deine 1,2 liter /minute (ca:70l /h)danoch durch die 33 zapfstellen teilstbist du immer noch bei ca: 2 liter /h pro zapfstelleund das müsste man dann doch irgendwie sehenich sehe das so wenn sie keine möglichkeit die einzelen abzweige abzusperren wird sie um das aufbuddeln nicht herum kommen.
" irgendwas wächst immer "
Benutzeravatar
Wiesentheo
Beiträge: 3836
Registriert: 23. Dez 2007, 18:38

Re:Ein Wasserproblem...

Wiesentheo » Antwort #22 am:

@knorbs 1,2 liter /minute (ca:70l /h)aufbuddeln nicht herum kommen.
wo ???Die laufen problemlos nach unten weg bei einer 1 Meter Deckung
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.
Benutzeravatar
Susanne
Beiträge: 12467
Registriert: 13. Dez 2003, 07:46

Re:Ein Wasserproblem...

Susanne » Antwort #23 am:

ich bin davon ausgegangen, dass die ablesemenge von 1.200 m³ ein jahresverbrauch und die doppelte menge des sonst üblichen verbrauchs ist, macht also 600 m³ wasserverlust.
Die 1200 m³ sind der Schwund, also das, was auf der Rechnung steht, aber nicht durch Verbrauch gedeckt ist. Also stehen auf der Rechnung mehr als 2400 m³ Wasserverbrauch... :-[
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Benutzeravatar
celli
Beiträge: 1121
Registriert: 13. Mär 2007, 21:34
Kontaktdaten:

Versuch macht kluch

Re:Ein Wasserproblem...

celli » Antwort #24 am:

Ob nun 1,64 m³ oder 3,28 m³ pro Tag, beides ist eindeutig zuviel. Und ein tropfender Wasserhahn zählt da ja nicht zu, es muss ja irgend etwas zwischen Haupt- und "Neben"uhr sein.
Benutzeravatar
Wiesentheo
Beiträge: 3836
Registriert: 23. Dez 2007, 18:38

Re:Ein Wasserproblem...

Wiesentheo » Antwort #25 am:

Kommt drauf an,wie groß die Anlage ist und wie viele Gärten.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.
Benutzeravatar
Susanne
Beiträge: 12467
Registriert: 13. Dez 2003, 07:46

Re:Ein Wasserproblem...

Susanne » Antwort #26 am:

Es gibt gute Nachrichten: Wir haben am letzten Wochenende die Ventile freigelegt. Alles trocken. Heute haben wir angefangen, bei den Abzweigen zu buddeln. Schon beim zweiten Loch sind wir fündig geworden! Das Wasser lief zügig aus einer Muffe am T-Stück raus. Die Ursache: das Rohr steckte nur ganz knapp in der Muffe. Möglicher Hintergrund: Ein Kleingärtner hat vor Jahren einen Betonlaster in den Weg einfahren lassen, um seine Bodenplatte zu gießen... dadurch könnten Erdbewegungen entstanden sein, welche die Verbindung auseinandergedrückt haben. Was auch immer, wir sind sehr froh, daß wir das Leck gefunden haben! Allen Ratschlagenden herzlichen Dank! :D
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Benutzeravatar
Staudo
Beiträge: 35135
Registriert: 7. Jul 2007, 08:39
Kontaktdaten:

Re:Ein Wasserproblem...

Staudo » Antwort #27 am:

Ich habe heute morgen die Wasserleitung in Gang gesetzt und in einem Zug diese automatische Bewässerung installiert.Irgendwie stört mich der Hahn an der Stelle schon lange und wegen geänderter Grundstücksnutzung brauche ich ihn eigentlich nicht mehr. Er wird umgehend entfernt.
Dateianhänge
Wasser_marsch_ue.jpg
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Benutzeravatar
fars
Beiträge: 14750
Registriert: 23. Sep 2005, 21:45

Re:Ein Wasserproblem...

fars » Antwort #28 am:

Denk daran, nur Sumpfpflanzen in unmittelbarer Nähe zu pflanzen.Sumpfdotterblume beispielsweise.
zwerggarten

Re:Ein Wasserproblem...

zwerggarten » Antwort #29 am:

ein wasserspiel! :D jeder ordentliche park verträgt davon mehrere. und horizontalfontänen sind zudem echte avantgarde. 8)
Antworten