garten-pur

für unsere Gegend habe ich ein Treffen im Hermannshof, das Natura angeleiert hatte, sehr geschickt gefunden. Man hat sich dort kennen gelernt, Pflanzen getauscht und ausgiebig gepicknickt und anschließend haben sich manche wiedergetroffen und Kontakt aufrechterhalten. Oder user schreiben PMs, wenn sie meinen in der Nähe zu gärtnern und verabreden sich in ihren Gärten. Fand ich auch immer Klasse. Eine spannende Sache, langsam alle möglichen Arten von Gärten kennen zu lernen.Maikammer, da hat es auch schon mal eine Einladung in einen Garten gegeben, nach dem Gartenmarkt. Es waren nur zwei user und die Freundin, die ich mitgebracht hatte, gekommen, aber es war sehr lustig. Mit Feuerchen und allem. Danke noch einmal nachträglich dafür! Ich glaube man brauch ein wenig Mut um so öffentlich einzuladen.

Der Mut hat sich gelohnt, ich fand es auch sehr schön Pearl.Dachte schon daran das zu wiederholen. Es ist halt immer etwas kompliziert da der Garten keine Straßenadresse hat (und keinen Kühlschrank und keine Steckdose und keingarnix). Aber im Zietalter des GPS kann man doch auch mit Koordinaten arbeiten.Also wenn ich nächsten Sommer einigermaßen fit bin, dann ist mein Garten an dem Gartenmarkt-Wochenende für alle offen die eh nach Maikammer wollen oder sowieso in der Nähe leben. Da gebe ich aber dann vorher noch mal Laut.Ingeborgmein Garten ist auch kein "besichtigenswerter Garten"!

das freut mich ja, Ingeborg. Ich finde deinen Garten allerdings aus dem Grunde schon am besichtigungswertesten, weil inzwischen bestimmt wieder viel passiert ist. Außerdem ist er kein langweiliger weil schon eine Millionen mal in diversen Varianten in Hochglanzmagazinen beglotzter Garten. Er ist lebensecht und lebensfroh wie du und keingarnix ist in meinen Augen die Bezeichnung für Spontanität und kreative Lösungen.

Meine Scholle ist und wird wohl nie fertig und erst recht nicht repräsentabel, könnte evtl. aber doch als abschreckendes Beispiel dienen, weshalb ich auch nie an einer hochoffiziellen 'offenen Gartenpforte' teilnehmen würde. Unerschrockene Minimalisten dürfen (nach PM-Vorwarnung) aber gern vorbeischauen. Kaffee, Tee, Gänsewein und Sitzgelegenheit gibt es schon.

Ach Waldschrat,ich glaube da stehst Du hier nicht allein. Auch meiner ist nur mit Survivalausrüstung zu entern.Aber das sind doch die spannensten Gärten überhaupt .@IngeborgIch habe es damals sehr bedauert, daß ich nicht kommen konnte, aber wenn Du dieses Jahr zu Maikammer wieder einlädst, mache ich alles möglich um dabei zu sein.

Offene Gartenpforte kommt für uns nicht in Frage, aber Garteninteressierte, GdSler und Purler sind willkommen!

Ich organisieren jetzt nun im 3. Jahr bei uns in der Gegend (Südbaden und angrenzende Schweiz) die Offene Gartentüre. In aller Regel waren zwischen 40 und 120 Leute im Laufe eines Tages in einem Garten; hatten jedoch auch Gärten mit Spitzenwerten um 800 Personen an einem Tag.www.gartentag.infoTrotz allem habe ich keine Rückmeldungen über irgendwelche Schäden bekommen; auch bei uns im Irisgarten haben sich schon 400 Personen an einem Tage durch die engen Wegchen gequält , es war noch nicht mal eine einzige Blüte geknickt.Was ich sagen kann ist, dass man dabei sehr viele neue und nette Bekannschaften machen kann, es viele interessierte Fragen und Gespräche gibt und vor allem die ausführenden Gartenbesitzer eine ganz tolle Gemeinschaft ergeben.

das hört sich gut an.

Ja, da freu ich mich ja doch sehr über die positive Resonanz. Und genau so hatte ich das auch gedacht: dass man sich quasi "intern" trifft, also aus diesem Kreise hier. Ich habe durch Gartenforen auch schon viele sehr nette Gartenmenschen kennengelernt und würde dies gern weiterhin pflegen, aber ich scheue eben den Großaufmarsch.Mein Garten befindet sich übrigens am Stadtrand von Duisburg/Moers, also mehr am beginnenden Niederrhein - das ist glaub eh eine beliebte Garten-Guck-Ecke. :-).Wenn es etwas konkreter wird und ich auch meine diesjährlichen Termine besser überblicke, schreib ich gern mal einen Termin aus und eine kleine Beschreibung. Nur vorab: hier gibts vor allem Rosen

Mit dem offiziellen Tag der offenen Gartentür, der in Bayern von den Gartenbauvereinen und den Landratsämtern organisiert wird, haben hier (Münchner Norden) auch einige Leute schlechte Erfahrungen gemacht. Dabei ist noch gar nicht der Massenansturm das Problem, sondern eher die Qualität des Publikums. Die Leute sind teilweise wirklich unverschämt, und viele kommen nur zum Gaffen und haben gar kein gärtnerisches Interesse. Letztes Jahr habe ich von einer Frau gehört, daß die Besucher ihr Gemüse geerntet haben. Sie wollte aber dennoch die Offene Pforte gerne weitermachen und hat daraufhin ein paar Schüler als Security engagiert. Im Landkreis Freising hat schon seit Jahren niemand mehr mitgemacht. Die Gartenleute kennen sich weitestgehend untereinander und laden hin und wieder privat in ihre Gärten ein. Das gefällt mir persönlich viel besser als diese Großveranstaltungen, weil da viel mehr Austausch stattfindet. Ich kann das gerne hier posten, wenn bei uns jemand was macht. Das sind zwar meines Wissens keine Purler, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

"Offene Pforten" für Forumsmitglieder finde ich prima. Schließlich ist man doch im Forum, um sich auszutauschen. Mir sind wirkliche Gartenliebhaber nach Absprache immer willkommen.

und viele kommen nur zum Gaffen und haben gar kein gärtnerisches Interesse.

das ist genau das, was ich kenne. Auch in Hobbygärtnerkreisen. Wer Rosen kultiviert, der hat nicht unbedingt Interesse an Iris oder umgekehrt. Wer "Stilgärten" liebt, der wird nichts mit Gräsern anfangen können. So ist es ausgesprochen angenehm, wenn man diejenigen, denen man eine wirkliche Freude macht, speziell zu bestimmten jahreszeitlichen Höhepunkten einläd.

Rosisten scheinen gefährliche Leute zu sein...

was kann mir passieren wenn ein rosist bei mir auftaucht ?mein garten wird in diesem jahr zur jubiläumsfeier unseres dorfesmit einbezogen und geöffnet sein

Wallu, Täubchen: Prima, freue mich schon . Aber bitte erwartet nicht zuviel von meinem Garten. Ich versuche erst seit drei Jahren -oder sind es schon vier - aus dem Acker einen Garten zu machen... Grüße Tubutsch

Da muß ich doch auch mal positive Erfahrungen zum Thema beitragen:Seit 12 Jahren nehme ich an der durch das Landratsamt organisierten "Offene Gartentür" teil.Der erste Tag war so überwältigend ,denn mit so einem Besucherandrang hatte ich niemals gerechnet es waren so an die 800 Personen, und ich kann sagen es wurde nichts kaputt gemacht,die Besucher haben sich vorbildlich verhalten, einzig die Gespräche die man doch mit dem ein oder anderen noch gerne geführt hätte, kamen zu kurz.Inzwischen öffne ich auf privater Ebene von April - bis Oktober am 2. Sonntag im Monat von 13 - 18 Uhr meinen Garten.Da ich aber an diesen Tagen 3.- € Eintritt nehme kommen keine sogenannten " Gaffer" sondern wirklich nur Garteninteressierte, und das waren z.Bspl. im September auch 300.Freue mich jetzt schon darauf wenn es wieder soweit,und mal sehen vieleicht verirren sich auch mal Puristen in den Garten.