garten-pur

... oder Gemüsepflanzen jeglicher Art!? Denn auf den Gemüsebeeten neben den Pfingstrosen habe ich 100% Giersch-freie Zone.

Ihn aufzuhalten, quasi als Wurzelsperre, wär ja schon eine Heldentat.Kämpfe an drei Fronten. Andere, die ihn essen, klagen über Mangel daran. Trotzdem wollte niemand bei mir kostenlos ernten .

zitat. ... oder Gemüsepflanzen jeglicher Art!? ...Stimmt. Auch gegen Quecke hilft ja bekanntlich: Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln.

noe,gibt`s nicht.Geholfen hat nur 2 Spatentief ausheben und mit Mutterboden auffuellen. Aus der Hecke kam er wieder raus. Er waechst sogar im Winters nicht gewaessertem Gewaechshaus ( kommt dort ueber den Winter aus der Hecke). Wo er noch nicht war, da wandert er hin. Es gibt nichts, was ihn aufhaelt.

Ich habe vorhin entdeckt, dass der Giersch einen groß angelegten Angriff auf eine Staudenrabatte begonnen hat. Bisher war er an der Stelle zwar da, aber unter Kontrolle.

Aster 'Asran' sollte ihm widerstehen, Aconogon 'Johanniswolke' auch.Und im Frühling jede Menge Narzissen?

Hallo,ich habe heute auch 1 Stunde Giersch rausgerupft, ich habe den Giersch Gott sei Dank nur an einer Front , kommt vom Nachbar zu mir , in diesem Beet habe ich noch Goldfelberich, der hält mir den Giersch an dieser Stelle gut in Schach.Aber den Goldfelberich muß man auch im Zaum halten.Ich würde heute vor einer neuen Beetanlage auf alle Fälle eine schwarze Unkrautschutzfolie einbringen, ich glaube da hat man für lange Zeit erst mal Ruhe. LG erdmännchen

Doch, azureum bzw. caucasicum, die beiden blauen Beinwelle. Obendrein lassen sie sich mit Glyphosat bekämpfen. Das wäre dann der zweite Schritt.

Gibt übrigens noch Symphytum x uplandicum 'Pagels Blau', über 1 m hoch, keinste Ausläufer... ...und schön isses auch

Idn meinem alten Garten hab ich beobachtet, daß der Giersch den Winterling anscheinend nicht mag. Im totalen Winterlingsbestand sind nur ein bis zwei Blätter pro qm von dieser auch so nützlichen Heilpflanze. Ich hab darüber hinaus die besonders Giersch anfälligen Flächen mit Hobelspänen abgedeckt (Laubholz). Der Bestand wurde sehr lückig und die Ausläufer im dann sehr lockeren Boden waren sehr leicht zu bekämpfen. Der Boden war nach einem Jahr (vorher eher Ton als Lehm) sehr locker und wurde in den Folgejahren richtig guter Gartenboden. Der Stickstoffmangel des ersten Jahres hat den Giersch ziemlich geschwächt. Ein bißchen rupfen und es kommen nur noch einzelne Blätter.

Da wo ich Symphytum oder den rosa Storchschnabel hatte ist auch kein Giersch mehr. Zumindest sind die etwas weniger lebenszäh.

Müsste es da nicht eher heißen "Stauden, mit denen es der Giersch aufnimmt?"

Super, das ist genau der Thread, den ich brauche, danke! An einer Grenzseite unseres Gartens gibt es einen Gierschstreifen, dort treibt er gerade voller Elan neues frisches Grün und wandert zum Nachbarn und wieder zurück - keine Chance, ihn jemals auszurotten. Mit einem hübschen Geranium könnte ich ja einmal versuchen, ihn zu überdecken. Hobelspäne wären evt. eine Alternative für die schlecht zugänglichen Stellen.Hat schon mal jemand versucht, Walderdbeeren gegen Giersch einzusetzen oder verbünden die sich etwa?LG Dicentra

Ich bekämpfe Giersch inzwischen mit erhöhten Beeten: Foliensäcke auf dem Boden ausbreiten, einen Steinkranz legen und die Innenfläche mit Substrat auffüllen. Klappt hervorragend.

ist auch das einzig vernünftige. Die zweite Sache wäre einen Wald anlegen.Erdbeeren sind völlig machtlos. Haben auch andere Standortvorlieben. Geranium makrorhizum ist nicht geeignet, hat auch andere Vorlieben. Überleben tut es. Der Giersch aber auch.Mit einer rosafarbenen Doldenblüte ergänzen, das kann man mit: Rosablütigem Kälberkropf, Chaerophyllum hirsutum 'Roseum'.

Im alten Garten war der Giersch auch unter den Johannisbeeren und dort durch keine Maßnahme zu erreichen! Im neuen Garten ist es ihm wohl zu trocken ... Im Foerster-Garten in Potsdam-Bornim haben sie wunderbare Staudenbeete mit Giersch - los werden sie ihn nicht, die Stauden wachsen trotzdem! Leider fällt mir gerade nicht ein, welche ...