garten-pur

So ein Projekt klappt in unserer Zeit in unseren Breiten selten oder nie - auch wenn es immer wieder reizt. Alles an dem Grundstück muß in Essen bzw. Zahlmittel umgewandelt werden. Wenn man keinen Überschuß produziert, kann man Wasser/Energie/Fixkosten nicht bezahlen - kommt das Wasser aus dem eigenen Brunnen, kommt die Energie vom eigenen Windrad ect.ect. ... sind die örtlichen Gegebenheiten / Genehmigungen zu berücksichtigen, die Bodenbeschaffenheit für eine erfolgreiche Ernte ect., ect. .... Die sogenannten "Neben"kosten sind die Hauptkosten, nicht aufzuwiegen mit Mietfreiheit und müssen fast zu 100% dazuverdient werden .... bei dem Arbeitszeitaufkommen - in welcher Zeit Der Tag hat nach wie vor nur 24 Stunden... leider.

Nach langen Überlegen und einige schlaflosen Nächte bin ich zu der Entscheidung gekommen, das ich das doch nicht mehr mache.Das Land ist ganz schön "verwest" und Ohne richtige Technik nicht bewirtschaftbar. Da muss anscheint alles umgeflügt werden und von unten neu angefangen werden.Wenn man mit den Aufräumarbeiten fertig ist, ist ja schon fast ein Jahr wieder rum.Selbst mit viel geschick und täglicher Arbeit kaum in kurzer Zeit machbar.3. Jahre, dann ist das Grundstück wieder in Form, aber dann muss man ja wieder gehen. :'(Fazit: Ich bleibe bei meinem Garten mit Bungalow und meiner 3 Raumwohnung.Sorry, aber hatte sich in der Beschreibung simpler angehört.GrußMatthias

Hallo Matthias,kein Problem, wir haben uns eh schon so gut wie sicher für ein jemanden entschieden der genau paßt.Viele GrüßeTanja

Dafür, daß der Matthias sich so gequält mit seiner Entscheidung, erscheint es mir fast ein bißchen herzlos, hier nicht schon früher mitgeteilt zu haben, daß es längst einen anderen, geeigneteren Kandidaten für den "Job" gibt, für den ihr euch

bereits so gut wie sicher

entschieden habt. Damit war Matthias schon nicht mehr im Rennen -- und die schlaflosen Nächte schlicht überflüssig.

Ich hätte sonst noch diese Dame anzubieten, die ihre durchaus positiven Attribute (fast vollständig?) aufzählt. Leider sagt sie nicht, ob sie auch bellen kann. Aber der gute Wille zur Gartenarbeit scheint vorhanden zu sein.Ich finde es schön, wenn sich Menschen mit ihren Tieren identifizieren.

Aber fars....

Den Schnipsel werde ich mir mal aufheben... ;DKann ja sein, das auch mal jemanden suche der mir die Gartenarbeit erleichtert... ;DAch Und Danke @ Dampfmüller,Das war nur wahrlich nicht schön. Ich meine E-Mail Adresse hat Tanja gehabt, hätte Sie ja wenigstens mal schreiben können das eine andere Person in Frage kommt.

Nun wir haben uns noch nicht 100% entschieden, aber ich habe eben gestern mit jemandem gesprochen und der ist super dafür geeignet...Ich habe auch erst gestern von den Leuten mehr erfahren - deshalb schrieb ich ja, daß wir relativ sicher jemanden haben.Matthias war sich ja überhaupt nicht sicher und eine Absage von ihm war zu ja nach auch nicht auszuschließen...Ich habe auch noch andere Bewerber die sich den Hof ansehen und entschieden wird es erst Ende August, so haben alle Zeit es sich gut zu überlegen.

Spielt ja nun auch keine Rolle mehr. Tanja hat vieleicht jemanden gefunden und kann Ihr Domizil so fortsetzen. Und nur das allein zählt. Auf jedenfall viel Glück das alles so klappt.GrußMatthias

Also ich find die Aktion hier auch ziemlich öde, ich mein, entweder, man sucht wen über ein Forum, und hält Interessenten auf dem Laufenden, oder dann gleich privat. Alles in allem eine ganz egoistische Vorgehensweise. Solln doch die andern schlaflose Nächte haben, Hauptsache, uns gehts gut. Igitt!

Sei nicht so böse, hans-de. War ein Versuch... Menschen haben Träume, und das ist gut so.

Böse nicht, war halt mal wieder so typisch egozentrisch, Permakultur und so. Keine Ahnung von der Sache, aber dann gross auswählen und Interessenten hängen lassen. Man ist ja selbst am miesesten dran...Das Netz ist geduldig.

Bin hier gerade zufällig ein Jahr später draufgestoßen. Was für eine seltsame Aktion. Möchte wohl wissen, was daraus geworden ist.

das hätte mich auch brennend interessiert und ich finde es äusserst interessant, dass es menschen gab, die es tatsächlich in erwägung gezogen haben, das angebot anzunehmen.ich weiss nicht, wie hoch die kosten in deutschland für die miete eines hauses sind, aber so hoch, dass sie einen derartigen arbeitsaufwand als ausgleich rechtfertigen, können sie nicht sein.11 ha permakulturlandschaft anlegen ist schon ohne die versorgung von tieren ein job, der einen jahrelang fulltime beschäftigt. und in einer stunde tierversorgung kann ja grad mal das futter vor die beine der tiere geworfen worden sein

Plus, die familiäre Situation, die ja nun auch nicht alltäglich ist.