Ich hab M. Mulle seit Jahren und von meinen 3 Maulbeeren ist sie ganz entschieden die beste. Klein ist sie allerdings nicht, aber die Früchte schon, dafür aber massenhaft und unvergleichlich lecker.
Illinois Everbearing kann nicht leben und nicht sterben, hat das Wachsen als eingestellt, nur eine Handvoll Beeren. M. Göttingen (ebenfalls von hortensis) ist recht groß, meist wenig mittelgroße Früchte, heuer allerdings mehr als sonst, Geschmack mittelmäßig, fast alle Zweigspitzen werden trocken.
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Schwarze Maulbeere ? (Gelesen 51666 mal)
Moderator: cydorian
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Re: Schwarze Maulbeere ?
"Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ (R. Habeck, 'Die Grünen',Vizekanzler)
„Die Leute werden endlich Abschied nehmen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen.“ Çigdem Akkaya, 'Die Grünen'
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Re: Schwarze Maulbeere ?
Ich hatte meine Mulle innerlich auch schon zur Rodung vorgemerkt, weil mir stecknadelkopfgroße Früchte dann doch zu klein waren. Dieses Jahr sind die Früchte aber deutlich größer, etwa bis 1 cm lang. Die Früchte schmecken süßsauer. Ich mag sie gerne. Der Wuchs ist auch schön und kompakt. Bei mir darf sie nun bis auf Weiteres bleiben.
Ich habe neben mehreren echten nigra (einige Jahre Kübelkultur, dieses Frühjahr ausgepflanzt) noch eine Wellington im Kübel. In den ersten 2 Ertragsjahren schmeckten die Früchte grasig und nicht gut. Nun trägt sie aber gut und die Früchte sind auch lecker, ähnlich der Mulle. Man sollte daher vorsichtig mit der Bewertung der Früchte bei Ersterträgen sein. Diese zeichnen oft kein verlässliches Bild. Wenn ich noch einen Pflanzplatz finde, werde ich mit der Wellington einen Auspflanzversuch starten. Sie wächst im Kübel recht schwach.
Dann habe ich noch 2 weißfrüchtige alba (Falschlieferung bei bestellten nigra). Die Früchte schmecken ok. Wenn man sie wirklich vollreif werden lässt, wird der Geschmack honigartig. Sie fallen dann aber so leicht, dass es schwierig ist den richtigen Erntezeitpunkt zu finden. Ich mag Früchte mit mehr Säure lieber.
Dann habe ich noch eine ausgepflanzte Maulbeere mit hängendem Wuchs (evtl. Sorte Pendula?). Die habe ich als Steckling von einem Straßenbaum in England nachgezogen, daher kenne ich die Sorte nicht. Die Früchte sehen optisch ansprechend aus, sind recht groß und schlagen von weiß nach rot/dunkelrot um. Der Geschmack hält aber leider mit der Optik nicht mit. Sie schmecken süßlich fade.
Eine Illinois Everbearing habe ich (hoffentlich) auch noch. Aus Platznot habe ich den Baum bei einem Freund ausgepflanzt und plane mir später davon wieder einen Baum nachzuveredeln. Dieser Baum hat allerdings noch nicht gefruchtet. Da interessiert mich der Vergleich zur Wellington. Manche behaupten Wellington sei der Everbearing sehr ähnlich, von anderen wird die Wellington "zerrissen" (schwacher Ertrag, grasiger Geschmack). Wie ich schon schrieb, ist die Wellington bei mir nach einigen Jahren aber ertragssicher und geschmacklich gut.
Ich habe neben mehreren echten nigra (einige Jahre Kübelkultur, dieses Frühjahr ausgepflanzt) noch eine Wellington im Kübel. In den ersten 2 Ertragsjahren schmeckten die Früchte grasig und nicht gut. Nun trägt sie aber gut und die Früchte sind auch lecker, ähnlich der Mulle. Man sollte daher vorsichtig mit der Bewertung der Früchte bei Ersterträgen sein. Diese zeichnen oft kein verlässliches Bild. Wenn ich noch einen Pflanzplatz finde, werde ich mit der Wellington einen Auspflanzversuch starten. Sie wächst im Kübel recht schwach.
Dann habe ich noch 2 weißfrüchtige alba (Falschlieferung bei bestellten nigra). Die Früchte schmecken ok. Wenn man sie wirklich vollreif werden lässt, wird der Geschmack honigartig. Sie fallen dann aber so leicht, dass es schwierig ist den richtigen Erntezeitpunkt zu finden. Ich mag Früchte mit mehr Säure lieber.
Dann habe ich noch eine ausgepflanzte Maulbeere mit hängendem Wuchs (evtl. Sorte Pendula?). Die habe ich als Steckling von einem Straßenbaum in England nachgezogen, daher kenne ich die Sorte nicht. Die Früchte sehen optisch ansprechend aus, sind recht groß und schlagen von weiß nach rot/dunkelrot um. Der Geschmack hält aber leider mit der Optik nicht mit. Sie schmecken süßlich fade.
Eine Illinois Everbearing habe ich (hoffentlich) auch noch. Aus Platznot habe ich den Baum bei einem Freund ausgepflanzt und plane mir später davon wieder einen Baum nachzuveredeln. Dieser Baum hat allerdings noch nicht gefruchtet. Da interessiert mich der Vergleich zur Wellington. Manche behaupten Wellington sei der Everbearing sehr ähnlich, von anderen wird die Wellington "zerrissen" (schwacher Ertrag, grasiger Geschmack). Wie ich schon schrieb, ist die Wellington bei mir nach einigen Jahren aber ertragssicher und geschmacklich gut.