Cardy ist hier im milden Oberrheingraben problemlos, Artischocken können in manchen Jahren mal auswintern, kommen aber in der Regel durch.
Cardy ist nur nichts für die Küche wenns um die Blüte geht, sondern die Blätter sind das gewünschte Ernteprodukt, die Blüte ist zu klein. Wenn es um einen Anbau für die Hummeln usw geht, dann würde ich die Cardy nehmen.
Wenn winterhart wichtig ist, Mariendistel.
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Artischocken (Gelesen 179253 mal)
- thuja thujon
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Re: Artischocken
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- sempervirens
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Re: Artischocken
Ja witzig das du es ansprichsts mit der Mariendistel, die wächst hier wild am Wegesrand ich frage mich wer die Pflanze hier ausgesät hat ?
Desweiteren danke für die Tipps, dann bin ich beruhigt ! Ich habe nämlich die Cardy hier auch in einem Garten in meiner Nähe auf 500 m gesehen, weshalb ich es nochmal probieren wollte, weil es ja scheinbar doch geht.
Blüten will ich sowieso nicht essen, es ist sogar so,dass das Blatt-Extrakt deutlich höhere bzw breitere Medizinale Bedeutung hat als der Blütenboden, vermutlich allein schon von einem Mengen Aspekt betrachtet. Die Züchtungsziele dort sind späte Blüte, reichlich Blattmasse. Denn kurz vor der Blüte sind wohl die gewünschten Inhaltsstoffe in höchster Konzentration vorhanden und durch Späte Blüte kann man viel Biomasse erreichen.
Zumindest kann hier die verschiedenen Nutzungarten unterschiedlicher Auslesne btrachten und dort spielen Extrakte aus dem Blatt eine große Rolle:
Die Cardy wird wohl eine Auslese von Cynara Cardununculus ssp. flavescens sein
Desweiteren danke für die Tipps, dann bin ich beruhigt ! Ich habe nämlich die Cardy hier auch in einem Garten in meiner Nähe auf 500 m gesehen, weshalb ich es nochmal probieren wollte, weil es ja scheinbar doch geht.
Blüten will ich sowieso nicht essen, es ist sogar so,dass das Blatt-Extrakt deutlich höhere bzw breitere Medizinale Bedeutung hat als der Blütenboden, vermutlich allein schon von einem Mengen Aspekt betrachtet. Die Züchtungsziele dort sind späte Blüte, reichlich Blattmasse. Denn kurz vor der Blüte sind wohl die gewünschten Inhaltsstoffe in höchster Konzentration vorhanden und durch Späte Blüte kann man viel Biomasse erreichen.
Zumindest kann hier die verschiedenen Nutzungarten unterschiedlicher Auslesne btrachten und dort spielen Extrakte aus dem Blatt eine große Rolle:
. ABer der Blütenboden ist natürlich auch von Relevanz.
Die Cardy wird wohl eine Auslese von Cynara Cardununculus ssp. flavescens sein
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Re: Artischocken
Was genau hast du denn damit vor?
Wenn es um die Küchenverwendung geht, ist es weniger das Blatt, als vielmehr die Blattrippe bei Cardy.
Am besten sind diese von rein vegetativen Pflanzen, und zwar spät im Jahr, möglichst gebleicht.
Kurz vor der Blüte sind die Rippen holzig und zum Essen nicht brauchbar.
Geht es dir um die Extraktion von Inhaltsstoffen, spielt das natürlich keine Rolle.
Kardy samt sich auch gerne aus, am besten für die Küche sind die einjährig (spät) aufgegangenen, die eben im 1. Jahr noch nicht blühen.
Wenn es um die Küchenverwendung geht, ist es weniger das Blatt, als vielmehr die Blattrippe bei Cardy.
Am besten sind diese von rein vegetativen Pflanzen, und zwar spät im Jahr, möglichst gebleicht.
Kurz vor der Blüte sind die Rippen holzig und zum Essen nicht brauchbar.
Geht es dir um die Extraktion von Inhaltsstoffen, spielt das natürlich keine Rolle.
Kardy samt sich auch gerne aus, am besten für die Küche sind die einjährig (spät) aufgegangenen, die eben im 1. Jahr noch nicht blühen.
- sempervirens
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Re: Artischocken
In aller erster Linie stellt es für mich eine Zierpflanze dar. Die ich aber insofern sie hier nicht auswintert und ggf. aussamt auch teilweise für Nutzung in der Küche oder zur gewinnung von Extrakten nutzen möchte. Es ist aber wichtig das die Pflanze es hier überhaupt schafft
- thuja thujon
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Re: Artischocken
Um die Frage zu beantworten, ist es am besten, sie wird mehrmals gepflanzt.
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- sempervirens
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Re: Artischocken
ich habe ingesamt 4 gesetzt oder meinst du mehrmlas über mehrere Gartenjahre ?
- thuja thujon
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Re: Artischocken
4 ist schon ein guter Anfang. Aber regelmäßig nachpflanzen ist auch kein Fehler. Hier halten Artischocken oft nur 3 Jahre, dann sind sie weg.
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- sempervirens
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Re: Artischocken
Sehr schade das sie so kurzlebig sind ! Es würde mir schon reichen wenn sie überhaupt mal blühen wollen. Damals als ich sie getestet hatte, war es so trocken das sie schnell eingezogen ist und dann winzig in den Winter gegangen ist
Ein anderes Mal war FLut und ide Pflanze stand eine WOche staunass und ist vergammelt
Und dann beim letzten mal hat sich eine Wühlmaus der Wurzel ermächtigt.
Dieses mal hoffe ich klappt es etwas , jetzt steht sie zumindest Staunass und Wühlmaus sicher, dafür vllt etwas zu mager aber ich werde dann gegebennfalls mit Blattdüngung arbeiten
Ein anderes Mal war FLut und ide Pflanze stand eine WOche staunass und ist vergammelt
Und dann beim letzten mal hat sich eine Wühlmaus der Wurzel ermächtigt.
Dieses mal hoffe ich klappt es etwas , jetzt steht sie zumindest Staunass und Wühlmaus sicher, dafür vllt etwas zu mager aber ich werde dann gegebennfalls mit Blattdüngung arbeiten