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California Dreaming 2016 (Gelesen 97322 mal)

Natur und Umwelt erleben und schützen
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bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #120 am:

Aber das legt sich wieder.Wem's am Strand zu warm ist, der nimmt mal kurz ein Planschbad.BildDas scheint anstrengend zu sein:Bild
bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #121 am:

Auch der muss mal ein bisschen was von sich gebenBildAber dann robbt er den Strand hochBildum zu dösen.Bild
bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #122 am:

Die jungen Männchen müssen mal ein wenig ihre Kraft testen und sich aufbauen.BildBildBild
bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #123 am:

Noch ein wenig motzenBildAber das ist eigentlich viel zu anstrengend. Also schauenBildwo sich ein Plätzchen findet, um dort - genau! - weiterzudösen.Bild
bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #124 am:

Ein etwas älteres Männchen schaut kurz aufBild
bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #125 am:

Während sich dieses Jungtier gar nicht erst aus der Ruhe bringen lässt.Bild
bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #126 am:

Manche Tiere haben sich halb im Sand eingegrabenBildund legen ab und an etwas Sand als Sonnenschutz nach.Bild.
bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #127 am:

Und weiterdösen.Bild
bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #128 am:

Tatsächlich geht es um diese Zeit in der Kolonie recht ruhig und sehr friedlich zu. Die Tiere scheinen die Erholung auch nötig zu haben, denn im Winterhalbjahr gibt es jede Menge Stress: Erst kommen die Jungen zur Welt, dann müssen die gesäugt werden - was bei den Müttern zu erheblichem Gewichtsverlust führt - und dann ist Paarungszeit mit vielen Kämpfen und Gebrüll und dauerndem Gerangel.Da ist die Ruhe, wenn die Bullen weg sind, offenbar sehr willkommen. Manche Tiere allerdings haben ganz spezielle Prrobleme:BildEs kommt immer wieder vor, dass Tiere sich im Plastikmüll verfangen, der in den Weltmeeren heutzutage reichlich herumtreibt. Manche ertrinken in Netzen, andere - wie dieses Weibchen - geraten in Plastikstränge, die sich um den Hals legen und einschnüren.Ich hab' mit einem der Freiwilligen gesprochen, die dort die Kolonie beaufsichtigen und den Touristen Fragen beantworten: Sie versuchen, von der betreffenden Naturschutzbehörde die Genehmigung zu bekommen, in die Kolonie gehen zu dürfen, um das Tier entweder erst mittels Narkosegewehr zu betäuben und dann das Plastikband abzuschneiden, oder mittels einer langen Astschere am Stiel das Band zu durchtrennen, ohne das Tier vorher zu betäuben.Wenn Menschen dort hingehen, bringt das aber naturgemäß viel Stress für die anderen Tiere der dicht besiedelten Kolonie. Deshalb ist man mit solchen Genehmigungen sehr zurückhaltend.Von selbst wird das Plastikband nicht abgehen. Das Tier wird sterben, entweder, weil das Plastik schließlich den Hals soweit zudrückt, dass es nicht mehr richtig fressen und atmen kann, oder weil über die offene Wunde Keime eindringen, die zu einer letztlich tödlichen Infektion führen.
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pearl
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Weinbauklima im Neckartal

Re: California Dreaming 2016

pearl » Antwort #129 am:

Um die Jahreszeit ist Fellwechsel angesagt.Dazu macht man am besten - gar nichts, außer einfach nur rumliegen.
bristlecone hat geschrieben:Und wieder rumliegen.
:D wann kommen sie denn, die Seelöwen, dachte ich und da sind sie die Seeelefanten! :D Wunderbar! :D Das letzte Bild ist aber auch wieder sehr traurig. Für die Freiwilligen muss es ja immer sehr schwer sein sich diese Qual anzusehen und nicht eingreifen zu können, oder abwägen zu müssen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
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Jule69
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Re: California Dreaming 2016

Jule69 » Antwort #130 am:

Oh Mann, das letzte Bild macht mich auch sehr traurig, solche Fotos sollten aber mehr veröffentlicht werden, um auch den letzten wachzurütteln und um zu zeigen, was durch gedankenlose Müllentsorgung alles passieren kann. Was für eine Qual :'(
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #131 am:

Ich hab den Freiwilligen gefragt, ob solche Tiere, wenn man nicht an sie rankommt, möglicherweise erschossen werden, um ihnen das unvermeidliche qualvolle Ende zu ersparen.Nein. Grundsätzlich nicht. Was ich, so hart es auch erscheinen mag, auch absolut nachvollziehen kann.
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Jule69
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Re: California Dreaming 2016

Jule69 » Antwort #132 am:

Ach wenn man doch das viele Leid einfach abstellen könnte...Trotzdem, das hatte ich vorhin vergessen, bristlecone: Hab vielen Dank für die wunderbaren Einblicke!
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
bristlecone

Re: California Dreaming 2016

bristlecone » Antwort #133 am:

Verletzungen erleiden die Tiere aber auch durch natürliche Ursachen. Zu ihren - in doppelter Hinsicht - größten Feinden zählt der vor der Küste Kaliforniens häufige Weiße Hai. Viele Seeelefanten tragen, so sie denn einen Haiangriff überhaupt überleben, schlimme Verletzungen davon. So wie dieses Tier hier auf der Bauchseite.Dem Tier oben im Bild hingegen fehlt soweit zu sehen nichts. Das wechselt bloß gerade das Fell.Bild
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Jule69
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Re: California Dreaming 2016

Jule69 » Antwort #134 am:

Dank der vielen Reportagen, die ich mir immer wieder gerne anschaue, weiß ich schon um die Gefahren, aber das ist halt Natur...fressen und gefressen werden...aber Tod durch Müll...verursacht durch den Menschen, dagegen muss man/frau ankämpfen.
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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