garten-pur

Also ich frage das Gartenforum zuerst, Cimi ;)Wie steht es mit der Winterhärte von Stipa gigantea?Nachdem ich im Sommer 2003 so ein Gras im Berggarten (Hannover) gesehen hatte, habe ich mir umgehend eins zugelegt. Das hat den ersten Winter nicht überlebt (war ja auch noch klein.)Dann habe ich 2004 eine neue Stipa gekauft und im Herbst mit ausgegrabenen Staudenwurzelballenresten umgeben. Sie hat den Winter überstanden, der nicht besonders lang anhaltende Fröste hatte.Dieses Jahr hat sich nun ein größerer Blatthorst gebildet. Aber Halme gab es noch nicht. Muß ich das Gras jetzt wohl immer noch schützen?

manche gärtnereien kennen eben alles was über die 08/15 balkonblumen hinausgeht nicht. sachen, die neu im sortiment sind, oder die eher ausgefallen sind schon gar nicht. in der lehrlingsausbildung wird auch grad das notwendigste durchgenommen.

@callis: ich hab auch grad erst eins gepflanzt. gut dass du mir sagst, dass es nicht gscheit winterhart ist - jetzt werd ich es noch etwas betüddeln bevor der frost kommt....(und ich hab mich schon gewundert, warum man das bei uns nicht häufiger sieht )

hmm .. wüsste nicht, warum Stipa gigantea ein Winterhärteproblem haben sollte :-\Ich hab zwar (noch) keins, aber nach allem was mir andere so erzählt haben ... ich glaube, das Problem ist die "Herbstpflanzung"!

pech, ich habs aber erst jetzt gepflanzt. was kann ich nun tun?

wie gesagt, letzten Winter habe ich einfach die Wurzelballen mit Erde dran von z.B. Matricaria, die ich ausgerupft habe, rund um die Pflanze gelegt; Gras angehoben und drunter. (Könnte ich natürlich auch mit ausgerupften Hems machen, fällt mir gerade ein ) Vermutlich gehen auch Koniferenzweige in die Erde gesteckt. Eventuell versuche ich es dieses Jahr mit Holzscheiten, die ich drum herum schichte. Mal sehen, was sich findet.

bei manchen gräsern hilft es auch, den blattschopf zusammen zu binden, damit das wasser aussen abläuft und das herz geschützt bleibt .... ich mach das beim lampenputzergras und einigen anderen immer. lg lisl

Also ich frage das Gartenforum zuerst, Cimi ;)Wie steht es mit der Winterhärte von Stipa gigantea?

Also bei mir steht Stipa gigantea schon mehrere Jahre und klimatisch bin ich nicht gerade begünstigt. Winterschutz habe ich bei der Stipa noch nie gemacht und ich hatte bisher keine erkennbaren Schäden im Frühjahr.

Dann werde ich mal auf eure Verantwortung hin Stipa gigantea ungeschützt überwintern lassen, potz und pinat, und im Frühjahr berichten.Ich spare nämlich gern Arbeit ;Dbrennnessel,das Zusammenbinden habe ich bisher nur manchmal bei Kniphofien gemacht. Aber da habe ich jetzt einige völlig winterharte Sämlinge.

pech, ich habs aber erst jetzt gepflanzt. was kann ich nun tun?

tja mei ... bissel schützen vielleicht ::)Impression von heute : Carex grayi dürrt allmählich weg.

Das Windspiel kann man garnicht genug loben: wächst straff aufrecht, braucht keinerlei Stütze. Trotz seiner imposanten Höhe von 2 Metern deshalb auch für den kleinen Garten geeignet.

Molinia ´Transparent´ hat sich hier selbst angesiedelt, stand den ganzen Sommer im Weg, hat ein Panicum verdrängt, aber jetzt verdeckt es anmutig den dahinterliegenden "morbiden Garten"

Zu meiner Überraschung fand ich gestern Miscanthus ´Morning Light´ blühend im weißen Beet im boga. Eigentlich hielt ich dieses Chinaschilf für nicht blühend. Hier hat der goldene Herbst offenbar Wunder bewirkt.

Pennisetum bereift

Molinia ´Transparent´ ebenfalls Bilder von gestern aus dem boga, heute, im Schnee, liegen wahrscheinlich beide danieder.Der schräge Baum im Hintergrund links ist übrigens die Koelreuteria