garten-pur

Hier eine Castlleja spec. (Indian Paintbrush)

Ein Blick zurück. Über der Talschlucht wachsen große immergrüne Eichen.Im Vordergrund rechts ein Acer macrophyllum, weiter hinten in der Bildmitte ragt ein Nadelbaum aus dem Grün: Pseudotsuga menziesii, die Douglasie, die hier etwa das südliche Ende ihres geschlossenen Verbreitungsgebiets erreicht.

Und auf einer grasigen Lichtung diese schöne Pflanze.Bestimmungshilfe erbeten, auch für die blau blühende Pflanze im letzten Bild (Sisyrinchium?)

Bristlecone, deine Reisebilder sind einfach grandios. Danke fürs zeigen. :DIch hab ein bisschen gegoogelt.Die schöne Pflanze müsste Calochortus albus, Fairy Laterns, eine Mormonentulpe sein.Das blaue Blümchen ist Sisyrinchium bellum, Blue-eyed Grass. Zur dritten Pflanze habe ich noch nichts passendes gefunden.

Danke!An Mormonentulpe hatte ich auch schon gedacht, aber nichts Passendes gefunden.Bei der Bestimmung der hier gezeigten Pflanzen kann diese Seite ganz hilfreich sein: http://www.calflora.org/

Ein Stückchen weiter blüht Rubus parviflorus.

Die thimbleberry oder auch salmonberry wächst auch bei mir, blüht wunderschön, einmal hatte ich sogar Früchte, die aber jemand anders stibitzt hat. Sie scheint relativ frostfest zu sein.

Kompliment brissel für Deine superschönen Fotos von einer superschönen Landschaft

Jedes Foto ( mit kompetenter Beschreibung ) ein Genuss, Jens!Auch von mir , Kompliment!Tolle ReiseeindrückeViele Grüße aus der alten HeimatWolfgang

Phantastisch.Besonders die Bilder aus dem Flugzeug haben es mir angetan, so scharfe leuchtende Bilder durch die Fenster!!! Die waren offenbar sorgfältig gereinigt und kein Regentröpfchen hat die Sicht getrübt.Und dann die Quallen, auch durch Fensterscheiben, einfach toll!!Und der Kolibri, ebenso.Die Landschafts- und Pflanzenaufnahmen entsprechen den hohen Erwartungen.

Vielen Dank!Das Flugzeugfenster war in der Tat sauber und hatte nur wenige, kaum sichtbare Kratzer. Auf dem Rückflug war das anders.Weiter geht's.Und zur Erinnerung (vorn hab ich ich's schon eingefügt): Wenn ihr auf das jeweilige Bild klickt, öffnet sich das Foto in der von mir eingestellten Originalgröße (1200 Pixel Breite).Nicht weit südlich von Salmon Creek treten die Berge zurück, die Ebene an der Küste wird breiter, die Straße führt in einigen Abschnitten schnurgeradeaus. Mich überkommt da immer der Wunsch, einfach immer weiterzufahren, immer weiter.

Wir erreichen Piedras Blancas. Zu sehen gibt es dort eine Kolonie von Seeelefanten. Die waren fast ausgerottet, man hat sie zu Millionen geschlachtet, um daraus Lampenöl zu kochen.Zum Glück haben ein paar Tiere überlebt, und der Bestand hat sich erholt.Wie hier nachzulesen ist:Die meisten Touristen legen dort einen kurzen Stopp ein, machen ein paar Fotos von sich und dem, weswegen man dort anhält, und fahren weiter.Wir haben wir uns an zwei Tagen dort jeweils mehrere Stunden aufgehalten und mehrere hundert Fotos gemacht.Ich denke, es hat sich gelohnt. Seht selbst!

Um diese Jahreszeit sind "nur" die Weibchen und die Jungtiere da, die Bullen sind, von Einzeltieren abgesehen, alle schon wieder fort, weit oben im Norden bei Alaska.Aber es herrscht trotzdem ziemliches Gedränge.

Um die Jahreszeit ist Fellwechsel angesagt.Dazu macht man am besten - gar nichts, außer einfach nur rumliegen.

Mal ein wenig eine Flosse in die Luft strecken (schaut genau hin, das ist nur eine!)

Und wieder rumliegen.

Ab und an muss mal einer von den halbstarken Jungbullen ein wenig rumgrölen.